III. e) ARS –
schöpferische Kunst der Verwandlung
1.
Der Tod Jesu, der für unsere Sünden
starb (Kor 15,3), endete nicht im Nichts,
sondern führte durch seine Auferstehung zu einem verwandelten Leben, das er
jedem Menschen ermöglicht, der an seine Botschaft glaubt oder der Stimme des
Gewissens zum Guten folgt. Verwandlung von Tod zu Leben ist also das Thema des
Erlösungswerkes Jesu.
Jesus am
Kreuz bildet selbst ein Achsenkreuz. Ein Achsenkreuz läßt sich in ein Quadrat
umwandeln. Welche Umwandlung geschieht mit dem Gekreuzigten? Dieser Frage soll
hier nachgegangen werden, sie bedarf einer langen Argumentationsreihe. Formale
Zusammenhänge legen bereits inhaltliche Deutungen nahe, die erst im
nächsten Teil detailliert ausgeführt werden können.
Die
Buchstaben ARS, die in der Kreuzesinschrift dreimal vorkommen, sollen besonders untersucht werden.
2.
Im ersten Teil dieser
Darlegung wurden als identische Zahlensumme ZS 78
+ Faktorensumme FS 57 = 135 die Werte
von jeweils 2*3 Mittelbuchstaben gegenüberliegender Quadratseiten
ermittelt:
|
Die drei
ungeraden Ziffern 135 regen dazu an, jeweils 3 Buchstaben mit ihren 2 Verbindungslinien als eine Achse
anzusehen und mit den gegenüberliegenden zu einem Achsenkreuz zu verbinden:
|
Die Reihenfolge der Anordnung ist durch
Numerierung von 1-6 angezeigt. Sie wurde im Hinblick auf die Quadratbildung der
Achsenkreuze und der neuen Reihenfolge der Buchstaben gewählt. Die Buchstaben
der Mittelachse sind auch Mittelpunkte der beiden Achsenkreuze.
Durch
Winkelverschiebung nach rechts oben werden die beiden Achsenkreuze in Quadrate
umgewandelt:
|
Auch nach
Neugruppierung der Buchstaben gibt es zweimal die identische ZS+FS 135 von 6 linken und 6 rechten vertikalen Werten. Die horizontalen
Werten bilden das Verhältnis 120:150 = 30*(4:5).
Die FW der 2*2 Summen ergeben wiederum 2
Numerierungssummen des Achsenkreuzes AK3:
|
ZS/FS |
FW |
|
ZS/FS |
FW |
Sm. |
li. |
135 |
14 |
ob. |
120 |
14 |
|
re. |
135 |
14 |
un. |
150 |
15 |
|
Sm. |
|
28 |
|
|
29 |
57 |
|
3.
Von den beiden Quadraten ist das
linke das eigentlich bedeutungsvolle. Von oben links gelesen lauten die
Buchstaben von zwe Quadratseiten gegen den Uhrzeigersinn VERAS und im –
genauen – Uhrzeigersinn VERSA. Das zweite Wort bedeutet gedreht,
gewendet, gewandelt. Es enthält das, was es besagt: Die letzten beiden
Buchstaben des ersten Wortes AS sind im
zweiten zu SA umgedreht.
Ein Blick auf
die Anordnung der 6 Buchstaben im großen Quadratrahmen
zeigt, daß an der Buchstabenvertauschung auch das R beteiligt ist, besonders wenn man noch die angrenzenden
Buchstaben einbezieht:
S |
E |
O |
Z |
E |
A |
E |
X |
V |
S |
R |
R |
N |
A |
R |
V |
S |
N |
I |
E |
I |
V |
D |
M |
V |
Die Buchstaben (VE) RSAR haben wie IESV denselben ZW 52.
4.
Als Hintergrund für die Umkehrungen
dieser drei Buchstaben ist die Umwandlung eines Achsenkreuzes aus zwei
Doppelrauten (DR) in die dreidimensionale Figur des Oktaeders zu sehen.
Wenn man den DR-Rahmen in 8-förmiger Umfahrung numeriert,
steht am Anfang die Zahl 1 (A) und am Ende die Zahl 17 (R). Um einen
Oktaeder bilden zu können, müssen die Mittellinien gefaltet und die Enden
zusammengeführt werden. Dadurch kann neben der Zahl 9 (I) die Zahl 18 (S) Platz finden:
|
Der
Schnittpunkt der beiden Rauten wird durch die Zahlen 5 und 13 besetzt. Diese beiden Zahlen weisen auf eine mögliche
Bedeutung eines 5*5 Quadrates hin, da die Summe der
Zahlen von 1-25 den Durchschnittswert 13 je Einzelposition ergibt und somit je Quadratseite 5*13.
