Fortlaufende Numerierungen in konzentrischen Quadraten

1.      In den folgenden Ausführungen wird die Ausgangsuntersuchung über zwei Numerierungen in Quadraten fortgesetzt. Will man die scheinbare Selbstverständlichkeit von Phänomenen und Vorgängen durchbrechen, beginnt man damit, sie zu beschreiben. Zur Anschauung diene das Grundquadrat Qu3:

numeriertes Quadrat: 9 Punkte, 4 Quadrate

Voraussetzung für die Numerierung des vorstehenden Quadrats ist die Errichtung eines Achsenkreuzes und parallele Linienverbindungen. Das Quadrat besteht somit aus Mittelpunkt und 8 Rahmenpunkten. Die Numerierung erfolgt vom Mittelpunkt aus. Als 2. Position ist der linke Rahmenpunkt der horizontalen Achse gewählt. Die weiteren Zahlen werden im Uhrzeigersind auf die restlichen Punkte gesetzt. Die Numerierung schließt mit 9, dem Quadrat von 3, in der unteren linken Ecke ab. Die Punktenumerierung besteht also aus 1+8 Zahlen.

Eingebettet in die 9 Punkte sind 4 Einzelquadrate, die ebenfalls von links aus im Uhrzeigersinn numeriert sind. Die Schlußzahl 4 befindet sich im unteren linken Quadrat.

2.      Die ungerade Zahl von 3² Punkten ermöglichen somit die gerade Zahl von 2² Einzelquadraten. Auf diese Weise bilden eine ungerade Zahl und die nächst kleinere gerade Zahl eine Einheit in der Quadrierung. Das gefundene Muster setzt sich im nächst größeren Quadrat fort:

numeriertes Quadrat: 25 Punkte, 16 Quadrate

Die nächste Zahl 10 wird auf den Punkt gesetzt, der sich horizontal links vom Quadratpunkt 9 befindet. Die Punktenumerierung endet mit 25, dem Quadrat von 5, die Quadratnumerierung mit 16, dem Quadrat von 4. Zu den 8 ersten Rahmenpunkten sind weitere 8 hinzugekommen. Sie entstehen jeweils in der horizontalen und vertikalen Verlängerung der vier Eckpunkte des kleineren Quadrats.

Die doppelte Numerierung kann in endlosen konzentrischen Quadraten fortgesetzt werden und schließt jedesmal mit einer Quadratzahl.

3.      Rückschließend liegt es nahe, daß auch die 1 des Mittelpunktes als Quadratzahl anzusehen ist. In der Addition der beiden Quadratzahlen 1²+3² = 10 kann man eine Begründung für das Dezimalsystem sehen, da sich 4 als Addition von 1+3 ergibt und die Summe der Zahlen von 1-4 10 ist.

Die Zahlen 1 und 3 kennzeichnen die Wirklichkeit des 1 Gottes in 3 Personen. Das Dezimalsystem ist daher als Abbild des dreieinen Gottes eine logische Ausfaltung dieser Wirklichkeit, wie ich mehrmals, zuletzt in meinem Beitrag zur Primzahl 1, dargelegt habe.

Die Zahlen 1 und 3 behalten ihre trinitarische Bedeutung in zusammengesetzten Zahlen wie z.B. 131 als Kontraktion von 13 und 31. Hierbei kann z.B. die Quersumme 5 als Kreisachsenelemente angesehen werden: als 3 Punkte und 2 Radiallinien:

4.      Die Ausgangsuntersuchung hat für die Struktur der doppelten Numerierung des Qu5 zahlreiche Zahlenverhältnisse erbracht, die weder als zufällig oder als "Laune der Natur", sondern als Erweis überragender göttlicher WEISHEIT anzusehen ist. Wenn sie im Qu5 zu erkennen ist, dann ist sie auch in endlos erweiterten Quadraten vorhanden, menschlichem Erkennen immer mehr und schließlich ganz entzogen.

