Die Verbindungspartikel –QUE

im ersten und. letzten Vers von Vergils Aeneis

 

1.      Die beiden Verse werden mit ihren Zahlensummen (ZS) und Faktorensummen (FS) angegeben und jeweils nach der dritten Hebung geteilt. Die vorderen zweimal drei Wörter sind hauptsächlicher Gegenstand der Untersuchung:

1,1

Arma VirumQUE cano

181

122

303

Troiae qui primus ab oris

262

178

440

443

300

743

12, 952

VitaQUE cum gemitu

197

129

326

fugit indignata sub umbras.

247

179

426

444

308

752

 

 

378

251

629

 

509

357

866

887

608

1495

629 = 17*37 >54; 378:357 = 735 = 21*(18:17) = 21*35 >10+12 = 22; 251+509 = 760 >30; 1495 = 5*13*23 >41;

303 ist die ZS des SATOR-Quadrats. Die Werte von QUE sind:

 

Q

U

E

sm

ZW

16

20

5

41

FW

8

9

5

22

 

24

29

10

63

Die Thematisierung der ZS 41 von QUE zeigt sich im FW 41 der ZS+FS 1495.

Für Q+U+E gibt es mehrere Modelle. Das Q weist durch den unteren Schrägstrich auf eine kreisförmige Fortsetzung einer bereits durchgeführten schleifenförmigen Numerierung der Doppelraute (DR) hin, die im Tetraktysstern (Hexagramm) dreifach vorhanden ist. Ein Achsenkreuz aus zwei DR kann durch Faltung und Vereinigung der äußeren Punkte zu einem OKTAEDER zusammengefügt werden:

Bei der Vereinigung der äußeren Punkte stehen die Numerierungen 9 18 und 1 17 nebeneinander.

Jede DR besteht aus 8 Rahmenlinien, die im Oktaeder durch Drehung dreimal eine quadratische Mittelbasis für zwei entgegengesetzte Pyramiden aus 4 Punkten und 4 Linien bilden:

Ein DR-Kreuz besteht aus 41 Elementen wie die ZS von QUE. Den Zahlenwerte (ZW) sind 16, 20 und 5 Elemente zugeordnet. Die beiden konzentrischen Kreise haben die Kreisflächenverhältnis 1:2 und 1:3.

Die quadratische Natur des Q kommt in den lateinischen Wörter QUATTUOR und QUADRATUS zum Ausdruck. Den zwei konzentrischen Kreisen des Tetraktyssterns entsprechen zwei konzentrische Quadrate, deren äußere Seiten aus 4*5 = 20 Punkten, bei einmaliger Zählung der Eckpunkte aber nur aus 16 Punkten besteht. Das dürfte der Grund dafür sein, daß Q (16) nur in Verbindung mit U (20) verwendet wird:

Die beiden konzentrischen Quadrate bestehen aus 16 Einzelquadraten und 25 Punkten, die man entsprechend den Zahlenwerten von U+E nach dem Muster vorstehender Grafik aufteilen kann, aber nicht zwingend ist.

Q ist Bestandteil des abgekürzten römischen Hoheitstitels SPQR = SENATUS POPULUSQUE ROMANUS:

 

S

P

sm

Q

R

sm

GS

ZW

18

15

33

16

17

33

66

FW

8

8

16

8

17

25

41

Die Teil-FS 16 und 25 zeigen die besondere Bedeutung der beiden konzentrischen Quadrate.

2.      Auf die ZS+FS 63 von QUE ist noch näher einzugehen:

 

Q

U

E

sm

ZW

16

20

5

41

FW

8

9

5

22

 

24

29

10

63

Die ZS+FS 63 = 3*21 gibt die Elemente der drei DR des Tetraktyssterns wieder. Den Einzelziffern 4+1 und 2+2 entsprechen die Durchmesserelemente der DR-Zickzacklinie:

Die Differenz zwischen der FS 22 und der ZS 41 ist 19 und wird im folgenden eine gewisse Rolle spielen.

3.      Es sind nun die Voraussetzungen für die beiden Wörter des ersten und letzten Verses der Aeneis geschaffen. Es zeigen sich mehrere Zahlenverhältnisse, deren gemeinsamer Faktor 21 ist:

 

ZS

FS

sm

 

ZS

FS

sm

SM

SM

GS

VIRUM

78

48

126

-QUE

41

22

63

119

70

189

VITA

49

35

84

-QUE

41

22

63

90

57

147

 

127

83

210

 

82

44

126

209

127

336

48:78 = 6*(8:13); 35:49 = 7*(5:7); 126:84 = 42*(3:2); 210:126 = 42*(5:3)

126:63 = 63*(2:1); 84:63 = 21*(4:3); 189:147 = 21*(9:7)

209 = 11*19

336 ist die ZS+FS 190+146 der Zahlen 1-19. 11 und 19 stellen Additionen von Durchmesser- und Radialelementen des hexagonalen Kreises und des äußeren Kreises dar, hier in Achsenkreuzform dargestellt:

4.      Die zweimal drei Wörter haben folgende Werte:

 

ZS

FS

sm

 

ZS

FS

sm

GS

ARMA

31

26

57

VITAQUE

90

57

147

204

VIRUMQUE

119

70

189

CUM

35

19

54

243

CANO

31

26

57

GEMITU

72

53

125

182

 

