TEIL5: SAUTRAN und
das PATERNOSTER-Kreuz
|
I.
Gematrische Beziehungen
II.
Grundkonzepte der Begleitinschriften (1)
IV. SATOR SANAT, AESCULAPIUS SANAT
V.
Grundkonzept der Begleitinschriften
(2)
I. Gematrische Beziehungen
Die Beziehung des Wortes SAUTRAN zum PATERNOSTER-Kreuz erfolgt
hauptsächlich auf gematrischer Ebene.
1.
Daß das PN-Kreuz bekannt war, darf aus den vorherigen
Ausführungen als sicher angenommen werden. Auch die Beziehung des 5*5 Punkte Quadrats zum
Tetraktysstern gehörte zu den Grundlagen des römischen Zahlenwissens. Da der
Oktaeder die dreidimensionale Vollendung des Dezimalsystems aus den
Gegebenheiten des Tetraktyssterns darstellt, bestand die weitergehende Aufgabe
darin, die 25 Buchstaben des SQ in ein Doppelrautenkreuz zu bringen. Zweimaliges PATERNOSTER + AO erwiesen sich als Lösung des Problems. Es wurden
dafür die Möglichkeiten der Doppelraute (DR) genutzt.
2.
Das PN-Kreuz hat seine Eigenberechtigung auch ohne
doppeltes AO. Es besteht dann aus 21 Buchstaben. Nun stellt sich auch für das PN-Kreuz das Thema der 2+1 Mittelpunkte wie bei der Kreisachse. Im SQ kommt das N als Symmetriemitte nur
einmal vor. Dennoch wird man nicht zögern, das PATERNOSTER sowohl horizontal als
auch vertikal zu lesen. Geht man aber nur von einem N aus, fällt es beim
zweiten Lesedurchgang weg. Es bleibt das Wort OSTER, das leicht in griechisch SOTER – Retter umgestellt werden kann.
Mit dem Doppelaspekt von 21 und 22 Buchstaben stimmen die ZS von VA und SD der oberen
Begleitinschrift überein.
Ob die Einbeziehung des
griechischen Wortes SOTER in die Zahlenkonstruktion eine Aussage über die
Entstehungszeit des SQ zuläßt, muß offen bleiben, da es seit früher Zeit
Beziehungen zwischen Rom und Griechenland gab. Die 4Werte von PATER SOTER sind:
|
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
PATER |
57 |
50 |
107 |
22 |
12 |
34 |
141 |
SOTER |
73 |
58 |
131 |
73 |
31 |
104 |
235 |
|
130 |
108 |
238 |
95 |
43 |
138 |
376 |
141:253 =
47*(3:5) |
Die Endsummen zeigen ein
auffälliges Zahlenverhältnis. Die Zahl 47 ist die ZS des Wortes DEUS – Gott, weswegen sich mit der Zahl 141 für PATER eine trinitarische
Vorstellung verbinden kann, zumal auch die ZS 57 durch drei teilbar ist. S.a. die ausführliche
Untersuchung zu PATER.
Die Formel PATER
NOSTER – PATER SOTER ist auch als eine inhaltliche Bestätigung des TENET-Kreuzes zu verstehen: TENET ET TE – Er hält auch dich.
3.
Die 4Werte von PATER NOSTER
sind:
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
PATER |
57 |
50 |
107 |
22 |
12 |
34 |
141 |
NOSTER |
86 |
71 |
157 |
45 |
71 |
116 |
273 |
141:273 = 3*(47:91) |
414 |
||||||
414 = 6*69 |
|
Die Gesamtsumme 414
entspricht sechsmal der ZS von SATOR.