Die
Numerierungsabfolge bewirkt einen Tausch der beiden Zahlen, deren 3-stellige
Entsprechung 135 zweimal als Summe von je 2*3 inneren Buchstaben gegenüberliegender Seiten des äußeren Quadratrahmens (QR) ermittelt wurde und Untersuchungsgegenstand des Punktes III. ist. Zweimaliges 135 bedeutet also ein DR-Kreuz.
Auch von einem DR-Kreuz läßt sich ein Quadrat bilden, entsprechend seiner Gestalt mit 8 Seiten, also ein Oktogon:
|
Die Bedeutung
der Zusammensetzung der ZS 78+FS 57 = 135 ist nun von den Eigenschaften der DR her
verstehbar: Deren Rahmen besteht aus 7 Punkten + 8 Linien, aus 5 Punkten das innere hexagonale Doppeldreieck, das nach
außen um 2 auf insgesamt 7 Punkte
erweitert wird. Dem Verhältnis 5:7 Punkten entspricht das Flächenverhältnis 1:3 der beiden konzentrischen Kreise des Tetraktyssterns.
Zwei
horizontale Zahlen der Numerierung ergänzen sich jeweils zur Summe 18 (16+2, 15+3 usw.). Als Ausgangsmuster kann die Gleichung 1+17 = 18 gelten. Faßt
man die Addition als 3-stellige Zahl 117 und fügt 18 hinzu, erhält man wiederum 135.
Die Addition der beiden anderen
Schnittpunktzahlen 135+918 führt zu 9*117 und der Summe 1053. Deren Teilung durch 3 ergibt die weitere Umkehrung 351.
5.
Die Zahlen bzw. Buchstaben der
Mittelachse bilden die untere und obere Ecke des Oktaeders und damit seine
vertikale Achse und sind daher von besonderer Bedeutung:
|
|
Durch
abwechselnd vertikale und horizontale Lesung erhält man das Wort ARENIS. Es handelt sich um einen
Ablativ Plural von HARENA – Sand und bedeutet
also durch Sand.
Die Wortform ohne H ist in der lateinischen Literatur nicht üblich. HARENIS findet sich bei Vergil zweimal, bei Ovid elfmal. Ein weiteres Wort, das
man aus den 6 Buchstaben bilden kann, ist der mythische
Eigenname SIRENA.
Ob mit ARENIS ein bestimmter Sinn
verbunden wurde, ist schwer zu entscheiden. Man könnte Sand als einen Grundstoff
ansehen, der sich für die Verarbeitung von dreidimensionalen Körpern eignet.
Die 6 Buchstaben sind auffällig häufig in IESVSNAZARENVS vertreten; besonders die Abfolge der
Buchstaben AREN ist bemerkenswert. 4 Gruppen von ARENIS-Buchstaben werden durch 3 einzelne
Buchstaben getrennt. Insgesamt kann man also 7 Einheiten
unterscheiden.
Die ZS+FS von jeweils zwei Gruppen bilden ein
Zahlenverhältnis:
|
ZS |
FS |
Sm |
|
ZS |
FS |
Sm |
IES |
32 |
19 |
51 |
AREN |
36 |
36 |
72 |
SNA |
32 |
22 |
54 |
S |
18 |
8 |
26 |
Sm |
|
|
105 |
|
|
|
98 |
105:98 = 7*(15:14) |
Der Rahmen
eines DR-Kreuzes besteht aus 15+14 Elementen (17 P + 12 L):
|
Die 6+5 Buchstaben der beiden Gruppen entsprechen den Radialelementen und
Durchmesserelementen der Kreisachse und können
zu der 4-stelligen Zahl 3341
zusammengesetzt werden.
Von der
originalen Kreuzestafel ist eine Hälfte erhalten, sie befindet sich in der
römischen Kirche Santa Croce in Gerusalemme. Sie lautet:
I. NAZARINUS | REX IUDAEORUM
(Es ist anzunehmen, daß der nicht erhaltene
Teil mit dem Wortlaut der neutestamentlichen Inschrift übereinstimmt, also REX IUDAEORUM
lautet.)
