PN-KREUZ TEIL I

PATERNOSTERKREUZ (TEIL III)

LATEINISCHE BEZEICHNUNGEN DER RÖMISCHEN FAMILIE

Gematrische Analyse

A. Trinitarische Aspekte des Wortes PATER

I. Göttliche und menschliche Ebene

II. Die Zahlenwerte; Kreis und Hexagon

III. Zahlensumme und Faktorensumme

B. Weitere Familienbezeichnungen

I. PATER PUER FILIUS

a) PATER PUER b) PATER PUER FILIUS

II. PATER PUER – MATER PUELLA III. PUELLA FILIA

IV. PATER PUER FILIUS – MATER PUELLA FILIA

V. PATER MATER PUER PUELLA– PATER MATER FILIUS FILIA

I. Göttliche und menschliche Ebene

1.       Die Ordnung des Kosmos bestand längst bevor der HOMO SAPIENS das Licht der Welt erblickte. Der Mensch findet sich eingebettet in die Ordnung der Schöpfung. Diese Feststellung ist nicht selbstverständlich, denn der heutige Mensch in seiner Ichbezogenheit will die Schöpfung ganz seinem Verstehen unterwerfen und ist so gefangen in seinem kausalen Denken irdischen Geschehens, daß die Quelle alles Seienden aus seinem geistigen Horizont geschwunden ist.

2.       Der Endlichkeit des Geschaffenen ist das Prinzip der Entfaltung immanent, und auch jeder Mensch, der eine Tat ausführt, hat einen Endzweck im Sinn, der sich nur in der Abfolge von Zeit erfüllen kann. Nun ist Gott, der Schöpfer von allem, die unendliche Weisheit. Seine Schöpfungstat erstreckt sich über Milliarden von Jahren und strebt dem Endziel des Planes zu, der vor seiner Ausführung gefaßt war. Ist aber das Endziel sinnerfüllt, so ist es auch jeder Augenblick auf dem Weg dahin.

3.       Der Kosmos ist um des Menschen willen erschaffen worden, weil er allein mit Erkenntnisfähigkeit und Willensfreiheit ausgestattet ist, worin er ein Abbild Gottes ist. Nach dem "Urknall" machte sich also alle Materie auf den Weg, um dem Menschen eine Heimstatt zu bereiten. Die bewegte Entfaltung der Materie ist der ihr geschenkte Sinn um des Menschen willen. Gott selbst ist Zeuge der schrittweisen Entfaltung des Geschaffenen. (Gott sah alles, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. Genesis 1,31)

4.       Der Weg der Menschheit ist die Entfaltung ihrer Freiheit. Jeder einzelne Mensch ist ein Mosaikstein im Sinnablauf menschlicher Geschichte. Sein individuelles Glück erfährt er in der Entfaltung seiner Erkenntnisfähigkeit und seines darauf gründenden Tuns. Gott, der unablässige Schöpfer gegenwärtiger Zeit – Zukunft ist noch nicht erschaffene Zeit – hat Freude daran, dem Menschen zu seinem Glück zu verhelfen. Dieses ist umso größer, je mehr er sich göttlichem Wirken verdankt weiß. Glück als Sinnerfülltheit bedeutet Erkenntnis und Bewußtsein einer Lebensaufgabe, die sich wesentlich in Gemeinschaft vollzieht.

5.       Gottes identitätsstiftendes Geschenk an das römische Volk waren Gemeinschaftssinn, Ordnungsdenken und ein besonderes Verständnis davon, daß die menschliche Daseinsebene ein Abild der göttlichen Ebene darstellt. Wie anders aber soll der Mensch Gott erreichen als durch das Mittel der Sprache, die sich zusammensetzt aus Lauten und Wörtern sowie deren Fixierbarkeit in einer Abfolge von alphabetischen Zeichen?

Jede menschliche Erfindung, also auch Sprache und Schrift, geschieht unter der führenden Hand Gottes. Wie aber kann Sprache kosmische Ordnung wiedergeben, wenn diese nicht in ihr selbst enthalten ist?