Die ZS+FS 157 von NOSTER ist auch die ZS+FS von SAUTRAN. Dessen 4Werte sind:
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
SAVTRAN |
89 |
68 |
157 |
89 |
21 |
110 |
267 |
267 =
3*89 |
Die beiden Summen 273+267 liegen nahe beieinander
und ergänzen sich zur vollen Zehnerzahl 540. Derjenige also, der sich als Angehöriger einer
Kultgemeinschaft des Äskulap SAUTRAN nennt, kann NOSTER – unser in besonderer Weise auf seine Gemeinschaft und
sich selbst beziehen. Außerdem ist die Summe der 4Werte 273 von NOSTER gleich der ZS des ganzen PN-Kreuzes, was dem
Menschen die Zuversicht schenkt, daß Gott für ihn da ist. Das Produkt 21*13 hat Bezug zur Doppelraute,
die aus 21 Elementen besteht und für 3 Flächeneinheiten steht,
während der hexagonale Bereich aus 13 Elementen 1 Flächeneinheit
wiedergibt:
|
Tatsächlich erweist sich das
Wort NOSTER als das Schlüsselwort
schlechthin sowohl für das SQ als auch für die BI, aus folgenden Gründen: Die ZS 57+86 = 143
= 11*13 der
Wörter PATER NOSTER sind die FS der Zahlen 1-11 und 1-14. Deren ZS sind 66+105 = 171 = 9*19. Aus 143+171 ergibt sich 314, die doppelte Summe von 157, der ZS+FS von NOSTER. Das Produkt 11*13 ist als Verschränkung des hexagonalen
Doppeldreiecks aus 13 Elementen und seiner
Erweiterung zu zwei Rauten aus je 11
Elementen zu vestehen. Nach der Zusammenfügung eines DR-Kreuzes zu einem Oktaeder geht bei der Drehung des
Oktaeders eine Figur jeweils in die andere über.
4. Die
Bedeutung der Zahl 157 zeigt sich leichter in den Einzelziffern als in
ihrer dreistelligen Gestalt. Sie hat Bezug zum Tetraktysstern: Man kann die 10 Punkte einer Tetraktys
vom Mittelpunkt 1
und von ihrer Spitze her numerieren, dann erhält der Mittelpunkt der Tetraktys die
Zahl 5. Numeriert man den ganzen Tetraktysstern, liegt der Mittelpunkt auf
Position 7:
Weiterhin kann man die
Elemente des Tetraktyssterns (Mittelpunkt, Punkte, Linien, Dreiecksflächen)
unnumeriert und numeriert zählen. In letzterem Fall kann man die hexagonale
Erweiterung von 1-4
und 1-6 zählen. Das Volumen erhält dann die Werte 1, 5 und 7. Die Summen der drei
Zählungen sind (26+1) + (79+5) + (94+7) = 212.
In der Aufteilung der
Zahl in 15 und 17 zeigt sich die Zahl der Elemente des DR-Rahmens und die auf 17 erhöhte Numerierung bei schleifenförmiger
Umfahrung. Die Zahlen 5 und 7 sind auf 5 Punkte des hexagonalen Bereichs und den 7 Punkten der ganzen DR beziehbar.
5. Wenn die 4Werte 273 = 21*13 von NOSTER das Flächenverhältnis 3:1 wiedergeben, so wird dieser trinitarische Aspekt
gestützt durch die Aufteilung des Wortes in NOS TER – Wir dreimal. Nach der Häufigkeit der Buchstaben im SQ ergeben sich folgende ZS:
SQ |
N |
O |
S |
sm |
T |
E |
R |
sm |
GS |
ZW |
13 |
14 |
18 |
45 |
19 |
5 |
17 |
41 |
86 |
Hfk. |
1 |
4 |
2 |
7 |
4 |
4 |
4 |
12 |
19 |
ZS |
13 |
56 |
36 |
105 |
76 |
20 |
68 |
164 |
269 |
Die drei Buchstaben von NOS haben den
durchschnittlichen ZW 15 sowohl in einfacher als auch in der Häufigkeitszählung: 45:3 = 15; 105:7 = 15.
Die Buchstaben TER sind jeweils 4-mal im SQ vertreten. Man kann
daraus das Verhältnis 3*(1:3) bilden.