Die doppelte Numerierung bedeutet zwei parallele Zahlenfolgen bis zur Endzahl der geraden Quadratzahl. Einige Ergebnisse seien tabellarisch angefügt. Die Faktorensummen (FS) einbezogen:

 

ZS

FS

 

 

GS

Qu3 x2

1-4

10

10

20

20

40

Rest x1

5-9

 

 

35

29

64

 

 

 

 

55

49

104

 

 

ZS

FS

 

 

GS

Qu5 x2

1-16

136

102

272

204

476

Rest x1

17-25

 

 

189

118

307

 

 

 

 

461

322

738

 

 

 

ZS

FS

 

 

GS

Qu7 x2

1-36

666

390

1332

780

2112

Rest x1

37-49

 

 

559

304

863

2975 = 25*7*17 = FW 34

1891

1084

2975

 

 

 

ZS

FS

 

 

GS

Qu9 x2

1-64

2080

1079

4160

2158

6318

Rest x1

65-81

 

 

1241

533

1774

8092 = 28*17² = FW 45

5401

2691

8092

Die FS von beiden Zahlenfolgen sind durch 13 teilbar: 1-64 = 1079 = 83*13; 1-81 = 4*13*31.

 

10²

ZS

FS

 

 

GS

Qu11 x2

1-100

5050

2281

10100

4562

14662

Rest x1

101-121

 

 

2331

955

3286

 

 

 

 

12431

5517

17948

17948 = 28*641 = FW 652

 

641 ist als 64+1 zu lesen und bezieht sich auf 65 Elemente des Achsenkreuzes AK9.

 

12²

ZS

FS

 

 

GS

Qu13 x2

1-144

10440

4377

20880

8754

29634

Rest x1

145-169

 

(1480)

3925

1480

4505

34139 = 7*4877 = FW 4884

24805

10234

34139

Die FS 5857 der Zahlen 1-169 ist eine Primzahl. Aus 57 Elementen besteht das numerierte Achsenkreuz AK3:

Für 58 werden zweimal 29 Elemente je Achse gezählt. 58 hat trinitarische Bedeutung als reale Zahl und in ihren Einzelziffern:

·     Ausgangspunkt sind 9, 8, 7 als Komplementärzahlen zu 1, 2, 3. Den beiden Kreisflächenverhältnissen 1:2 und 1:3 entsprechen die Additionen 9+8 = 17 und 9+7 = 16. Die dazugehörigen FW sind 6+6 = 12 und 6+7 = 13. Die FS 12 und 13 wiederholen die beiden trinitarischen Flächenverhältnisse auf zweistelliger Ebene. Die zwei ZS+FS ergeben jeweils 29.

·     Den beiden Kreisflächenverhältnissen entsprechen 3:2 und 3:5 Radialelemente der DR-Linie:

Die Addition von 5+8 = 13 Radialelementen gilt nach zwei entgegengesetzten Richtungen und stellt so eine optimale Bedeutungsentsprechung zu 169 = 13² dar.

Auch die Zahl 57 kann 7 Flächeneinheiten darstellen:

·     Die Zahlen 9 und 10 sind konstitutiv für das Dezimalsystem, insofern sie als 9 Durchmesserelemente und 10 Radialelemente eine Einheit bilden. 10 und 9 sind daher ebenfalls als komplementär zu 1 und 2 zu verstehen. Daher bedeutete 3*19 = 57 das Flächenverhältnis 1:2.

·     Die Einzelziffern 5 und 7 sind auf die 5 hexagonalen Punkte und die 7 Punkte der gesamten DR zu beziehen und geben das Kreisflächenverhältnis 1:3 wieder:

Die Doppelnumerierung 12² und 13² eine Einheit bilden und in zweistelliger Zusammensetzung 7 Flächeneinheiten darstellen, ist der einzelne Faktor 7 im Gesamtergebnis 34139 = 7*4877 sehr plausibel. Ein weiteres Flächenverhältnis 1:3 wird durch 7:13 Punkte des Hexagons und des Hexagramms wiedergegeben.

