I. Einleitung
II. Wichtige
Gesamtsummen
e) Die Zahl 436 der Mittelachse
III. Bezug der Zahl 633 zur Quadratbildung
IV. Das Verhältnis der 4*(3+1) Punktewerte
Die 3 Quadrate sind in einer eigenen Internetseite zusammengestellt. Als Muster sei das numerierte 5*5 Quadrat vorangestellt:
|
I. Einleitung
1. Bevor es
Menschen gelang, das SATOR-Quadrat zustande zu bringen, führte
sie ihr Zahleninteresse zu der Bedeutung des Kreises und einiger daraus
konstruierbarer geometrischer Figuren. Ordnung in der Bewegung schien am
vollkommensten gewährleistet in immer wiederkehrenden Kreisläufen. Das bedeutet
insbesondere Erreichung einer Mitte und Rückkehr zum Ausgangspunkt. Von dieser
Vorstellung aus erforschte man Zahlen mit Umkehrung ihrer Ziffernfolge, man
begann Primzahlfaktoren zu addieren und deren Summe mit
der Zahlensumme zu vergleichen.
Man schätzte
den rationalen Wert quadratischer Ordnung und Einteilung und stieß schließlich
auf die Palindrom-Struktur der 1x1-Tabelle, wenn man die
Zehnerziffern wegließ. Das innere Quadrat aus 5x5 Zahlen
erschien ein besonders geeignetes Modell zu sein. Man erkannte darin zwei
Quadratrahmen, die vom Mittelpunkt aus kreisförmig numerierbar sind.
In einem
beispiellosen geistigen Prozeß durchdrangen sich lateinische Buchstaben und
Zahlenwert. Am Ende stand ein Buchstabenquadrat, das SATOR-Quadrat, das die Ordnungs- und Sinnstruktuen des numerierten
Quadrats Qu5 und des inneren Quadrats der 1x1-Tabelle weiterführte und sich mit ihnen zu einer neuen Einheit verband.
Den unerläßlichen Bezugsrahmen aller Zahlen und Zahlenbeziehungen bildet
der Tetraktysstern mit seinen 2 konzentrischen Kreisen und den
Flächenverhältnissen 1:2 und 1:3:
|
2. Nach
gründlicher Analyse konzentrischer Quadrate und des numerierten
5*5-Quadrats (NQ) können für die Einheit der drei
Quadrate folgende wesentliche Ordnungsstrukturen benannt werden:
–
das Verhältnis der (Werte der) 2*4 diagonalen Eckpunkte zueinander und zu den 4*2 Randpunkten,
–
das Verhältnis dieser 16 Werte zu den
9 Werten des Mittelachsenkreuzes,
–
das Verhältnis der 12 Winkelpunkte
zu den 13 Werten des Rautenquadrats.
3. Um einen
Überblick über die vielen Zahlenbeziehungen zu gewinnen, erscheint es
zweckmäßig, zunächst die gemeinsamen Summen der genannten Bereiche, aufgeteilt
in Zahlensummen (ZS) und Faktorensummen (FS), zu
ermitteln und sich bietende Bedeutungen zu erklären.
II. Wichtige
Gesamtsummen
1.
Die 3 Quadrate sollen die Reihenfolge erhalten:
Numeriertes Quadrat (NQ), inneres 5x5 Quadrat der 1x1-Tabelle (1x1) und das SATOR-Quadrat (SQ). Die Gesamt-ZS+FS der drei Quadrate sowie deren
Faktorenwerte (FW) sind:
|
ZS |
FS |
GS |
ZW1 |
ZW2 |
Sm. |
NQ |
325 |
220 |
545 |
23 |
20 |
43 |
1x1 |
105 |
89 |
194 |
15 |
89 |
104 |
SQ |
303 |
249 |
552 |
104 |
86 |
190 |
|
733 |
558 |
1291 |
142 |
195 |
337 |
Die
Gesamtsumme 1291 ist eine
Primzahl, die keine Zahlenverhältnisse erlaubt. Dasselbe gilt für die Zahl 733, die in
ihren Einzelziffern die Punkteverteilung des Tetraktyssterns wiedergibt: 7 hexagonale Punkte und 2*3 Eckpunkte für 2 Tetraktys. Die Differenz zwischen 558 und 733 beträgt 175 = 5*5*7.
