Die wunderbare Marmortafel der heiligen AGATHA

VIRGO – MAMILLAE

MENTEM SANCTAM SPONTANEAM

HONOREM DEO ET PATRIAE LIBERATIONEM

(Sie hatte) eine heilige freiwillige Gesinnung,

(sie gab) Gott die Ehre und ihrer Heimat die Befreiung.

 

1.       Die gematrische Untersuchung im Ausgangsartikel ergab eine sinnvolle Hinzufügung von AGATHA als Subjekt. Die Zahlensummen (ZS) und Faktorensummen (FS) der nunmehr 9 Wörter sind:

 

Bu.

ZS

FS

sm

AGATHA

6

37

35

72

MENTEM

6

66

56

122

SANCTAM

7

67

52

119

SPONTANEAM

10

111

84

195

 

29

281

227

508

HONOREM

7

83

66

149

DEO

3

23

18

41

ET

2

24

24

48

PATRIAE

7

67

57

124

LIBERATIONEM

12

117

101

218

sm

31

314

266

580

GS

54

595

493

1088

Auffallend sind die Umkehrsummen 508 und 580. Die Zahlen 5 und 8 sind auf die Doppelraute (DR) des Tetraktyssterns beziehbar: 5:8 Radialelemente der DR-Zickzacklinie geben die Kreisflächenverhältnisse 1:2 und 1:3 der beiden konzentrischen Kreise des Tetraktyssterns wieder:

Setzt man Radialelemente und Flächeneinheiten zusammen, ergibt sich 13+7 = 20. 13 Punkte des Tetraktyssterns zu 7 hexagonalen Punkten geben das Kreisflächenverhältnis 3:1 wieder.

2.       Als Agatha trotz Folter nicht opfern wollte, wurden ihr als verschärfte Maßnahme die Brüste verstümmelt. Agatha hat Jesus Christus Jungfräulichkeit ihres Leibes und ihrer Seele gelobt. Damit verbunden ist Verzicht auf leibliche Mutterschaft. Christliche Jungfräulichkeit ist vergleichbar mit der Keuschheit der Vestalinnen im VESTA-Kult. Ihre Jungfräulichkeit ist ein Opfer für die Wohlfahrt des Staates. Die weiblichen Brüste als Inbegriff und Heiligtum der Keuschheit legt nahe, dass die Zahlen 5 und 8 eine Verbindung herstellen zur Buchstabenzahl von VIRGO und MAMILLAE:

 

V

I

R

G

O

sm

FW

GS

ZW

20

9

17

7

14

67

67

134

FW

9

6

17

7

9

48

11

59

sm

 

 

 

 

 

115

78

193

 

 

M

A

M

I

L

L

A

E

sm

FW

GS

ZW

12

1

12

9

11

11

1

5

62

33

95

FW

7

1

7

6

11

11

1

5

49

14

63

sm

19

2

19

15

22

22

2

10

111

47

158

 

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

 

 

VIRGO

67

48

115

67

11

78

193

MAMILLAE

62

49

111

33

14

47

158

 

129

97

226

100

25

125

351

Auffallend sind die angrenzenden FS 48 und 49, die die Elemente des Tetraktyssterns ohne und mit Mittelpunkt darstellen. Deren FW 11 und 14 haben grundlegende Bedeutung für die Grabinschrift, deren 4Werte 1540 = 11*140 betragen. Die beiden Zahlen beziehen sich auf den Doppelaspekt der Raute, die einerseits aus 11 Elementen besteht, andererseits aus zwei Dreiecken, von denen jedes 7 Elemente besitzt.

3.       Allgemeines Ziel des Tetraktyssterns ist seine Weiterentwicklung zum Oktaeder. Er kann durch ein DR-Kreuz zusammengefügt werden:

Zwei Rauten aus je 11 Elementen und zwei Doppeldreiecke aus je 13 Elementen können kombiniert werden, um die Oberfläche eines Oktaeders zusammenzusetzen:

Die ZS+FS 226 der beiden Wörter kann als Kontraktion von 22+26 = 2*(11+13) angesehen werden. 226 ist die 4W-Summe des Namens CHRISTUS:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

CHRISTUS

112

76

188

15

23

226

4.       Der Fortschritt zur Dreidimensionalität des Oktaeders ist zwar das allgemeine Ziel des Tetraktyssterns, hinsichtlich des Martyriums der heiligen Agatha jedoch weisen die pyramidalen Oktaederhälften auf die grausame Entfernung ihrer Brüste hin:

Auf zweidimensionaler Ebene ist die DR als stilisierte Brüste vorstellbar:

Die Grafik verdeutlicht die ZS 129 der beiden Wörter VIRGO MAMILLAE.

