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Zwei rationale Primzahlmuster

IV. Deutung einzelner Zahlen

V. Vereinigung beider Primzahlmuster

IV. Deutung einzelner Zahlen (149, 7, 56, 111)

1.       Natürlich stellt sich die Frage nach der Bedeutung der Ergebnisse. Läßt man sie einfach stehen, so bedeuten sie so gut wie nichts. Voraussetzung jeder Deutung ist die Überzeugung, daß das System der Zahlen ein Sinngefüge darstellt. Ich gebe hier nur knappe Hinweise, da meine Homepage an anderer Stelle, beginnend mit der Entwicklung des Dezimalsystems, sich eingehend mit Zahlenbedeutungen befaßt.

2.       Die Bedeutung der Primzahl 149 liegt bei erstem Besehen darin, daß die Einzelzahlen Quadratzahlen von 1, 2 und 3 darstellen und damit trinitarische Relevanz besitzen.

Die Grundzahlen 1 bis 9 sind in den 9 Dreiecken der Tetraktys vertreten. Die Tetraktys hat 3 Dreiecksebenen mit 1, 3 und 5 Dreiecken. Betrachtet man jede Ebene als einen Zuwachs zur kleineren, ergibt die Addition 1+(1+3)+(1+3+5) = 1-4-9:

Bezieht man die 3 Zahlen auf die Durchmesserelemente und die Flächenverhältnisse des Doppelkreises des Tetraktyssterns, kann man (1+4)+9 oder (14)+9 = (5+9)+(5+4) lesen. Im ersteren Fall ist das Flächenverhältnis 1:3, im letzteren, kommt die Fläche (F) 3 (in der Aufteilung 1:2) noch einmal hinzu. Die Addition der Flächen ergibt entweder 4 oder 7.

Siehe auch: die 6 Umkehrungen der Zahl 149.

Zieht man durch den Kreisbogen und den Kreismittelpunkt eine Linie, ergeben sich je Kreishälfte 2+5=7 Elemente, für den ganzen Kreis jedoch 9. Die Addition für die doppelte Kreisfläche lautet dann (7+7)+9 = 14+9.

Auch die Doppelraute (DR) läßt sich in 14+9 aufteilen, wenn die 7 Punkte durch Rundum-Numerierung des Rahmens um 2 auf 9 Positionen erweitert wird. Übrig bleiben 10 Linien+4 Dreiecke.

3.       Die Zahl 7 wird man zunächst mit der Zahl 149 ebenfalls auf die Tetraktys beziehen. Jede der 3 Tetraktysseiten besteht aus 4 Punkten und 3 Linien. So stimmen die 3*7 Rahmenelemente der Tetraktys mit der Anzahl von 21 Primzahlen überein.

4.       Die Zahl 56 führt auf zweistelliger Ebene den Doppelaspekt der 5 Durchmesser- und 2*3 =6 Radialelemente des Kreisdurchmessers weiter. Der Addition 5+6 = 11 entspricht auf zweistelliger Ebene 56+55 = 111:

Die Zahlen 56 und 55 bilden die Symmetriemitte aller Zahlenpaare, beginnend mit 11+100. ebenso wie 5 und 6 die innere Mitte der Zahlen 1-10 darstellen.

Ermittelt man auf den PZ-Positionen 1-3 und 7-9 jeweils die Zahl der Primzahlen und schreibt sie nebeneinander, ergibt sich 5-6 und 5-5.

Insofern die Zahl 11 wesentlich einbezogen ist in die Grundlegung des Dezimalsystems (also 1-11, s. Streckenmodell) und die erste zweistellige Zahl mit zwei (zählbaren) Ziffern ist, gehört zu jedem neuen Stellenbereich noch die erste aus Einsen bestehende Zahl des nächst höheren Stellenbereichs zum niedrigeren und allen davor (also 111 ebenso wie 110-100 zu 99-1).