Die Bedeutung
der Zahl 733 und deren Umkehrung 337 liegt besonders in ihrer Zusammensetzung aus 7+33. Die beiden
Zahlen sind komplementär zu verstehen: Den Additionen (1+2) + (1+3) entsprechen (9+8) + (9+7) = (3+4)+(17+16).
2.
Es folgen die Gesamtwerte der 12 Winkelpunkte (WP), der 9 Punkte der
Mittelachse (MA) und der 4 Eckpunkte des inneren Quadratrahmens (EP3):
|
WP |
MA |
EP3 |
|
||||||
|
ZS |
FS |
GS |
ZS |
FS |
GS |
ZS |
FS |
GS |
|
NQ |
212 |
120 |
332 |
89 |
79 |
168 |
24 |
21 |
45 |
545 |
1x1 |
60 |
46 |
106 |
25 |
25 |
50 |
20 |
18 |
38 |
194 |
SQ |
130 |
90 |
220 |
109 |
109 |
218 |
64 |
50 |
114 |
552 |
|
402 |
256 |
658 |
223 |
213 |
436 |
108 |
89 |
197 |
1291 |
Die EP3-Werte gehören sowohl den WP-Werten als auch den
Achsenkreuzwerten an. Erstere begründen das bereits besprochene
Punkteverhältnis 1:3, letztere komplettieren die
Punkteformation des Rautenquadrats. Auch diese kombinierten Werten sollen
verfügbar sein:
|
WP+EP3 |
MA+EP3 |
||||
|
ZS |
FS |
GS |
ZS |
FS |
GS |
NQ |
236 |
141 |
377 |
113 |
100 |
213 |
1x1 |
80 |
64 |
144 |
45 |
43 |
88 |
SQ |
194 |
140 |
334 |
173 |
159 |
332 |
|
510 |
345 |
855 |
331 |
302 |
633 |
Das FS:ZS -Verhältnis der 12 WP +4 EP3 ist 345:510 = 15*(23:34).
3.
Schließlich ist auch eine Differenzierung der WP in
Eckpunkte (EP5) und Randpunkte (RP)
wünschenswert:
|
EP5 |
RP |
||||
|
ZS |
FS |
GS |
ZS |
FS |
GS |
NQ |
76 |
50 |
126 |
136 |
70 |
206 |
1x1 |
20 |
14 |
34 |
40 |
32 |
72 |
SQ |
70 |
50 |
120 |
60 |
40 |
100 |
|
166 |
114 |
280 |
236 |
142 |
378 |
Das ZS+FS-Verhältnis der Der 4 EP5 zu den 12 RP ist 280:378 = 14*(20:27).
1.
Von den verschiedenen Bedeutungen der Zahl 1291 sei hier eine mögliche ausgewählt. Die Zahl 129 hat die Faktoren 3*43. Diese sind
auf die 3 Tetraktysseiten mit je 4 Punkten und 3 Linien beziehbar. Entsprechend kann man auch lesen 12+9 = 21:
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Die drei
gleichen Seiten haben ihre Einheit im gemeinsamen Mittelpunkt 1.
Die Quersumme
13 teilt sich auf in 1+2 Eckpunkte
einer Tetraktys, in 9 Punkte eines
zweiten Tetraktysrahmens und den Mittelpunkt. (vgl. 13 Punkte des Tetraktyssterns)
2.
Durch die Primzahl 1291 werden die 3 Quadrate
gewissermaßen als Repräsentationen der 3 göttlichen
Personen zu einer unteilbaren Einheit zusammengefaßt.
1.
Die Primzahl 197 nimmt eine
gewisse Schlüsselrolle ein. Die Bedeutung dieser immer wieder anzutreffenden
Zahl leitet sich vom Verhältnis der Punktezahl der Doppelraute (DR) zu den dadurch wiedergegebenen Flächengrößen der beiden konzentrischen
Kreise ab:
|
2.
Teilt man die Zahl 197 auf in die 3
zweistelligen Zahlen 19, 17, 97 und addiert sie, erhält man
die Zahl 133, deren Faktoren 19*7 sind und deren Einzelziffern wiederum die
Flächenverhältnisse 1:3 und 3 = (1:2) widerspiegeln.
3.