4*3 Dachelemente bilden die Form von zwei M, aus 3*3 = 9 Elementen bestehen Längsachse und Binnenelemente der DR. Die Buchstabenentsprechung von 9 ist I, das als einziger Buchstabe in beiden Wörtern enthalten ist.

5.       Alles Heilige trägt die Prägung des einen Gottes in drei Personen. Geometrisch wird dies sichtbar in dem Flächenverhältnis 1:3 der beiden konzentrischen Kreise des Tetraktyssterns. Auf dieses trinitarische Verhältnis weisen alle Elemente des Tetraktysstern auf verschiedene Weise in analoger Entsprechung hin. Durch die Erweiterung des Hexagons zum Tetraktysstern werden die drei hexagonalen Achsen Zickzacklinien, die sich in drei Doppelrauten vereinigen.

Eine wesentliche Analogie besteht im Verhältnis von 3 hexagonalen Radialelementen zu 5 Radialelementen der DR-Zickzacklinie. Sie ist im Namen IESUS vollkommen verwirklicht:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

IESUS

70

36

106

14

10

24

130

Die ZS 70 ist in zweimal 35 aufteilbar, die ZS+FS 106 in zweimal 53. Die Buchstabenzuordnungen erfordern eine Mischung von ZW, FW und ZW+FW:

 

ZW

FW

sm

 

ZW

FW

sm

S

18

8

26

U

20

9

29

I

9

9

I

6

6

sm

 

 

35

 

 

 

35

S

18

18

S

8

8

 

 

 

 

E

5

5

10

sm

 

 

53

 

 

 

53

Durch ihre Weihe an Jesus Christus verzichtet eine Frau auf Ehe und Mutterschaft. Sie übergibt sich ihrem himmlischen Bräutigam mit Leib und Seele. Darin einbezogen sind auch ihre Brüste als Inbegriff der Keuschheit. Ihr Dienst ist eine selbstlose Mutterschaft, für die familiäre Bindungen keine Beschränkungen auferlegen.

Ein nicht unbedeutender Hinweis auf die Einheit von Jungfrau und Brüste ist in der ZS 24+29 = 53 der primen ZW der Wörter VIRGO MAMILLAE zu sehen. Da die FW von primen ZW gleich sind, zeigt sich eine Übereinstimmung mit der ZS+FS 106 = 2*53 des Namens IESUS.

Die Einheit von VIRGO und MAMILLAE kann durch ZW/FW-Verrechnungen gestützt werden:

 

 

 

 

 

sm

FW

sm

FW

 

53

53

76

44

226

115

 

 

FW

53

53

23

15

144

14

 

 

sm

 

 

 

 

370

129

499

499

FW

 

 

 

 

44

46

90

13

sm

 

 

 

 

 

 

 

512

512 = 29 = FW 18 = 2*9

29 hat den FW 2*9. Die Zahl 512, aufgeteilt in die Einzelziffern 5+(1+2), gibt das Kreisflächenverhältnis 3:1 wieder. 2*9 sind die Elemente von zwei DR-Zickzacklinien, die sich zum DR-Rahmen vereinigen.

Der FW 115 wiederholt die ZS+FS 115 von VIRGO und 129 die ZS+FS von VIRGO MAMILLAE.