181

122

303

 

197

129

326

629

204 = 12*17; 204:425 = 17*(12:25)

12*17 ist auf 17 hexagonale und 12 Erweiterungselemente des DR-Kreuzrahmens, das Verhältnis 12:25 auf 25 Elemente des Hexagons und 12 Erweiterungselemente der Tetraktys zu beziehen, in beiden Fällen wird das Kreisflächenverhältnis 1:2 wiedergegeben:

5.      Jede der beiden Wortgruppen besteht aus 16 Buchstaben, Hinweis auf die hohe Bedeutung des Q und seines ZW 16. Das Verhältnis des FW 8 zum ZW 16 ist nämlich ist nämlich 1:2, das Differenzverhältnis zwischen FW und ZW jedoch 1:1. Das spiegelt das Verhältnis von hexagonalen und Erweiterungselementen wider, die ohne Mittelpunkt gleich viel sind, nämlich jeweils 28. 1:1 Elemente bedeuten jedoch das Kreisflächenverhältnis 1:2. In zweistelliger Zusammensetzung erhält man so 11+12 = 23, was auch den Quersumme der beiden ZS 443 und 444 des ersten und letzten Verses der Aeneis entspricht. Die dazugehörigen FW sind 11+7 = 18, was zur ZS+FS 41 und damit zu ZS von QUE führt. Addiert man zu jeder Zahl den FW, ergibt sich 11+11 = 22 und 12+7 = 19. Oben wurde bereits festgestellt, das 22 die FS von QUE ist und 19 die Differenz zwischen FS und ZS.

Der FW 54 = 2*27 der ZS+FS 629 bezeichnet jeweils 27 Elemente für hexagonalen und erweiterten Kreis: Zu je 24 symmetrischen Elementen kommen je ein Mittelpunkt, ein Kreisbogen und eine Kreisfläche hinzu. Das wiedergebene Kreisflächenverhältnis ist 1:3.

Nun ist das Flächenverhältnis des äußeren Tetraktyskreises zum hexagonalen Kreis 3:1. Dies wird in beeindruckender Weise durch die gleichen Werte der beiden Wörter ARMA und CANO angezeigt: 4 Buchstaben, ZS 31, FS 26. Das Kreisflächenverhältnis 3:1 kann durch 5:3 Radialelemente der DR-Zickzacklinie wiedergeben werden:

Oben wurde bereits das ZS+FS-Verhältnis 5:3 der Wörter VIRUM und VITA zu zweimal QUE ermittelt. Nun bestehen die beiden Zickzacklinie des DR-Rahmens aus je zweimal 5 Radialelementen, sodaß 4*(5:3) Radialelemente die Summe 32 oder 2*16 ergeben. Vergil hat die 4*8 Buchstaben aufeinander abgestimmt:

 

ZS

FS

sm

 

ZS

FS

sm

GS

ARMAVIRU

97

67

164

MQUECANO

84

55

139

303

VITAQUEC

93

60

153

UMGEMITU

104

69

173

326

 

190

127

317

 

188

124

312

629

Die ZS 190 und 188 sind Konstitutivzahlen ihrer Summe 378, der Summe der Zahlen 1-27.

Aus den Einzelziffern von 32 >10 und 23 >23 sind die Radialelemente der beiden konzentrischen Kreise zusammengesetzt. Das FS:ZS-Verhältnis 33:55 = 11*(3:5) zeigt die Radialelemente des inneren Kreises und des inneren + äußeren Kreises in der Bedeutung von 1:3 Flächeneinheiten.

6.      Daß Vergil zwei Vershälften konstruiert hat, zeigt sich bei der Verrechnung der ZS und FS jeder zusammengefaßten Hälfte:

 

ZS

FS

ZS

FS

sm

 

378

251

509

357

1495

FW

18

251

509

27

805

 

 

 

 

 

2300

805:1495 = 5*23*(7:13)

7 hexagonale Punkte zu 13 Punkten des Tetraktyssterns geben das Kreisflächenverhältnis 1:3 wieder.

Verrechnen lassen sich auch die FW-Summen beider Hälften:

 

ZS

FS

ZS

FS

sm

FW

sm

 

181

122

197

129

(629)

 

 

FW

181

63

197

46

487

487

 

 

262

178

247

179

(866)

 

 

 

133

91

32

179

435

37

 

 

 

 

 

 

922

524

 

FW

 

 

 

 

463

135

598

598:1495 = 13*23*(2:5)

Die Verrechnung der GesamtFW-Summe ergibt:

 

ZS

FW-S

sm

FW

sm

FW

 

1495

922

2417

2417

 

 

FW

41

463

504

19

 

 

sm

 

 

2921

2436

5357

498

FW

 

 

150

43

193

193

sm

5357 = 11*487; 2921 = 23*127

 

691

Die Summe 2417 enthält drei geometrische Figuren aus 11, 13 und 17 Elementen, die sich in der Tetraktys und in der DR befinden:

Die Einzelziffern der Zahl 193 gibt die Punktestruktur des Tetraktyssterns wieder. Der römische Staat war in 193 Zenturien gegliedert. Die Primzahl 691 enthält die ZS 69 und 61 für SATOR TENET des SATOR-Quadrats.

 

Erstellt: Juni 2019

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