Die kapitolinische
TRIAS
XI. 6+3 Namen
a) 9 Namen im
Quadrat
b) MAIA-ES-ORTI in den 5 MAIA-Versen
Vergils und Ovids
XII. Anordnung der 9 Namen in Achsenfiguren
1.
Die inhärente
Struktur der Kapitolinischen Trias ist 6+3:
1 |
2 |
3 |
6 |
2 |
1 |
0 |
3 |
Um dieses Muster aufzufüllen, sind weitere drei Namen
erforderlich, sodaß jeder der drei Hauptnamen zwei weitere Namen mit sich
führt. Diese 3 Namen wurden in den vorherigen Kapiteln ermittelt:
IUPPITER |
IUNO |
MINERVA |
OPTIMUS |
REGINA |
MAIA |
MAXIMUS |
VESTA |
NUMEN |
Die Buchstabenzahl der 9 Bezeichnungen beträgt 53. Wenn man die ZS 494 der 6 kapitolinischen Namen als Zusammensetzung
von 49+4 versteht, bilden die 4
Buchstaben von MAIA den Abschluß. Aus 49 Elementen besteht der Tetraktysstern, es kommen
noch hinzu 2 Kreislinien und 2 Kreisflächen.
Von der Buchstabenzahl her steht die erste Spalte
mit 22 für sich, die anderen beiden Spalten mit 15+16 = 31 gehören zusammen. Die Einzelziffern sind auf das
Verhältnis von Radialelementen und Flächengröße des Doppelkreises des
Tetraktyssterns zu beziehen: 2 Radialelemente für den äußeren Kreisring mit der Flächengröße 2, 3 Radialelemente für den inneren Kreis mit der Flächengröße 1.
2.
Die ZS+FS der 3*3 Namen sind, nach Spalten zusammengefaßt:
|
ZS |
FS |
sm |
IOM |
309 |
192 |
501 |
IRV |
171 |
128 |
299 |
MMN |
163 |
120 |
283 |
|
643 |
440 |
1083 |
1083 =
3*19² |
Die Primzahl 643 ist auf 2*3
Tektraktysseiten mit jeweils 4 Punkten + 3
Linien beziehbar. Diese ZS könnte für Ovid
ein weiterer Ansatzpunkt für seine gematrische
Konstruktion von 6 Namen gewesen sein.
3.
Die FS der drei
Gruppen sind jeweils durch 8 teilbar: 192:128:120
=
8*(24:16:15). Faßt
man die ersten beiden Gruppen zusammen, ergibt sich 320:120 =
40*(8:3).
Die 6 Namen der zweiten und
dritten Namengruppe können in die drei bekannten und die drei neuen Namen
aufgeteilt werden:
|
ZS |
FS |
sm |
IUNO REGINA MINERVA |
185 |
144 |
329 |
VESTA MAIA NUMEN |
149 |
104 |
253 |
|
334 |
248 |
582 |
144:104
= 8*(18:13)
= 8*31 |
Das Verhältnis
18:13 ist auf die 18 Elemente der Tetraktys und die 13 Elemente des Hexagons
beziehbar, aber auch auf die Zahlen 10+8 = 18 und ihren FW 7+6 = 13. Die durchschnittliche ZS+FS je Namen ist 582:6 = 97. 97 ist die
komplementäre Entsprechung zu 13.
Das FS-Verhältnis der drei hinzukommenden Namen zu den übrigen sechs Namen ist 104:336 =
8*(13:42).
Die Einzelziffern 2 und 4 geben die Radialmaße des Doppelkreises, 1 und 3 die entsprechenden
Kreisflächeneinheiten wieder:
|
4.
Die ZW/FW-Verrechnung der oben ermittelten Summen führt zu folgendem Ergebnis:
|
ZS |
FS |
sm |
FW |
sm |
FW |
|
643 |
440 |
1083 |
41 |
|
|
FW |
643 |
22 |
665 |
31 |
|
|
sm |
|
|
1748 |
72 |
1820 |
22 |
FW |
|
|
46 |
12 |
58 |
31 |
sm |
|
|
|
|
|
53 |
Das Verhältnis der FS 665 zur ZS+FS 1083 ist 19*(35:57). Die Einzelziffern
beider Verhältniszahlen geben das Flächenverhältnis 1:3 der beiden konzentrischen Kreise wieder (s. voriges Kapitel). Die Einzelziffern der FW 22 und 31
bezeichnen, wie oben bereits dargelegt, die Entsprechung von Radialelementen (2+3) und Flächengröße (2+1). Aus 22 Buchstaben
bestehen die drei Namen der ersten drei Namen, aus 31 die übrigen sechs Namen.
5.
Die 4Werte der drei hinzukommenden Namen sind:
|
ZS |
FW |
sm |
FS |
FW |
sm |
GS |
VESTA |
63 |
13 |
76 |
42 |
12 |
54 |
130 |
MAIA |
23 |
23 |
46 |
15 |
8 |
23 |
69 |
NUMEN |
63 |
13 |
76 |
47 |
47 |
94 |
170 |
|
149 |
49 |
198 |
104 |
67 |
171 |
369 |
übr. Namen |
494 |
298 |
792 |
336 |
127 |
463 |
1255 |
GS |
643 |
347 |
990 |
440 |
194 |
634 |
1624 |
171:198 =
9*(19:22); 347+194 = 541 |
|||||||
1624 =
8*203 = 56*29 |
6.
Die 9 Namen bilden ein Quadrat:
Die ZS+FS der 9
Namen werden auf einer eigenen Seite
untersucht.