In der ursprünglichen Inschrift ist der Vorname nach
römischer Gewohnheit mit der Initiale wiedergegeben. Das I in NAZARINUS hat der Schreiber der Tafel mit der hebräischen Wortform
NAZARY assoziiert. Die
analoge Buchstabenaufteilung nach dem Beispiel des biblischen Wortlautes ist I-NA-Z-ARIN-U-S. Die 4-stellige Zahl ist nun 1241. Die Einzelziffern beziehen sich nun auf die
Radialelemente einer Hälfte der DR-Achse, 1+2 für die Hexagonachse und 1+4 für die DR-Achse.
Ihrem Summenverhältnis 3:5 entspricht das Flächenverhältnis 1:3 der beiden konzentrischen Kreise:
|
Die Faktorenwerte (FW) der zwei 4-stelligen Zahlen und deren Summen sind:
ZW |
Fkt. |
FW |
3341 |
13* 257 |
270 |
1241 |
17*73 |
90 |
Das Verhältis
der beiden FW ist 270:90 = 90*(3:1). Die Zahl 90 bezeichnet in seiner Produktaufteilung 9 Durchmesser-
und 10 Radialelemente.
Die Beziehung der beiden Namensversionen
zur DR zeigt sich in der Buchstabenzahl und der ZS+FS: Das Verhältnis der Buchstabenzahl 10+14 = 2*(5:7) stimmt mit der bereits genannten Punkteanordnung der DR und der Entsprechung des Flächenverhältnisses 1:3 überein. Der zweite Hinweis zeigt sich in
den ZS+FS der beiden Namen:
|
BZ |
ZS |
FS |
Sm. |
–INVS |
10 |
124 |
97 |
221 |
–ENVS |
14 |
181 |
126 |
307 |
Sm. |
24 |
305 |
223 |
528 |
305 = 5*61 |
Die Gesamtsumme 528 = 48*11 ist teilbar in 24*22, der durchschnittliche
ZW+FW je Buchstabe ist also 22. Dies entspricht 2*11 Rautenelelmenten bzw. 7 Punkten + 4 Flächen von 2 DR. Auch der FW von 528 ist 22. Die Einzelziffern von 22 weisen auf 2*2 Quadratseiten hin, die
von 48 auf 1 Linie + 2 Punkte je Quadratseite.
Bemerkenswert ist außerdem der Konstitutivabstand der horizontalen und
vertikalen Summen. Die ZW/FW-Verrechnung erbringt folgende Ergebnisse:
|
|
|
|
|
Sm. |
FW |
Sm. |
FW |
ZW |
305 |
307 |
221 |
223 |
1056 |
24 |
|
|
FW |
66 |
307 |
30 |
223 |
626 |
315 |
|
|
Sm. |
|
|
|
|
1682 |
339 |
2021 |
90 |
FW |
|
|
|
|
60 |
116 |
176 |
19 |
Sm. |
|
|
|
|
|
|
|
109 |
Die FS 626 gibt mit 2*313 die Punkteverteilung von 2 DR wieder. Eine DR-Kreuz besteht aus 2*20 Elementen + 1 Mittelpunkt. Dies zeigt sich in der Summe 2021, deren Faktoren die
Primzahlen 43*47 sind. Die Primzahl 109 schließlich setzt sich zusammen aus 9*10+(9+10). Alle 3 Zahlen stehen für eine einzige Kreuzesform aus 9+(5+5) Elementen.
Die Zahl 313 kann man zu 61 zusammenziehen.
Das würde erklären, daß die beiden TENET-Achsen des SATOR-Quadrats jeweils den ZW 61 haben, aber bei nur
einmaliger Zählung des Mittelpunkt-N 109. Andererseits ist der ZW von CRVX ebenfalls 61. Steht nun eine Achse für zwei? Eine weitere
Möglichkeit ist, 61 als Echtzahl anzunehmen. Wenn man die Punkte zweier DR
einmal von 1-10 und 1-0 numeriert und die 2 Nullen als Stellen mitzählt, erhält
man 11+10. Die gerundeten DR aber haben nicht mehr 21, sondern 20 Elemente. Auf
diese Weise ergibt sich die Addition (20+11) + (20+10) = 61:
|
Die ZS der beiden Namensversionen ist
124+181 = 305 = 5*61. Die Zahl 5 bezeichnet den Archetyp eines
jeden Achsenkreuzes: 1 Mittelpunkt + 4 Eckpunkte. Inhaltlich ist an die 5 Wunden Jesu zu denken. In ihren
Einzelziffern geben die beiden Summen die 7 Punkte und die 10 Linien der DR wieder.
