DAS SATOR-QUADRAT

Struktur des PATERNOSTER

TEIL I TEIL II

Fortsetzung

VI. Die Zahlenwerte 57 und 86 beider Wörter

a) Zahlenwerte als Faktorensummen

b) PATER-N-SOTER

VII. Komplementäre Numerierungen der Kreisachse

a) Mittelpunkt 1 – 3

b) Mittelpunkt 0 – 2

a) Zahlenwerte als Faktorensummen

1.      Die Zahlenwerte der beiden Wörter PATER NOSTER sind 57 und 86. Das Besondere daran ist, daß die beiden Zahlen Faktorensummen (FS) der Zahlen 1-11 und 1-14 darstellen. Die dazugehörigen Zahlensummen (ZS) sind 66+105 = 171 = 3*(22+35) = 3*57.

Zu den Zahlen 11 und 14 lassen sich zwei Erklärungen finden. Die erste betrifft die Zahl 123 = 3*41 und deren Umkehrung 321 = 3*107. Die Summe ihrer FW ist 11*14 = 154. In der Primzahl 107 sind die 10 Punkte der Tetraktys und 7 Punkte des Hexagon zu erkennen.

Ein zweite Beziehung ergibt zeigt sich aus den Numerierungen der Tetraktyselemente 1 2 3 für Punkte und Linien des Hexagon und 4 und 5 für die Erweiterungselemente:

Die Numerierungssummen einer Tetraktysseite beträgt für die Punkte 14 und die Linien 11.

2.      Den FS 57+86 = 143 entsprechen die ZS 66+105 = 171. Deren Additionsergebnis 314 hat dieselben Ziffern wie die FS 143. Von weiterer Bedeutung sind die 4Werte:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

1-11

66

57

123

16

22

38

161

1-14

105

86

191

15

45

60

251

 

171

143

314

31

67

98

412

In der Gesamtsumme 412 erscheint die Zahl 3 der Zahl 314 durch 2 ersetzt. Die Zahl 3 erscheint jedoch wieder in den Teilungsfaktoren 4*103. Die Zahlen 1+2 und 1+3 sind zwei grundlegende trinitarische Zahlenpaare.

Die Ziffern 3 1 4 sind als die ersten drei der Kreiszahl PI bekannt. Tatsächlich sind sie von wesentlicher Bedeutung für die Erweiterung von konzentrischen Quadratrahmen:

Die vorstehende Grafik zeigt die fortlaufende Numerierung von Punkten zweier Quadratrahmen vom Mittelpunkt aus. Durch die 8 Punkte des inneren Rahmens verlaufen die Linien der beiden Achsenkreuze. Jeder weitere Quadratrahmen wächst um 4*2 = 8 Punkte. Dabei kommt den Diagonalachsen die kreative Rolle zu, indem von den 4 Eckpunkten nicht nur eine diagonale, sondern auch eine horizontale und vertikale Fortsetzung ausgeht. Jeder Diagonalpunkt eines größeren Rahmens wird daher von zwei weiteren Punkten flankiert. Ein Diagonalpunkt des kleineren Rahmens bildet so mit drei Punkten des jeweils größeren ein Quadrat. Dieses Zuwachsprinzip läßt sich durch die Formel (1+3)*4, 4*(1+3) oder in Umkehrung (3+1)*4 darstellen. Der Zuwachsrate von 8 Punkten allein entspricht die Formel 4*(1+2), die in der oben ermittelten Zahl 412 zum Ausdruck kommt.