Mit einer gewissen
Wahrscheinlichkeit wurden die 2*3 Buchstaben auch in den Begleitinschriften
berücksichtigt. Deren Häufigkeit führt zu folgenden Ergebnissen:
BI |
N |
O |
S |
sm |
T |
E |
R |
sm |
GS |
ZW |
13 |
14 |
18 |
45 |
19 |
5 |
17 |
41 |
86 |
Hfk. |
3 |
1 |
3 |
7 |
2 |
1 |
2 |
5 |
12 |
ZS |
39 |
14 |
54 |
107 |
38 |
5 |
34 |
77 |
184 |
Die Buchstabenhäufigkeit
für NOS ist wie im SQ 7. Die ZS 107 ist mit 105 konstitutiv für ihre
Summe 212,
die oben mit den drei Oktaederzählungen in Verbindung gebracht worden ist. Die
Häufigkeitszahlen 19+12 = 31 geben die Aufteilung der Rahmenelemente eines
Doppelrautenkreuzes mit 2 Mittelpunkten wieder:
|
Die Gesamt-ZS 269+184 = 453
= 3*151 ist auf drei Doppelrauten beziehbar, die jeweils aus 5 hexagonalen und 1+1 Erweiterungspunkten (s.
Abb.) bestehen. Sie können auf religiöser Ebene mit den drei göttlichen
Personen gleichgesetzt werden.
Durch die ZS+FS 157 ist eine Person, die sich als SAUTRAN versteht, eingebunden
und umschlossen von der Fürsorge eines Gottes in drei Personen, der aus dem
Wort NOS-TER erschlossen werden kann.
II. Grundkonzepte
der Begleitinschriften (1)
1.
Die gemeinsame ZS+FS 157 von SAUTRAN und NOSTER hat zu einer Überprüfung
der Häufigkeitssumme der Buchstaben von NOSTER im SQ und den BI (184) geführt. Es bleiben nun noch die Buchstaben A und P übrig, die zu den acht
verschiedenen Buchstaben des SQ gehören. In den Begleitinschriften ist A 7-mal vertreten, das P fehlt. Die 8 Buchstaben des SQ ergeben also für die BI die Häufigkeitssumme 184+7 = 191. Zur Gesamt-ZS 286 fehlt die Summe 95:
BI |
D |
L |
V |
sm |
ZW |
4 |
11 |
20 |
35 |
Hfk. |
1 |
1 |
4 |
6 |
ZS |
4 |
11 |
80 |
95 |
FS |
4 |
11 |
36 |
51 |
ZZ |
500 |
50 |
20 |
570 |
FS |
19 |
12 |
20 |
51 |
95: 570= 5*19*(1:6) |
Die drei Buchstaben sind
zugleich Zahlzeichen (ZZ). Deren Summe 570 ist durch die ZS 95 teilbar.
Auch an einen Bezug zu PATER mit der ZS 57 ist zu denken.
2.
Neben der Zahl 11 ist die Zahl 19 ein Grundthema. Sie
setzt sich aus 9+10 zusammen. Es kann sich dabei handeln um den Doppelaspekt von 9 Durchmesser- und 10 Radialelementen der beiden
konzentrischen Tetraktyskreisen oder um 10 Punkte + 9 Dreiecke der Tetraktys oder 9 Punkte + 9 Linien des Tetraktysrahmens + Mittelpunkt.
Die Zahlen 1-9 sind die Grundzahlen.
Wenn man sie als Punkte ansieht, begrenzen sie 8 Maßeinheiten. Die Begrenzungspunkte für die 1. und 10. Maßeinheit sind die Null und die Zahl 10:
|
Eine Bedeutung der
Primzahl 191
diese Punkteverteilung beziehen.
In Kreisform wird ein
Punkt eingespart:
|
Die beiden ersten Wörter
der ersten Begleitinschrift SAUTRAN VA haben die ZS 89+21. Die Einzelziffern der beiden ZS haben einen Bezugspunkt
in vorstehendem Kreismodell, indem sich 8+2 Maßeinheiten und 9+1 Punkte jeweils zu 10 ergänzen.
3.