6.
Bei der Oktaederbildung treffen die
Buchstaben AR und SI zusammen.
Läßt man das I beiseite, erhält man das Wort ARS – Kunst. Kunst bedeutet Gestaltung von Vorhandenem zu
etwas Neuem, zu einer Weiterentwicklung.
Verwandlung
geschieht durch die Addition der FS+ZS 26+36 = 62. Die Buchstaben ARS leiten nicht nur die Oktaederbildung
ein, sondern enthalten in ihrer FS die 26 Elemente des Oktaeders. In der Addition der beiden Summen werden diese 26 Elemente umgewandelt in die Umkehrzahl 62.
7.
Im Quadrat der Kreuzesinschrift ist
die Reihenfolge der 3 Buchstaben dreimal zu
erkennen:
S |
E |
O |
Z |
E |
A |
E |
X |
V |
S |
R |
R |
N |
A |
R |
V |
S |
N |
I |
E |
I |
V |
D |
M |
V |
Das A der linken
Seite verbindet sich zuerst mit dem linken R, dann mit dem rechten R und dem
jeweils folgenden S. Auf diese Weise tritt das dritte A der
Kreuzesinschrift, das bei der Quadratbildung eingespart wurde, wieder zum
Vorschein. Die 4 linken Buchstaben bezeichnen die
Vereinigung zweier DR zu einem Oktaeder, die 3 rechten die verbleibende dritte DR.
Der äußere QR enthält links die Buchstaben SAR, rechts SR, der innere
links RS, rechts A. Man kann die 3+2 und 2+1 Buchstaben
als Radialelemente der DR betrachten, die das bereits bekannte
Flächenverhältnis 3:1 wiedergeben.
Die 5 linken und 3 rechten ARS-Buchstaben haben die ZS+FS 122+62 = 184. Ihre FW sind 63+33 = 96. Das Differenzverhältnis der FS zur ZS beträgt 8*(12:11). Diese beiden Zahlen entsprechen der Numerierungssumme der Radial- und
Durchmesserelemente der Kreisachse:
|
Das
gleichberechtigte Verhältnis 8*(12:23) gibt in den Einzelziffern der Verhältniszahlen die 3+5 ARS-Buchstaben in der Bedeutung des Flächenverhältnisses 1:3 wieder. Die Zahl 8 wiederholt
die Addition der Einzelziffern, so daß die Radialelemente von 2 Radialseiten berücksichtigt sind.
8.
Nimmt man das I zu ARS hinzu, lassen sich die Wörter ARSI – ich habe gebrannt und ARIS – auf den Altären, auf dem Altar bilden. ARIS kann als lokativer Ablativ aufgefaßt werden und ist wohl singularisch zu
verstehen (so in 5 von 10 Versen der Metamorphosen des Dichters Ovid: 7,591; 11,584; 12,152 12,271; 13,453).
Die Zahlen 9 und 18 sind zu verstehen als 3+6 und 3*6, 3 ist ordinale, 6 kardinale Summe von 1-3. Als Doppelung erscheinen
die beiden Buchstaben im Namen der ägyptischen Göttin ISIS.
Die Aussage Ich habe auf dem Altar gebrannt wird man einem Toten zuschreiben,
dessen Asche in einer Urne ruht. Einen Oktaeder kann man als ein solches Gefäß
auffassen:
|
Unter Altar ist ein umgrenzter Ort zu verstehen. Er kann – wie oben erwähnt – durch
die Umwandlung eines DR-Kreuzes in ein quadratisches Oktogon geschaffen
werden. Die rituelle Verbrennung hat somit eine Erlösungsfunktion. Der Oktaeder
ist nicht nur Aufbewahrungsort der Totenasche, sondern Symbol für eine
jenseitige Behausung.
9.