3.      Durch die Addition 11+14 = 25 erweist sich das 5*5 Punkte-Quadrat als grundlegendes Modell aller größeren Quadrate. Die Punkte von konzentrischen Quadratrahmen können auf entsprechende Kreisbogenlinien übertragen werden, wodurch die Formel (3+1)*4 noch anschaulicher wird:

b) PATER-N-SOTER

1.      Die ZW der Wörter PATER NOSTER lassen sich zu der vierstelligen Zahl 5786 zusammensetzen, die regelgemäß durch 11 teilbar ist. Das Teilergebnis ist 526. Diese Zahl ist dadurch bemerkenswert, daß ihre Faktoren 2*263 = FW 265 zu einer Umkehrung ihrer Einzelziffern führen. Deren geometrisches Modell die sind drei sanduhrförmigen Doppeldreiecke des Hexagons, bestehend aus 5 Punkten, 2 Dreiecken und 6 Linien. Betrachtet man die drei Doppeldreiecke als geometrische Manifestationen der drei göttlichen Personen, liegt die Überlegung nahe, im FW 265 die zweite Person zu sehen, die aus der ersten Person als ihr Abbild hervorgeht:

Nennt man nach christlichem Verständnis die erste Person Vater, die zweite Sohn, so ist der Sohn als Person vom Vater verschieden, teilt mit ihm jedoch dasselbe Wesen, das der Vater in der Zahl 526 doppelt enthält und ebenso doppelt als Faktoren dem Sohn mitteilt. Das gleiche Wesen läßt sich somit durch die Zahl 263 in zwei nebeneinander stehenden Rautenfiguren darstellen. Die Quersumme 11 der Zahl 263 entspricht zwar der Zahl der Rautenelemente, aber deren Aufteilung (4 Punkte, 5 Linien, 2 Dreiecke) stimmt nicht mit den Einzelziffern überein.

Die Zahl 263 enthält einen zweifachen Hinweis auf die drei göttlichen Personen, insofern diese in drei Oktaedern repräsentiert sind: Grundlage sind drei Doppelrauten (DR) des Tetraktyssterns:

Eine DR besteht aus 21 Elementen. Durch Zusammenfügen zweier DR läßt sich ein Oktaeder bilden. Wenn jede DR sich mit jeder verbindet, kommen drei Oktaeder aus 6*21 = 126 Elementen zustande. Diese Zahl ist durch 2*63 vertreten. Ein Oktaeder besteht aus 26 Oberflächenelementen, daher bedeuten 26*3 drei Oktaeder.

2.      Der FW der Zahl 5786 ist 276 = 12*23, die Summe der Zahlen 1-23. Die Zahl 276 entspricht viermal dem ZW 69 der Wörter SATOR/ ROTAS, die je zweimal den Quadratrahmen des SATOR-Quadrats umlaufen.

3.      Nun wird man vielleicht nach dem Verbleib der dritten Person fragen, für die zweimal das Doppeldreieck in der Mitte des Hexagons zur Verfügung steht. Auch hierfür bietet das Doppelwort PATER NOSTER eine Antwort. Vertraut man den Aussagen von Vergils 4. Ekloge, so gab es vielleicht schon längere Zeit die Vorstellung, daß vom Himmel her der Menschheit ein Retter erstehen werde. Das Wort NOSTER läßt sich zu dem griechischen Wort SOTERRetter umstellen. Übrig bleibt – wie im Hexagon – das N in der Mitte: PATER N SOTER. Der ZW 13 des N deckt sich mit den 13 Elementen des hexagonalen Doppeldreiecks. Nach christlicher Vorstellung ist die dritte göttliche Person der Geist des Vaters und des Sohnes und als solcher der Abschluß und Garant der Einheit Gottes. Daher kommt ihm nicht nur die Zahl 3, sondern auch die Zahl 1 zu. Nun wird auch im Christentum der Heilige Geist vielfach als eine abstrakte Größe empfunden, der nicht so faßbar ist wie Vater und Sohn. Dem könnte der Einzelbuchstabe N entsprechen, der ja die erste und zweite Hälfte des SATOR-Quadrates sowie die beiden Achsen des PATER NOSTER Kreuzes zusammenhält.