Im 3x3 Punkte-Quadrat
zeigt die FS 440 = 40*11 der 9 Namen eine bestimmte innere Ordnung:
|
Die 5 FS des Achsenkreuzes betragen 209 = 19*11. Die übrige FS 21*11 teilt sich auf in je zwei Positionen der linken und rechten Vertikale: 126+105 =
21*(6+5). Der FW von 126 und 105 ist jeweils 15 und beide zusammen sind gleich der FS 30 der 5 Achsenwerte 209. Die Gesamtsumme 60
kann 6 Tetraktys – entsprechend den Eckpunkten des
Tetraktyssterns – mit jeweils 10 Punkten darstellen.
Die Buchstabenentsprechung der Zahl 19 ist das T, das als ein nach oben verschobenes Achsenkreuz gesehen werden kann.
Die Zahl 19 kommt dadurch zustande, daß jede Achse aus 5 Elementen besteht, das ganze Achsenkreuz jedoch aus 9 Elementen: (5+5)+9
= 19.
Die ZW 19 und 21 (= A+V) stellen den griechischen Buchstaben TAU dar und sind
wiederum auf den integrierten Begriff und Namen VESTA zu beziehen. Die ZS 23
für ES – Du bist ist durch den
Namen MAIA vertreten.
Die ZS der linken und rechten
Vertikale ist 342 = 18*19 (= ST), die des Achsenkreuzes 301
= 7*43.
Der Gleichheit zweier Tetraktys entsprechen zwei Summen: Die ZS 643 der 9 Namen bezeichnet, wie oben bereits erwähnt, zweimal drei
Tetraktysseiten aus je 4 Punkten + 3 Linien. Die FS 440 der 9 Namen + deren 9 FW 194 ergeben 440+194
= 634 = 2*317. Die Zahl 634 ist einerseits eine
gleichbedeutende Umkehrung von 643, andererseits besteht
jede Tetraktys aus 3 Figuren von je 17 Elementen.
ES TAV – Du bist das
TAU ist eine bedeutende religiöse
Aussage. In der AENEIS verwendet VERGIL das Wort ES 9-mal. Den 9 Versen ist ein besonderer Beitrag
gewidmet.
7.
Der Bezug zu VESTA zeigt sich
schließlich, wenn man zur Gesamt-ZS 643 die Summe 347 ihrer 9 FW hinzuzählt
und ebenso mit der FS
440+194 verfährt:
|
ZS+FW |
FS+FW |
sm |
FW |
|
990 |
634 |
1624 |
42 |
FW |
24 |
319 |
343 |
21 |
sm |
|
|
|
63 |
Die FW 42 und 21 sind verstehbar als FS 42 und
Differenzbetrag 21 zur ZS 63 von VESTA. Sie können aber auch den Buchstaben EST und AV zugeordnet und als religiöse Aussage Er ist A und V
interpretiert werden.
8.
Das Wort ES in VESTA und MAIA haben dieselbe ZS 23. Bedeutsam wird diese
Tatsache dadurch, daß zu der Summe 46 die beiden FS 13+15 = 28 hinzukommen und die ZS+FS 74 = 2*37 die Elemente von zwei
Tetraktys darstellen. Die 2+4 Buchstaben der beidenWörter sind, zu 24 zusammengesetzt, auf zwei Tetraktysrahmen mit 2*3 Seiten von je 4 Punkten zu beziehen. Bei
der Umkehrung 42 kommen noch 18 Linien hinzu.
Die dem SQ zugrunde
liegende 1x1-Tabelle enthält die dem Wort AREPO entsprechende
Zeile die Zahlenfolge 2 6 0 4 8, die in der Zusammensetzung 26+48 eben die Zahl 74 ergibt:
|
Bei Zuordnung der Außen- und Innenglieder und Zahlenumstellung
lassen sich ermittelten beiden zweistelligen Zahlen 28+46 bilden. AREPO kann als Chiffre
für den unbekannten Gott angesehen werden, der OPERA – die Werke geschaffen hat.
Die ZS+FS von AREPO/OPERA ist 52+40 = 92 = 4*23. Die ZS 23 der beiden Wörter ES in und MAIA ist auf diese Weise verdoppelt. Das Produkt 4*23 legt einen Quadratrahmen nahe (s. oben), der aus 2 Maßeinheiten und 3
Punkten besteht und der durch zweimal AREPO/OPERA
gebildet wird.
MAIA ist mit AREPO/OPERA durch zwei weitere Umstände
verbunden: Erstens, die FW ihrer ZS+FS beträgt 52:
|
ZS |
FS |
sm |
FW |
|
23 |
15 |
38 |
21 |
FW |
23 |
8 |
31 |
31 |
sm |
|
|
69 |
52 |
Zweitens, die ersten vier Buchstaben von AREPO enthalten die ZS+FS 23+15 von MAIA, wenn man die ZW laufend addiert:
|
A |
R |
E |
P |
ZW |
1 |
17 |
5 |
15 |
Add. |
1 |
18 |
23 |
38 |
9.
Die Annahme
von drei wesensgleichen göttlichen Personen stützt sich unter anderem auf die 3 Achsen des
Hexagons, von denen jede aus 3 Punkten + 2 Radialmaßen besteht. Die Summe 15, die Summe der Zahlen 1-5, hat von daher eine besondere trinitarische Bedeutung. Der FW von 15 ist 8, ergibt zusammen 23. Im Fall des Wortes MAIA ist 8 die Differenz
zwischen der FS 15
und der ZS 23.
Die drei Achsen des Hexagons enthalten den
Doppelaspekt von 15 Elementen bei einem Mittelpunkt für jede einzelne Achse und 13 Elementen bei
einem Mittelpunkt für alle drei Achsen. Auch hier zeigt sich die enge Beziehung
zwischen MAIA mit
der FS 15 und ES mit der FS 13.
Erstellt: Dezember 2012