Die nächste ZW/FW-Verrechnung gilt den zwei 4W-Summen:

 

 

 

sm

FW

sm

FW

 

193

158

351

22

 

 

FW

193

81

274

139

 

 

sm

 

 

625

161

786

136

FW

 

 

20

30

50

12

sm

 

 

 

 

 

148

136 = 4*34; 148 = 4*37

Die Ergebnisse 136 und 148 sind auf die vier Quadradseiten des SATOR-Quadrats beziehbar: Die drei inneren Buchstaben OTA des äußeren Quadratrahmens haben die ZS 34, die drei Buchstaben PER des inneren Quadratrahmens die ZS 37, die auch ZS von AGATHA ist. 20 und 30 sind die FS und ZS von zweimal AO im SQ. 274 = 2*137 kann als 13 Radialelemente gedeutet werden, die 7 Kreisflächeneinheiten wiedergeben (s.o.).

Schließlich sind auch die vertikalen 4W-Summen zu berücksichtigen:

 

 

 

 

 

sm

FW

sm

 

129

97

100

25

351

22

 

FW

46

97

14

10

167

167

 

sm

 

 

 

 

518

189

 

FW

 

 

 

 

46

16

62

518 = 14*37

351 ist die Summe der Zahlen von 1-26 und auf die 26 Elemente des Oktaeders beziehbar. Die Zahl 518 enthält die trinitarische Aussage ESDu bist:

Die Verrechnung führt zur ZS 62 von MAMILLAE: Zweimal ML haben die ZS 46, die übrigen vier Buchstaben die ZS 16.

6.       Die Bedeutung der 5+8 Radialelemente mit ihrer Entsprechung von 3+4 Kreisflächeneinheiten ist so wesentlich, dass nicht nur die Namen IESUS CHRISTUS aus 5 und 8 Buchstaben bestehen, sondern auch ihre ZS 70 und 112 das Verhältnis 14*(5:8) haben. Die innere Einheit von VIRGO und MAMILLAE zeigt sich in der Vereinigung mit der ZS+FS von IESUS CHRISTUS:

 

ZS

FS

sm

IESUS

70

36

106

VIRGO

67

48

115

sm

137

84

221

CHRISTUS

112

76

188

MAMILLAE

62

49

111

sm

174

125

299

GS

311

209

520

221:299 = 13*(17:23)

Die ZS+FS 520 bei 26 Buchstaben bedeutet den durchschnittlichen ZW+FW 20 je Buchstabe. Die Verhältniszahlen 17 und 23 können den Buchstaben R in VIRGO und ML in MAMILLAE zugeordnet werden.

Die DR hat 15 Rahmenelemente, die durch umlaufende Numerierung um zwei Positionen auf 17 erhöht werden. Die 6 Binnenelemente können dann bis 23 weiternumeriert werden:

Die Besonderheit der Zahlen 18-23 ist, dass das FS:ZS-Verhältnis 82:123 = 41*(2:3) beträgt.

Die ZS der primen ZW von IESUS CHRISTUS ist 44 = 4*11. Zusammen mit der primen ZS 53 von VIRGO MAMILLAE ergibt sich 97. Die ZW/FW-Verrechnung ergibt:

 

 

 

 

 

sm

FW

sm

FW

sm

FW

 

97

97

214

112

520

24

 

 

 

 

FW

97

97

109

15

318

58

 

 

 

 

sm

 

 

 

 

838

82

920

34

 

 

FW

 

 

 

 

421

43

464

37

 

 

sm

1384 = 8*173

1384

71

1455

105

FW

 

 

 

 

 

 

179

71

250

17

1455 = 15*97

 

122

Die Verrechnungswerte enthalten deutliche Bezüge zum SATOR-Quadrat. 52+40 = 92 ist die ZS+FS von OPERA. Die ZS des inneren SQ ist 13+84:

Die FW 34 und 37 sind ZS der 3 Binnenbuchstaben des äußeren Quadratrahmens und der 3 Buchstaben einer inneren Quadratseite, ein Diagonalviertel hat die FS 97:

Die Einzelziffern der FW 34 und 37 haben Bezug zur Tetraktysseite:

Eine hexagonale Segmentlinie wird durch jeweils 2 Erweiterungselemente zur Tetraktysseite. Die Abschnitte können in Bezug zur Kreisflächengröße gesetzt werden. Das Muster 232 einer Tetraktysseite ist in der FS 464 verdoppelt.

Das letzte Ergebnis 122 = 2*61 stellt die ZS zweier TENET-Achsen dar.

 

Erstellt: März 2022

 

Inhalt II