Eine Sinnentsprechung hat der
Buchstabentausch SI-IS in zwei unterschiedlichen
Numerierungen der Doppelraute: Nachdem die Zahl 17 erreicht
ist, kann man die Richtung ändern und die 6 Füllelemente
des Rahmens bis 23 numerieren. Fährt man nach der Zahl 17 in gleicher
Richtung weiter, kann nach Rundung der DR-Enden die 18 neben die 9 treten und die Numerierung der Füllelemente bis 24 erfolgen:
|
Man kann nun zwei
numerierte DR-Kreuze miteinander verbinden: die Punktenumerierung (s.o.) und
die Punkte- + Liniennumerierung. Die Addition der 2 Endnummern ergibt jeweils 33: 10+23, 9+24. Die entsprechenden ZS+FS sind:
|
End Nr. |
End Nr. |
|
||||
|
10 |
23 |
Sm. |
9 |
24 |
Sm. |
GS |
ZS |
55 |
276 |
331 |
45 |
300 |
345 |
676 |
FS |
46 |
201 |
247 |
39 |
210 |
249 |
496 |
Sm. |
101 |
477 |
578 |
84 |
510 |
594 |
1172 |
Die ZS 676 = 4*13*13 und FS 496 = 16*31 enthalten die Umkehrzahlen 13 und 31.
Numerierungen
von DR-Kreuzen erweisen ihren Wert besonders darin, ob sie sich mit einem
befriedigenden Zahlenverhältnis zu einem Oktogon verbinden
lassen. Dies ist hier der Fall, wenn man die untere mit der linken Raute
verbindet und sie nach rechts oben verschiebt. Die folgende Tabelle
berücksichtigt nicht die Mittelpunktwerte:
|
un. |
Sm. |
li. |
Sm. |
|
|
|
||
|
ZS |
FS |
|
ZS |
FS |
|
GZS |
GFS |
GS |
P |
20 |
15 |
|
20 |
15 |
|
|
|
|
P+L |
129 |
88 |
|
141 |
97 |
|
|
|
|
|
149 |
103 |
252 |
161 |
112 |
273 |
310 |
215 |
525 |
|
252:273=21*(12:13) |
|
|
|
|||||
|
ob. |
|
re. |
|
|
|
|
||
P |
25 |
21 |
|
15 |
14 |
|
|
|
|
P+L |
129 |
95 |
|
141 |
95 |
|
|
|
|
|
154 |
116 |
270 |
156 |
109 |
265 |
310 |
225 |
535 |
|
270:265=5*(54:53) |
|
|
1060 |
Die Zuordnung
der Werte von je zwei Achsenarmen erbringt zwei identische ZS 310 und zwei FS 215 und 225 im
Verhältnis 5*(43:45). Die
Endsummen 525+535 bilden das Verhältnis 5*(105:107).
Das FS:ZS -Verhältnis ist 440:620 = 20*(22:31). Die Einzelziffern sind als
Radialelemente und Flächengrößen des Doppelkreises des Tetraktyssterns zu
verstehen: 2:3 Elemente ist 2:1 Flächengröße.
Die ZS der 4 Mittelpunkte beträgt 2*(7+3)+(13+5) = 56. Die FS ist ebenso hoch. Die Gesamt-ZS+FS 1172 setzt sich also zusammen aus 1060 + 112= 4*(28:265) = 4*293. Das Produkt 4*293 bezeichnet 4 DR mit jeweils 9 Ebenen, deren Numerierung von 1-5 vom Mittelpunkt aus die Summe 29 ergibt.
Diese DR-Numerierung ist möglich für 2 Zickzacklinien und die Mittelachse.
Eine erstaunliche Parallele zeigt sich
zwischen den zwei genannten Summen und den Namen IESVS CHRISTVS: Von ersterem beträgt die ZS+FS 106, von letzterem die ZS 112.
Die Zahl 1061 ist die Summe der 1+25 Primzahlen von 1-100. Die Zahl 1 kann man analog zum bisherigen Verfahren
als Mittelpunkt ansehen. Es lohnt sich ein Versuch, die Werte des magischen Quadrats, der
beiden DR-Kreuze und der 26 ersten Primzahlen miteinander zu verbinden.
10.
Die Elemente der DR können verschieden gruppiert werden.
Welche Gruppierungen relevant sind, zeigt sich wiederum an den
Zahlenverhältnissen. Im Falle der beiden DR-Kreuze bilden die 4*3 Dachelemente (LPL) und die die beiden Querlinien eine zusammengehörige Einheit:
|
s. dazu weitere
Details und Besprechung des
Oktogons
Erstellt:Februar 2008