Diese Überlegung erhält eine entscheidende Unterstützung durch die 4Werte der Wörter PATER und SOTER:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

PATER

57

50

107

22

12

34

141

SOTER

73

58

131

73

31

104

235

 

130

108

238

95

43

138

376

141:253 = 47*(3:5)

Wie SOTER hat auch FILIUSSohn den ZW 73.

Die zentrale Primzahl 47, bedeutungsvoll durch das Verhältnis 4:7 der Umkehrzahlen 12 und 21, ist der ZW von DEUSGott. Die Verhältniszahlen 3:5 als Radialelemente der beiden konzentrische Kreise des Tetraktyssterns geben das Flächenverhältnis 1:3 wieder:

Mit der 2. Person ist gleichzeitig auch die 3. Person gegeben, wenn man mit ihnen die Flächengröße 2 des äußeren Kreisrings und die Flächengröße 3 des ganzen Kreises gleichsetzt.

4.      Da die dritte Person die Verbindung und Gemeinschaft von erster und zweiter Person darstellt, steht sie in der Mitte, wie das hexagonale Doppeldreieck gezeigt hat. So wird aus der Zahl 3 die Mitte 1. Ist zunächst der Kreismittelpunkt der ersten Person vorbehalten, rückt das sich entfaltende Abbildverhältnis von Vater und Sohn die dritte Person in den Mittelpunkt:

Die Faktoren der Zahl 212 = 4*53 führen wieder zum ZW 57 von PATER zurück.

Die Vorstellung vom Mittelpunkt als Verbindung zweier symmetrischer Teile fügt der Zahl 11 einen weiteren Gesichtspunkt hinzu. Definitorisch bildet der 11. Punkt die Begrenzung für das 10. Maß. Denkt man symmetrisch, übernimmt diese Aufgabe der 6. Punkt, der jeweils 5 Punkte und 5 Maßeinheiten auf jeder Seite miteinander verbindet:

Dieser Zusammenhang spiegelt sich vielleicht auch in Zahl 611 mit den Faktoren 13*47 = FW 60 wider. Im FW 60 findet sich die Zahl 6 und zweimal 5.

5.      Die Zahl 47 zeigt sich auch in der ZW/FW-Verrechnung der ZS+FS der drei Buchstabengruppen:

 

ZS

FS

sm

FW

PATER

57

50

107

107

N

13

13

26

15

SOTER

73

58

131

131

 

143

121

264

253

253:264 = 11*(23:24)

Die ZS+FS ist 11*47.

6.      Das Verhältnis von Vater und Sohn zeigt sich weiterhin in den beiden ersten Buchstaben von PATER SOTER:

 

P

A

sm

S

O

sm

GS

ZW

15

1

16

18

14

32

48

FW

8

1

9

8

9

17

26

Das ZS-Verhältnis 16:32 = 16*(1:2) entspricht dem Flächenverhältnis des Hexagons zum äußeren Kreisring. Die FS 9+17 ergeben die 26 Elemente des Oktaeders, wobei dessen eine Pyramidenhälfte aus 9 Elementen besteht und die andere Hälfte sich aus den Elementen der zweiten Pyramide und 8 Elementen der Mittelbasis zusammensetzt.

Das interne Differenzverhältnis der FS 26 und der ZS 48 beträgt 26:22 = 2*(13:11). 2*13 und 2*11 kennzeichnen einen Oktaeder, nachdem er aus zwei DR zusammengefügt worden ist: Je nach Betrachtungsweise sieht man die eine Flächenbahn aus 4 Dreiecken als zwei sanduhrförmige Doppeldreiecke zu je 13 Elementen und die andere als zwei Rauten zu je 11 Elementen. Auch die Initialen der Kreuzesinschrift IN-RI haben die ZW 22 und 26.