Die 8+2 Maßeinheiten finden sich auch in der Doppelraute (DR), wobei die erste und
zehnte von Querlinien eingenommen werden. 10 Punkte kann man numerieren, indem man die 7 Punkte der DR schleifenförmig umfährt
und den 10. Punkt auf dem gegenüber liegenden Punkt setzt, mit dem sich der 9. Punkt zu einem Oktaeder
zusammenschließt. Der 10. Punkt kann als 0 oder 10 bezeichnet werden:
|
Wenn man ohne 0 und 10 die Zahlen 1 und 9 zweistellig liest,
ergeben sich durch die Vereinigung beider die ZW 19 und 5 für TE bzw. ET, wie es im SQ der Fall ist. Die Zahl 95 bezeichnet dasselbe in
Produktform 5*19.
Fügt man zur Zahl 5 auch 0 und 10 hinzu und liest sie zwei
bzw. dreistellig und addiert sie mit 19, erhält man 50+19 = 69 = 3*23 und 510+19 = 529 = 23*23. Aus 50+19 besteht auch die ZS von SATOR. Die FS der Zahlen 500+50+4*5 ergeben die FS 51. Die ZS+FS 570+51 = 621 = 27*23 läßt sich mit der
Addition (3+23)*23 zu 53*23 verbinden.
Die Umkehrungen 91+05 und 91+105 ergeben 292 und zu 598 (26*23) hinzugefügt, die
Endsumme 890. Auch hier zeigt sich ein Bezug zur ZS 89 von SAUTRAN.
4.
Auch die FS der 6 Zahlenwerte der Buchstaben DLV beträgt 51 = 3*17. Nun lassen sich in einer Tetraktys 3
Dreiecksfiguren erkennen, die jeweils aus 17 Elementen bestehen:
|
Man kann die 17 Elemente aufteilen in 8 Linien und 6+3 Punkte und Flächen. Die 4Werte von SAUTRAN sind 3*89. Die zweimalige FS 51 entspricht zwei
Tetraktys und ist auch die ZS der 8 verschiedenen Buchstaben des SQ .
5.
Eine weitere Rechnung 3*17 kommt durch die
Numerierung der Tetraktysseiten zustande:
|
Vier Punkte und drei
Linien mit den Numerierungen 2 und 3 ergeben 8+9. Trägt man den Erweiterungselementen dadurch
Rechnung, daß man die Numerierung fortsetzt, ergeben die drei Linien und vier
Punkte die Summen 11 und 14. Wahrscheinlicher ist jedoch, daß die beiden
Zahlen aus dem Doppelaspekt einer Raute entstehen, die aus 11 Elementen als ganze
besteht, aus 14 aber, wenn man für jedes Dreieck 7 Elemente rechnet.
Wenn man zur ZS+FS 493 der beiden BI die ZS+FS 621 der Zahlzeichen
hinzufügt, ist das Ergebnis 1114.
6.
Das Grundkonzept setzt sich zwar aus verschiedenen
Aspekten zusammen, doch es ist in einer einzigen Anschauung der Raute und des
Oktaeders faßbar:
|
|
Die Raute ist
Grundbestandteil der Oktaederbildung. Dabei wird durch das Zusammenfügen der
Enden der Doppelraute V zu A und A zu V. Betrachtet man den Oktaeder von unten nach oben,
kann man VA lesen, das für VALE steht. Die BI enthalten vier V, die den Dreiecken der unteren Pyramide
entsprechen und 4
(+3)
A für die
obere Pyramide. Das Wort SAVTRAN enthält die Umkehrfolge AVA. Darin könnte der
Doppelaspekt von 21 und 22 Elementen der Doppelraute bei einem und zwei
Mittelpunkten zum Ausdruck kommen.
1.
Die folgende Rechenüberlegung erscheint kühn, aber
die Ergebnisse sind verblüffend. Sie gründet auf der gemeinsamen ZS+FS 157 von SAUTRAN und NOSTER. Da die beiden Wörter einen
großen Teil der Gesamt-ZS+FS 1045 einnehmen, könnte ein Ziel der Zahlenkonstruktion
gewesen sein, die beiden Summen aufeinander abzustimmen.
