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DAS SATOR-QUADRAT

C. DIE ZAHLENWERTE DES QUADRATS

II. Die Umkehrzahlen 23 und 32

III. Die Zahlen 13 und 11; Oktaederbildung

Binnenstrukturen: Dreiecksgliederungen, Rautenquadrate

s.a. Die Additionsfolge 35-34-33

II. Die Umkehrzahlen 23 und 32

1.  Wenn man die drei Achsen des Hexagons numeriert, wird man dem Mittelpunkt die Zahl 1, den Kreislinienpunkten die Zahl 2 und den radialen Verbindungslinien die Zahl 3 zuteilen. Da aber jeder der beiden Radien einen Mittelpunkt besitzt, ist jede Achse doppelt zu lesen: 11+12=23. Die drei Achsen ergeben zusammen also 3*23 = 69, den ZW für SATOR. Wenn man die Elemente jeder Achse getrennt zählt, erhält man 3*2= 6 Linien und 3*3 = 9 Punkte. Die 3 Konsonanten STR bilden mit dem ZW 54 das Produkt 6*9 und die Vokale AO mit dem ZW 15 die Addition 6+9.

2.  Die Zahlen 23 und 32 sind für das Dezimalsystem von besonderer Bedeutung, weil sie nicht nur als Einerstellen addiert 5+5 = 10 ergeben, sondern die Summe der Zahlen von 1 bis 10 55 beträgt.

Als Modell für das Umkehrverhältnis 23:32 erweist sich die numerierte Tetraktys, wenn die Zahl 5 des Mittelpunktes den 3 Eckpunkten zugeordnet wird.

3.  Das SATOR Quadrat trägt dieser Umkehrsituation in folgender Weise Rechnung: Zwei Buchstabenpaare R-P und T-N, die ein kleines Rautenquadrat bilden, haben jeweils denselben ZW 32 und repräsentieren so jeweils einen Hexagonrahmen. Die 5 (E) in der Mitte entspricht der Mittelpunktnumerierung der Tetraktys, die aus 37 Elementen (10P+18L+9F) besteht. Die Addition 32+32 zeigt in dem Produkt 2*32 ebenso eine Umkehrform wie das Gesamtergebnis 64+5=69=3*23.

Die Unterteilung des Rautenquadrates in 4 kleine mit dem jeweiligen ZW 69 bildet eine Entsprechung zu den 4 Seiten des äußeren Quadratrahmens mit demselben ZW.

III. Die Zahlen 13 und 11

1.  Die ZS der 1. und 3. Zeile (69+61) gehören derselben Zehnerzahl an und ihre Einerstellen ergänzen sich zur vollen Zehnerzahl. Sie umschließen mit der Summe 10*13 die zweite Zeile mit der ZS 52 = 4*13.

2.  Die ZS der beiden äußeren Zeilen sind jeweils 121 = 11*11, zusammen 22*11. Die ZS der Zeilen 2-4 (52+61+52 = 165) ist ebenfalls durch 11 teilbar. Das Gesamtergebnis von 2+3+2 Zeilen ist somit 407 = 37*11. Die Verbindungsfunktion der Zeilen 2 und 4 wird hierin wiederum erkennbar.

3.     Die Zahlen 13 und 11 treten in Form zweier symmetrischer Figuren im Hexagon auf. Die eine besteht aus zwei in X-Form zusammentreffenden axialsymmetrischen Dreiecken mit 5 Punkten, 6 Linien und 2 Flächen, insgesamt 13 Elementen; ein Hexagon enthält 3 dieser X-Dreiecke. Eine andere Sichtweise läßt, zur linken und rechten Seite der mittleren X-förmigen Figur, zwei Rauten erkennen mit 4 Punkten, 5 Linien und 2 Flächen, insgesamt 11 Elementen.

4.     Beide Figuren sind auch in der Doppelraute (DR) vertreten, wobei die Sanduhrfigur 2 DR verklammert. Im Oktaeder, der durch Vereinigung zweier DR entsteht, ist jede Figur – je nach Drehansicht – 4-mal vertreten:

 

Erstellt: November 2004

Letzte Änderung: Januar 2011

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