VII. Komplementäre Numerierungen der Kreisachse

a) Mittelpunkt 1 – 3

1.      Die Aufteilung der beiden Wörter PATER NOSTER in PATER-N-SOTER in Abschnitt b) hat zu der Überlegung geführt, den Kreismittelpunkt alternativ der dritten göttlichen Person zuzuordnen:

Von dieser Überlegung ausgehend, würde eine neue Numerierung der 5 Elemente der Kreisachse bedeuten, daß die erste und dritte Person ihre Plätze tauschen. Zu unterscheiden sind wiederum Durchmesser- und Radialelemente:

Die komplementäre Bedeutung der zweiten Numerierung (N2) liegt darin, daß jede Position zur gleichen Summe 4 ergänzt wird. Daß es sich hier durchaus um eine ontologisch relevante Numerierung handelt, zeigt die Auswertung der Radialelemente als dreistellige Zahlen (Z). Es werden die ZS+FS der linken und rechten Zahlen ermittelt:

 

links

rechts

 

 

 

Z

FW

sm

Z

FW

sm

GS

FW

N1

231

21

252

132

18

150

402

72

N2

213

74

287

312

22

334

621

32

sm

444

95

539

444

40

484

1023

104

FW

 

 

25

 

 

26

 

51

439:484 = 11*(49:44) = 33*31

155

Die Gesamtsumme 1023 führt die 4 Umkehrungszahlen zur natürlichen Reihenfolge der Einzelziffern zurück.

Die ZS+FS beider Seiten sind durch 11 teilbar. Durch Hinzufügung der zweiten Numerierung wird die Bedeutung der Zahl 11 noch umfassender bestätigt, die in dreifacher Weise erkennbar ist:

        aus der Addition von 5 Durchmesser- und 6 Radialelementen

        aus der Teilbarkeit durch 11 der Zahlen 231 und 132

        aus der Numerierungssumme der Durchmesserelemente der Numerierung 1: 2+1+3+3+2 = 11.

Die Zahl 11 wird weiterhin komplementär bestätigt durch die Addition der 4 Numerierungssummen:

 

DM

Rd

 

N1

11

12

23

N2

9

12

21

 

20

24

44

20:24 = 4*(5:6)

Die beiden Numerierungen erweisen sich als komplementär, indem sie das unnumerierte Verhältnis 5:6 der Durchmesser- und Radialelemente herstellen.

2.      Der Faktor 31 der Gesamtsumme 1023 bestätigt die Austauschbarkeit der Numerierungspositionen 3 und 1. Die Produktzahlen 33*31 geben eine Doppelzählung der drei numerierten Hexagonachsen wieder:

Die FS 104 = 8*13 und die vereinten Summen 104+51 = 155 = 5*31 enthalten die Umkehrzahlen 13 und 31 und bezeichnen somit noch deutlicher den Austausch der beiden Ziffern.

3.      Die ZW/FW-Verrechnung der ZS+FS füht zu folgenden Ergebnissen:

 

ZS

FS

sm

FW

sm

FW

 

888

135

1023

45

 

 

FW

46

14

60

12

 

 

sm

 

 

1083

57

1140

31

FW

 

 

41

22

63

13

 

 

 

 

 

 

44

Im Endergebnis treten ein weiteres Mal die Umkehrzahlen 31 und 13 auf.

Das FS:ZS-Verhältnis 57:1083 beträgt 57*(1:19).

Die Kreisachsennumerierungen weisen über sich hinaus auf den Tetraktysstern und auf den Oktaeder: Die Zahl 22 bezeichnet zwei Rauten, die zur Doppelraute (DR) zusammengefügt, aus 21 Elementen besteht. Die 3 Doppelrauten des Tetraktyssterns ergeben 3*21 = 63 Elementen. Ein DR-Kreuz besteht aus 21+20 = 41 Elementen.

4.      Doppelzählung und Komplementarität sind wesentliche Bestandteile des Beziehungs- und Bedeutungssystems der Zahlen. Die aus obiger Grafik hervorgehende Doppelzählung der drei Hexagonachsen 33+31= 64 lautet für die komplementäre Numerierung 27+21 = 48. Daraus ergeben sich zwei Zahlenverhältnisse:

64:48 = 16*(3:4) = 16*7.