Da das PN-Kreuz nur ein N als Mittelpunkt enthält, muß vom zweiten NOSTER der ZW+FW 26 des N abgezogen werden: 4*157 =
628-26 = 602 = 2*7*43. Die Differenz zu 1045 ist 443, eine Primzahl. Sie gibt die Elemente der Raute
als zwei symmetrische Teile und Mittelachse wieder:
Die Relevanz der Aufteilung
zeigt sich in der ZW/FW-Verrechnung:
|
|
|
sm |
FW |
ZS+FS |
602 |
443 |
1045 |
35 |
FW |
52 |
443 |
495 |
22 |
sm |
|
|
1540 |
57 |
495:1045 =
55*(9:19) |
Die Zahl 55 ist die Summe der Zahlen
1-10 und kann auf die
Numerierung der 10 Tetraktyspunkte bezogen werden. Die Verhältniszahl 9 kann man den 9 Linien des
Tetraktysrahmens zuordnen, den Differenzbetrag 10 den Tetraktyspunkten. Betrachtet man beide
Verhältniszahlen als eigenständig, würde man 19 auf den Tetraktysrahmen mit Mittelpunkt und 9 auf die Dreiecksflächen
beziehen.
Die FS 57 weist wiederum auf die ZS von PATER hin, der FW 22 auf die Elemente einer
Doppelraute. Die Zahl 35 enthält 5 und 7 als Produktzahlen.
Die Endsumme 1540 = 10*14*11 kehrt zu einem Hauptthema der BI zurück: dem Doppelaspekt
von 14 und 11 Elementen der Raute.
2. Der Wegfall
des zweiten N erlaubt nicht nur die Formel SATOR SOTER – Gott und
Retter,
sondern auch NOSTER SOTER – unser Retter.
IV. SATOR SANAT, AESCULAPIUS SANAT
1.
Die ZS von OPERA im SQ und SANAT im AQ ist 52. Deren FW 17 bewirkt, daß die ZS+FS 69 gleich der ZS von SATOR ist. Dasselbe wiederholt
sich bei SANAT mit der FS 42, mit deren FW 12 sich wiederum die FS 54
von SATOR ergibt. Auf diese Weise erscheint SANAT zum besonderen Wirkungsbereich Gottes gehörig.
2.
Göttliche Heiltätigkeit kommt besonders AESCULAPIUS zu. Um die gematrische Beziehung dieses Namens
zur Tätigkeit SANAT zu finden, sind die 4Werte beider Wörter zu
ermitteln:
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
AESCULAPIUS |
121 |
69 |
190 |
22 |
26 |
48 |
238 |
SANAT |
52 |
42 |
94 |
17 |
12 |
29 |
123 |
|
173 |
111 |
284 |
39 |
38 |
77 |
361 |
361 =
19² |
Von Bedeutung für AESCULAPIUS sind zunächst die FW1/2 22+26
= 2*(11:13).
Die beiden Zahlen sind auf ein Doppelrautenkreuz zu beziehen, indem man sich
die eine Doppelraute aus zwei Rauten zu je 11 und die zweite aus zwei sanduhrförmigen
Doppeldreiecken zu je 13 Elementen zusammengesetzt vorstellt:
|
AESCULAPIUS hat also eine deutliche Affinität
zum Oktaeder. Dasselbe gilt allerdings auch für OPERA und SANAT, da beide Doppelrauten unter dem Gesichtspunkt von
sanduhrförmigen Doppeldreiecken gesehen werden können.
3. Die Summe
der 4Werte beider Wörter ist die Quadratzahl von 19. Nun ist AESCULAPIUS bereits durch die ZS+FS 190 hinreichend bestimmt,
sodaß die Zahl 19 zu einem Grundthema der BI werden konnte. AESCULAPIUS überträgt also seine FW1/2 48 gewissermaßen als seine
medizinische Wirkkraft an SANAT ab, das hierdurch einen gematrischen Anteil von 171 = 9*19 erhält.