Die besondere Rolle der Zahl 197 zeigt sich auch in der Verrechnung der Gesamt-ZS und -FS der 3 Quadrate:
|
ZS |
FS |
Sm |
FW |
Fkt. |
|
733 |
558 |
1291 |
1291 |
|
Fkt. |
18*31 |
|
|
|
|
FW |
733 |
39 |
772 |
197 |
4*193 |
Sm |
|
|
|
1488 |
48*31 |
FW |
|
|
|
42 |
|
Die Zahl 558 erscheint in der umgekehrten
Ziffernfolge 855, wenn man 197 zu der ZS+FS 658 der 12 Winkelpunkte
hinzurechnet. Die Zahl 855 vereinigt mehrere Bedeutungen in
sich:
1.
Die Einzelziffern lassen an das Achsenkreuz AK2 und AK3 mit jeweils gleicher Anzahl von 5+4 Elemente denken. Das AK2 wird durch 4*2 = 8 Elemente zum AK3 erweitert:
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Dasselbe
Muster ist auch auf die beiden Linien der Doppelrauten (DR) anwendbar:
|
Auf die Flächenverhältnisse der beiden
konzentrischen Kreise übertragen bedeutet 10:8 entweder 4:2 oder 2:1, jenachdem,
ob man die Linien doppelt oder einfach rechnen möchte.
2. Die Faktoren
der Zahl 855 sind 45*19 = 3*3*5*19 = FW 11+19 = 30. Die beiden
Teilergebnisse 11 und 19 kann man
wiederum auf 2 Linien der DR, und zwar des inneren und des
äußeren Kreises, übertragen. Die eine übernimmt die Durchmesserelemente 5+9 = 14, die andere die Radialelemente 6+10 = 16. Beide Linien geben das Flächenverhältnis 1:3 wieder. Die
Addition der beiden Flächenverhältnisse 2:1 und 1:3 ergibt also 4:3.
Die Zahl 45 enthält in
ihren Einzelziffern die Elemente des Kreisrings und des inneren Kreises mit dem
Flächenverhältnis 2:1 und in ihren Produktziffern 5*9 die
Elemente des inneren Kreises und des ganzen äußeren Kreises mit dem
Flächenverhältnis 1:3.
3. Die
Anwendungsmöglichkeit der Quersumme 18 und des FW 30 der Zahl 855 auf 2*2 DR-Linien, also auf 2 DR, ermöglicht ein DR-Kreuz, das zu einem Oktaeder
zusammengefügt werden kann:
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Betrachtet man von der einen DR je zwei Flächen von der oberen bis zur
unteren Ecke und von der anderen DR zwei Flächen vom Mittelrahmen über eine
Ecke sich hinwegerstreckend, kann man 2 geometrische Figuren unterscheiden,
eine Raute und ein sanduhrförmiges Doppeldreieck, die eine aus 11, die andere
aus 13 Elementen bestehend. Multipliziert mit 2 ergibt sich daraus 2*(11+13) = 48. Dies auch das Additionsergebnis der Quersumme 18 und des FW 30.
Eine
kreisförmiger Umlauf besteht aus 8 Elementen,
von der unteren Ecke bis zur oberen sind es 5 Elemente.
Auf diese Weise bedeutet 855 einmal die ganze Zahl der
Umrundungselemente und zweimal deren Hälfte.
e)
Die Zahl 436 der Mittelachse
1. Die ZS+FS der Mittelachse des SATOR-Quadrats ist 218 = 2*109, die des NQ 168 und 1x1Q 50, zusammen ebenfalls 2*109. Auf diese Weise führt das SATOR-Quadrat zwei unterschiedliche Ordnungen zu einer einzigen Gemeinsamkeit
zusammen.
2. Die
Einzelziffern der Zahl 436 können
verstanden werden als je 3 Seiten von 2 Tetraktys, die aus 4 Punkten und 3 Linien bestehen.
Die Primzahl 109 ist zu verstehen als 10 Punkte und 9 Dreiecke der Tetraktys, aber auch als 10 Punkte und 9 Linien des Tetraktysrahmens. Dies könnte die logische Begründung für 4*109 für 2 Tetraktys sein.
3. Der FW von 436 ist 113. Dies entspricht der
Numerierung von 4 Achsen mit 4*8+1 = 33 Positionen. Die ZS+FS dieser 4 Achsen des NQ und des SQ beträgt 113*(3+4) = 791.
Erstellt:Januar 2008