60:52 = 4*(15:13)

Die Komplementarität der beiden Numerierungen bewirkt das Ausgangsverhältnis der unnumerierten Doppelzählung der Elemente der drei Kreisachsen 15+13 = 28:

Die Zahl 28 ist die Summe der Zahlen 1-7 und hat somit Bezug zu den 7 Punkten des Hexagons.

Den Zahlen 15 und 13 entsprechen die Initialen von PATER NOSTER.

Auch eine numerierte Version der beiden Zahlen gibt es innerhalb der Tetraktyskonstruktion:

5.      Die Zahlen 1 und 3 haben beide eine Doppelfunktion: Die Zahl 1 bedeutet erste Person und Einheit der drei Personen, die Zahl 3 dritte Person und drei Personen.

b) Mittelpunkt 0 – 2

1.      Das entdeckte Prinzip komplementärer Numerierung der Kreisachsenelemente lenkt den Blick auf eine weitere Numerierung, die mit der Null im Mittelpunkt (MP) beginnt:

Die beiden Grafiken fassen Durchmesserelemente (linke Summe) und Radialelemente (rechte Summe) zusammen.

Die rechte Grafik ist von besonderer Bedeutung für das SATOR-Quadrat, da die Zahlen 102 und 201 die ZS-Aufteilung der 8 unterschiedlichen Buchstaben und der übrigen 17 Buchstaben wiedergeben.

Zur zahlenmäßigen Gesamterfassung der dreistelligen Zahlen gehört auch die unnumerierte Version der Kreisachsenelemente, d.h. jedes Element erhält die Zahl 1:

 

links

rechts

 

 

Z

FW

sm

Z

FW

sm

GS

unnum.

111

40

151

111

40

151

302

MP1

231

21

252

132

18

150

402

MP1 k

213

74

287

312

22

334

621

MP0

120

14

134

021

10

31

165

MP0 k

102

22

124

201

70

271

395

sm

777

171

948

777

160

937

1885

1885 = 5*13*29

Die ZW/FW-Verrechnung der Teilsummen 948 und 937 liefern folgende Ergebnisse:

 

li.

re.

sm

FW

sm

FW

ZS

948

937

1885

47

5*13*29

 

FW

86

937

1023

45

3*11*31

 

sm

 

 

2908

92

3000

24

FW

 

 

731

27

758

381

sm

 

 

 

 

 

405

Die oben ermittelte ZS+FS 888+135 = 1023 kehrt als FW-Summe 86+937 der Teilsummen zurück. Es treten wiederum die Umkehrfaktoren 13/31 auf, die mit den übrigen Faktoren das Verhältnis 44:48 = 4*(11:12) bilden und somit die Summen der Ausgangsnumerierung 11 (DM-Elemente) und 12 (Radialelemente) bestätigen.

Die volle Zahl 3000 verweist auf die drei Doppelrauten des Tetraktyssterns: Jede der drei Zehnerstellen besteht aus den Faktoren 2*5, die den 7 Punkten einer Doppelraute zugeordnet werden können. Die FS 21 der drei Zehnerstellen bezieht sich wieder auf die Elemente einer einzigen DR, die zu 3 DR multipliziert werden kann.

Die Aufteilung der DR in 2+5 Punkte zeigt sich in der Addition der Zahl 111 und ihrem FW 40 zu 151 (erste Tabellenzeile). Es ist auch das Ergebnis der zweiten Numerierung auf der rechten Seite (in doppelter Höhe):

 

links

rechts

 

Z

FW

sm

Z

FW

sm

MP0

120

14

134

021

10

31

MP0 k

102

22

124

201

70

271

sm

222

36

258

222

80

302

Die Verdoppelung der Zahl 151 bezeichnet zwei DR, die zu einem Oktaeder zusammengefügt werden können.