Man kann daher das allgemeine Gesetz aufstellen, daß alle Zahlen, die aus Einsen bestehen, eine Gelenkfunktion einnehmen, indem sie jeweils die Endzahl aller vorhergehenden Zahlen und die Anfangszahl der nächst höheren Stellenzahl bilden. Die Zahlenmenge einer Stellenzahl n als eine Sinneinheit reicht von von ihrer ersten Zahl aus n Einsen bis zur letzten Zahl aus n+1 Einsen (1-11, 11-111, 111-1111 usw.).

Die Zahl 56+55 zeigt sich auch in den Faktorenwerten (FW) der Nicht-PZ in fortlaufender Zählung:

 

102

104

105

106

108

110

111

FW

22

19

15

55

13

18

40

fortl.

22

41

56

111

124

142

182

Die Zugehörigkeit der 11 Zahlen von 101 bis 111 zeigt sich darin, daß die Summen der 4 PZ und 7 Nicht-PZ durch 2*7 teilbar sind: 420:182 = 14*(30:13). Die Einzelziffern der Verhältniszahlen ergeben wiederum die Zahl 7.

Die Zahl 111 vollendet den trinitarischen Aspekt der ersten drei Zahlen (1,11,111). Ihr Produkt 37*3 hat im Tetraktysstern mit seinen 13 Punkten ihr wichtigstes geometrisches Bezugsmodell.

5.       Ein besonderer Bezug besteht zwischen den 21 Primzahlen und den 21 Elementen der Doppelraute (7 Punkte, 4 Dreiecke, 10 Linien). Die Doppelraute (DR) ist eine Figur, die dreimal aus dem Tetraktysstern herausgelöst werden kann:

Der DR-Rahmen besteht aus 7 Punkten und 8 Linien. Ihre Multiplikation führt zur Vereinigung der Zahlen 5 und 6 zu 56. Dies darf als ein wesentlicher Grund für die Teilbarkeit der Faktorensummen durch 7 und 8 gelten.

Seine 11+10 = 21 Elemente spiegeln sich wider in der Zahl 110 = 11*10.

Die Göttin IUNO als mittlere Gottheit der kapitolinischen Trias hat den Zahlwert 56. Durch Buchstabenumstellung erhält man das Wort UNIOEinheit, Vereinigung.

6.       Die FS der Zahlen 1-111 ist 2883 mit der Quersumme 21. Die Faktoren dieser Zahl, 3*31*31, ergeben addiert 65, in Einzelziffern 11.

Die ZS+FS 9099 (6216+2883) zeigt in den 3 Neunen die komplementäre Zahlen zu 111. Den Faktoren von 111 = 3*37, die die Punkteaufteilung des Tetraktyssterns wiedergeben (3+3 Eckpunkte + 7 Hexagonalpunkte), entspricht in der Zahl 9099 die 3-stellige Primzahl 337. Ihr FW ist 3*3*3*337 = 346. Die Quersumme der Zahl 346 teilt die 13 Punkte des Tetraktyssterns auf in 3 Eckpunkte, 3 Eckpunkte + 1 Mittelpunkt und 6 hexagonale Kreisbogenpunkte:

Die Summe der Primzahlen von 1-111 beträgt 18+1043+420 = 1481. Diese Primzahl erweitert die oben behandelte Zahl 149 auf 4-stelliger Ebene und weist genauer auf die 5+9 Durchmesserelemente des Hexagon und des Tetraktyssterns hin.

7.       Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Summen der PZ und die Faktorensummen der Nicht-PZ von 1-111:

 

 

linke Einheit

mittlere Einheit

rechte Einheit

 

Sm

 

 

1.R

MR

3.R

1.R

MR

3.R

1.R

MR

3.R

 

 

PZ

18

60

52

68

131

112

128

223

172

97

420

1481

FS

28

49

87

113

100

142

153

136

198

214

182

1402

Sm

46

109

139

181

231

254

281

359

370

311

602

2883

 

0

1

2

3

4

5

6

7

8

9

0

 

Von den addierten Werten läßt sich nur eine sinnvolle Gruppierung von zwei komplementären Zahlenpaaren bilden:

1

109

2

139

9

311

8

370

 

420

 

540

60*(7:9)

Erstellt: Februar 2006

Letzte Änderung: Januar 2007

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