4.
Da die ZS 121 AESCULAPIUS sich aufteilt in die FS 69, die ZS von SATOR, und in
die Differenz 52, die ZS von SANAT, läßt sich sagen: Gott, der
Schöpfer heilt
– SATOR
SANAT durch AESCULAPIUS.
V. Grundkonzept
der Begleitinschriften (2)
1.
Die Zahlen 11 und 19 wurden bereits oben als Grundthema der
Begleitinschriften genannt. Es handelt sich um den Doppelaspekt von 5+9 Durchmesser- (DM) und 6+10 Radialelementen im Doppelkreis
des Tetraktyssterns. Im SQ sind die 11 und 13 die Leitzahlen, nicht aber die Zahl 19, die das TENET-Kreuz so dominiert. Es
gibt jedoch Hinweise, daß zusätzlich zu 11 und 19 noch die FW der Einzelwerte berücksichtigt werden. Ein
strikter Beweis ist allerdings nicht zu führen. Von den jeweiligen Summen
lassen sich wiederum die FW ermitteln (4Werte). Es kommen drei Kombinationen in Frage. Die erste
faßt die ZS
und FS beider Zahlen zusammen:
I. |
|
|
|
|
sm |
FW |
GS |
Zahl |
5 |
6 |
9 |
10 |
30 |
10 |
40 |
FW |
5 |
5 |
6 |
7 |
23 |
23 |
46 |
sm |
10 |
11 |
15 |
17 |
53 |
33 |
86 |
30+23
= 53 |
Die ZS+FS 53 trat als höchst
erstaunlicher Teiler im vorigen Kapitel der drei Oktaeder auf. Die Zahl 86 ist die ZS des Wortes NOSTER, ebenso des Wortes SALUTEM, der übergroßen Initialen S der oberen Inschrift.
2.
In der zweiten Gruppierung werden die Werte des
hexagonalen und des Erweiterungsbereichs ermittelt:
II. |
|
|
sm |
FW |
GS |
|
|
sm |
FW |
GS |
S |
ZW |
5 |
6 |
11 |
11 |
22 |
9 |
10 |
19 |
19 |
38 |
60 |
FW |
5 |
5 |
10 |
7 |
17 |
6 |
7 |
13 |
13 |
26 |
43 |
sm |
10 |
11 |
21 |
18 |
39 |
15 |
17 |
32 |
32 |
64 |
103 |
21+32
= 53 |
In der dritten
Gruppierung werden zuerst beide DM-Elemente, dann beide Radialelemente
miteinander verbunden:
III. |
|
|
sm |
FW |
GS |
|
|
sm |
FW |
GS |
S |
ZW |
5 |
9 |
14 |
9 |
23 |
6 |
10 |
16 |
8 |
24 |
47 |
FW |
5 |
6 |
11 |
11 |
22 |
5 |
7 |
12 |
7 |
19 |
41 |
sm |
10 |
11 |
25 |
20 |
45 |
11 |
17 |
28 |
15 |
43 |
88 |
25+28
= 53 |
Für die
Leitzahlen 14
und 11 gibt es eine weitere Begründung.
Die Summe der 4Werte von SAUTRAN VA
SD und SANATURO
NAVALE ist 369:423 = 9*(41:47).
Nun gilt es, die 4Werte der ZW und der FW zu
addieren und davon wiederum die FW zu ermitteln:
|
I. |
II. |
III. |
sm |
FW |
GS |
ZS |
40 |
60 |
47 |
147 |
17 |
164 |
FS |
46 |
43 |
41 |
130 |
20 |
150 |
|
|
|
|
277 |
37 |
314 |
Die FW der ZS ergeben 57, die der FS 61, zusammen 118.
Ob sich die
gematrische Konzeption wegen der ZS+FS 157 von SAUTRAN und NOSTER von dem Gesamtergebnis 314 beeinflußt wurde, muß
offen bleiben.
Erstellt: September 2012