2.      Der Faktor 13 ist 145 mal in der Gesamtsumme 1885 enthalten. Von den 10 Zahlen ist nur 312 durch 13 teilbar. Mit anderen Zahlen und ihren FW ist folgendermaßen eine durch 13 teilbare Teilsumme zu erreichen:

 

 

 

 

/13

 

sm

/13

 

 

sm

/13

GS

Z

231

120

312

51

111

774

 

111

021

132

 

906

FW

21

13

22

 

40

97

 

40

10

50

 

147

 

 

 

 

 

 

871

67

 

 

182

14

1053

1053 = 81*13

3 Zahlen gehören der linken, 3 der rechten Seite an. Die ZS 906 = 6*151 nimmt wiederum Bezug auf die 7 Punkte der DR und gibt die Bildung von 3 Oktaedern wieder. Ähnliches gilt für die FS 147 = 7*21 = 3*49. Die Numerierung der 13 Tetraktyspunkte ergibt für jede DR die Summe 49:

Die übrigen 4 Zahlen und ihre FW sind:

 

 

 

 

 

sm

Z

213

102

132

201

648

FW

74

22

18

70

184

832 = 64*13

832

Das FS:ZS-Verhältnis 184:648 ist 8*(23:81).= 8*(8*13). Die Zahlen 8 und 13 charakterisieren ebenfalls die DR: 13 Elemente gehören dem hexagonalen Bereich, 8 dem Erweiterungsbereich an. Die Zahl 832 gibt in ihren Einzelziffern die Radialelemente des Tetraktyssterns wieder: 3 für das Hexagon, 5 für beide konzentrische Kreise. Das wiedergegebene Flächenverhältnis ist 4:3.

Die Summe 102+132 = 234 = 18*13 ist ebenfalls durch 13 teilbar. 5 Zahlen ergeben somit 13*(18+51) = 13*69. Man erhält so eine Aufteilung des Wortes SATOR, das den ZW 69 hat.

3.      In den vorangegegangenen Abschnitten ging es zusammengefaßt um folgendes: Die Radialelemente wurden links und rechts jeweils durch 5 dreistellige Zahlen dargestellt. Diese gliedern sich in eine nicht numerierte Version, die je dreimal durch die Zahl 1 wiedergegeben wird (1N), und in 2 aus je 2 Zahlen bestehende komplementäre Numerierungen (M1/3, M0/2). Das ZS-Verhältnis dieser 3 Gruppen beträgt 111*(1:4:2). Die Zahlen 1 und 4 sind den 5 hexagonalen Punkten der DR, die Zahl 2 deren beiden Erweiterungspunkten zuzuordnen. Die den hexagonalen Punkten entsprechenden Zahlen gehören demnach enger zusammen, ihre ZS+FS sind:

 

li.

re.

sm

ZS

555

555

1110

FS

135

80

215

 

690

635

1325

1325=53*25 = FW 63

Die GS 1325 verweist nicht nur durch ihren FW 63 auf 3 DR, sondern auch auf ein 5x5 Quadrat, dessen Numerierung 25*13 = 325 beträgt und das bekanntlich dem SQ zugrunde liegt.

Die FS 135 und 215 sind auf zwei hexagonale Punktenumerierungen der Mittelachse beziehbar, die Punkte 1 3 5 von links nach rechts bei Numerierung der 5 Achsenelemente, die Punkte 2 1 5 bei Numerierung der 7 Hexagonpunkte vom Mittelpunkt aus bei kreisförmiger Fortsetzung:

Die Kreislinienpunkte 1 und 5 bezeichnen die Mitte von zwei Kreisbogenhälften. Die Rückkehr zum Ausgangspunkt kann entweder dreistellig durch 151 oder zweistellig durch 15 – 51 wiedergegeben werden. Auf diese Weise läßt sich eine Beziehung zwischen zwei Kreishälften und den 7 Punkten der DR in der Aufteilung 1-5-1 herstellen, wobei die beiden Erweiterungspunkte bei der Oktaederbildung zusammenfallen.