Die Radialelemente des Hexagrammkonstruktion als Grundlage des Dezimalsystems zeigt sich in den Einzelziffern der Summe 58+57 = 115 = 5*23. Die Einzelziffern ihrer FW 31 und 22 stellen die Entsprechung der Radialelemente 3 und 2 zu den Flächeneinheiten 1 und 2 dar. Die ZS+FS 115+53 = 168 = 12*14 weist auf die 26 Elemente des Oktaeders hin.

5.      Die Umkehrzahlen 48 und 84 des FW 4884 lassen sich auf das Grundquadrat Qu3 beziehen:

 

12²

ZS

FS

 

 

GS

Qu13 x2

1-144

10440

4377

20880

8754

29634

Rest x1

145-169

3925

1480

3925

1480

4505

34139 = 7*4877 = FW 4884

24805

10234

34139

Die Zahl 4 bezeichnet die 4 Seitenmaße eines Quadrats, die Zahl 8 jeweils 2 Begrenzungspunkte. Unter Hinzufügung der Fläche besteht ein Quadrat aus 13 Elementen. Für das Dreieck erhält man 3*(1+2)+1 = 10 Elemente. Es ist hier eine Parallelität zu den 10 Punkten der Tetraktys und den 13 Punkten des Hexagramms zu erkennen. Entsprechend den 12² Einzelquadraten und 13² Punkten besteht das Qu3 aus 12 Linien und 9 Punkten + 4 Quadraten, also aus 25 Elementen. Aus ebenso vielen Elementen besteht das Hexagon, Aus 13 Punkten und 12 Dreiecken das Hexagramm.

Der Oktaeder kann durch 2*(13+11) = 48 Elemente des sanduhrförmigen Doppeldreiecks und der Raute gebildet werden:

Die Mittelbasis der beiden entgegengesetzten Pyramiden des Oktaeders hat quadratische Form:

84 ist die ZS+FS 45+39 der Zahlen 1-9, die auf den 9 Punkten des Qu3 angeordnet werden können. Die Faktoren 3*4*7 können als trinitarische Gleichung 3+4 = 7 verstanden werden ähnlich der Gleichung 1+2 = 3. Die Primzahl 347 ist die trinitarische Zahl schlechthin. Die endlose Fortsetzung der Zahlen in konzentrischen Quadraten scheint demnach eine Ordnung darzustellen, die der Unendlichkeit Gottes am gemäßesten ist. Jeder Punkt hat einen Gegenpunkt, mit dem er durch die Mitte hindurch verbunden werden kann. Welche Rolle die Numerierung der Einzelquadrate spielt, muß offen bleiben.

 

6.      Von Interesse sind die ZS und FS der Zahlen 1-169. Die ZW/FW-Verrechnung ergibt:

 

ZS

FS

sm

FW

sm

FW

 

14365

5857

20222

10113

 

 

FW

48

5857

5905

1186

 

 

sm

 

 

26127

11299

37426

18715

FW

 

 

2909

11299

14208

54

18769 = 137²

18769

14208 = 27*3*37 = 96*148

14365 = 13²*5*17 = FW 26+22 = 2*(13+11)

Die FW-Zusammensetzung 26+22 = 48 weist auf die Oktaederbildung aus einem DR-Kreuz und die 2*13 Elemente des Oktaeders hin.

Auch die doppelte Zahl 96 = 4*(11+13) ist eine Symbolzahl für den Oktaeder. Die Einzelziffern der Zahl 148 kennzeichnen die Elemente eines Quadrats, wie oben bereits erwähnt: 1 Fläche, 4 Linien und 4*2 Begrenzungslinien. Die Zahl 148 ist in zwei Numerierungsmodellen der DR als Summe der quadratischen Mittelbasis des Oktaeders zu ermitteln.

In der Aufteilung 1+48 ist die Zahl auf den Mittelpunkt und 48 Elemente des Tetraktyssterns beziehbar.

137², aufgeteilt in 2*(13+7) bezeichnet zweimal 13 Radialelemente der DR-Zickzacklinie, die jeweils 7 Kreisflächeneinheiten wiedergeben.

 

Erstellt: Juli 2016

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