360 im
SATOR-Quadrat
1.
Unter Einbeziehung der Faktorenwerte (FW) kommt die Zahlensumme (ZS) + Faktorensumme (FS) 360 auf diese Weise
zustande: Das SQ hat seinen wesentlichen Modellbezug im Tetraktysstern:
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Der Tetraktysstern geht aus einer Erweiterung des Hexagons hervor. Das Kreisflächenverhältnis der um beide Figuren gezogenen Kreise ist 1:3, das Flächenverhältnis des hexagonalen Kreises zum Erweiterungsring 1:2. Dieses Verhältnis wird durch die Elemente beider Figuren wiedergegeben, hier durch 3+2 Radialelemente. Umkekehrt bedeuten 2+3 Radialelemente das Flächenverhältnis 2:1. Das SQ spiegelt diesen Sachverhalt zweistellig durch 23 und 32 wider: SATOR hat die ZS 69 = 3*23, TN und RP die ZS 32:
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Die ZS von viermal TE ist 96 = 3*32 = 4*24. Die ZS+FS des SATOR-Quadrats ist 303+249 = 552 = 23*24. Die ZS+FS von viermal TE ist demnach 2*96 = 192 = 8*24. Übrig bleiben 15*24 = 360.
2.
Der FW der Buchstaben S und P auf den Diagonalachsen ist jeweils 8. Daraus folgt die FS 2*25 =
50 und die ZS 67 je Hälfte – ohne
Mittelpunkt-N. 2*(50+67) = 2*117 ergibt 2*9*13 = 18*13 = 234. Hinzu kommt das N mit
dem ZW 13
und dem FW 13. Die ZS ist somit 2*67+13 = 147, die FS 2*50+13 =
113,
zusammen 260.
Die FS von viermal A+O ist 4*(1+9) = 40, die ZS 4*(1+14) = 60, zusammen 100. Ohne N ist nun die FS 2*(50+20) = 20*(5+2) = 140, die ZS 2*(67+30) = 194, zusammen 2*167 = 334. Durch Hinzukommen von FW 13 und ZW 13 ergibt sich das Summenverhältnis 153:207 = 9*(17:23) = 9*40 = 360.
3.
Die Einteilung des Kreises in 360 Grad bereits in
der griechisch-römischen Antike bekannt. 360 steht somit für etwas umfassend
Ganzes, wie etwa für den römischen Herrschaftsanspruch über den ganzen
Erdkreis. Vergil faßt das politische Selbstverständnis der Römer in einem
einzigen Vers der Aeneis 6, 853 zusammen und wählt dafür die ZS 360:
parcere (63) subiectis, (103) et (24)
debellare (61) superbos. (109)
Erstellt: Mai 2019