4.      Die Zahlen 15 und 51 lassen sich durch die komplementären Austauschzahlen zusammensetzen, wenn man sie zweistellig nimmt:

02+13 = 15; 20+31 = 51

Die zweite Addition trifft zweimal in paralleler Folge auf die 8 verschiedenen Buchstaben des SQ zu, wenn man daraus das Wort PENSATORder Abwägende, Ausgleichende bildet.

PE

NS

AT

OR

20

31

20

31

Aus 2*3 Radialelementen werden 2*4 Rahmenelemente der DR:

Die 8 Buchstaben können auch den 2*4 Dreiecksflächen des DR-Kreuzes eingeschrieben werden:

5.      Die beiden komplementären Numerierungen werfen die Frage nach dem Unterschied der 1 und der 0 (Null) auf. Die Null ist der ungeschaffene, die 1 der geschaffene Ursprung der Zählbarkeit. Die Null besitzt keine Zählbarkeit, es sei denn, man ersetzt sie durch 1.

Von der Perpektive der Zählbarkeit hat die Zahl 1 primären Charakter. Hinsichtlich der Dreizahl der göttlichen Personen kann die 0 zwar ontologische Ursprünglichkeit beanspruchen, vom Standpunkt der Zählbarkeit jedoch sind die Zahlen 0 1 2 eine analoge Ergänzung des zählbaren Modells 1 2 3. Ihre Aussagekraft zeigt sich in den 2*3 Umkehrungen. Nach dem hier gewählten Abfolgemodus wird die vordere Zahl je zweimal nach hinten gesetzt:

 

 

 

 

 

 

 

sm

Z

012

120

201

021

210

102

666

FW

7

14

70

10

17

22

 

 

91

49

140

91:49 = 7*(13:7)

806

Die ersten drei FW sind jeweils durch 7 teilbar. Die drei Zahlen des Verhältnisses sind – in Übereinstimmung mit den zählbaren Ausgangszahlen 1 und 2 – auf das Flächenverhältnis 1:2 des Hexagons zum äußeren Kreisring des Tetraktyssterns auf folgende Weise beziehbar:

Die 7 Punkte des Hexagons geben 1 Flächeneinheit wieder, die 13 Punkte des gesamten Tetraktyssterns 3 Flächeneinheiten. Die zweite 7 ist auf den äußeren Kreisring aus 6 Punkten zu beziehen, der zusammen mit einem eigenen Mittelpunkt ebenfalls 3 Flächeneinheiten repräsentiert. Die Zahlenfolge 133 findet sich in der Punktegliederung der Doppelraute wieder.

Die ZW/FW-Verrechnung der ZS+FS ergibt:

 

ZS

FS

sm

FW

sm

FW

 

666

140

806

46

 

 

FW

45

16

61

61

 

 

sm

3*17²

867

107

974

489

FW

 

 

37

107

144

14

sm

 

 

 

 

 

503

Die ZS+FS 806 = 2*31*13 bezeichnet in direktester Weise die Einheit der drei göttlichen Personen. In den 3 Faktoren kann man das Muster von 3+1+3 Punkte zweier DR erblicken, die sich in gekreuzter Form zu einem Oktaeder zusammenfügen lassen.

Die Summe 107 enthält die 10 Punkte der Tetraktys und 7 Punkte des Hexagons. Aus 37 Elementen besteht eine Tetraktys. Eine Oktaederhälfte besteht aus 17 Elementen. Daher werden durch die Zahl 867 drei Oktaeder wiedergegeben.

Die Primzahl 503 des Endergebnisses enthält die 0 als Gegenpol zur Zahl 5:

 

 

Erstellt: Januar 2010

 

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Das Sator Quadrat