Es ist diese Art von analogem Absolutheitsdenken, das den Römern das Geschenk der VESTA-Mysterien beschert hat. Deren "Urknall" wurde ausgelöst durch die explosive Grundsubstanz von Geometrie, Zahl, Alphabet und Wort und enthielt alle dynamischen Eigenschaften ihrer zukünftigen Enfaltung bereits in sich. Für die Eingeweihten war jedes Wort ein mathematischen Abbild göttlicher Ordnung, das es zu erforschen galt.

Im Rahmen der Mysterien erfuhr die lateinische Sprache ihr weiteres Schicksal. Dazu gehört die Ersetzung des Digammas als siebten Buchstabens durch das G, die Einführung von Doppelkonsonanten sowie die weitgehende Umwandlung der Endung –OS zu –US und AI zu AE, sowie die Erweiterung des Alphabets von 21 auf 23 Buchstaben.

6.       Auch das Wort PATERVater ist als ein absolutes Abbild göttlicher Wirklichkeit zu denken. Aus dem Nebeneinander von 5 Zahlen soll also erkennbar sein, wer der göttliche Vater ist, damit der menschliche Vater sein authentisches Abbild sein kann.

II. Die Zahlenwerte; Kreis und Hexagon

 

P

A

T

E

R

sm

ZW

15

1

19

5

17

57

57 = 3*19

1.       Die 5 Buchstaben des Wortes PATER haben das T als Symmetriemittelpunkt. Auch sein Zahlenwert (ZW) 19 bildet die Mitte der Zahlensumme (ZS) 3*19: Für die beiden flankierenden Buchstabenpaare PA-ER beträgt die ZS 2*19.

Wenn also durch das PATERNOSTER-Kreuz des SATOR-Quadrats (SQ) der göttliche Charakter des Wortes PATER gesichert ist, läßt sich aus dem Dreifachen der Primzahl 19 eine Dreizahl göttlicher Personen erschließen, die im Ursprung des Mittelpunktes geeint sind. Die zweite und dritte Person bilden also mit ihrem Ursprung eine Einheit.

2.       Das geometrische Modell der drei göttlichen Personen ist der Kreis aus Mittelpunkt, Kreisbogen und Fläche. Der Kreis ist die Grundlage jeder weiteren Unterteilung, deren erste die Erzeugung zweier Hälften durch Einziehen einer Achse bildet. Diese besitzt, vom Mittelpunkt aus, zwei symmetrische Seitenteile aus je einer Radiallinie und einem Kreislinienpunkt:

Die zweite und dritte Person entfalten sich also spiegelbildlich vom Mittelpunkt aus, die zweite Person in den Kreislinienpunkten, die dritte Person in den verbindenden Radiallinien.

3.       Die der Gleichheit der drei göttlichen Personen angemessene weitere Unterteilung ist das Hexagon mit 6 gleichseitigen Dreiecken. Je zwei Dreiecke verlaufen in ihrem Scheitel durch den Mittelpunkt. Jede wesensgleiche Person besitzt ihre Identität in der Spiegelbildlichkeit zweier Dreiecke. Jedes der drei Doppeldreiecke besteht aus 5 Punkten, 2 Dreiecksflächen und 6 Linien, also der Summe 13, deren Einzelziffern die Einheit in der Dreiheit wiedergeben:

Wie die drei göttlichen Personen den Dreieckspaaren zuzuordnen sind, tritt in Erscheinung, wenn man die 7 Hexagonpunkte, vom Mittelpunkt ausgehend, der Reihe nach – hier im Uhrzeigersinn – numeriert:

Von den drei Numerierungssummen, die äquidistant um zwei Zähler fortschreiten, bildet die Zahl 19 des rechten Doppeldreiecks den Mittelwert. Da PATER bereits die ZW 17 und 19 enthält, ergeben die drei anderen Werte 21:

 

1

2

3

4

5

 

P

A

T

E

R

ZW

15

1

19

5

17

 

16

19

22

Ordnet man das T und R der ersten und zweiten Person und die Buchstaben PAE der dritten Person zu, ergeben ihre Buchstabenpositionen die dreistellige Zahl 357 = 21*17.

4.       Die Zahlen 17, 19, 21 setzen sich zusammen aus 9+8, 10+9, 11+10 und sind als Komplementärzahlen zu 1+2 zu verstehen (Die Zahlen 9+1 und 8+2 z.B. ergänzen sich jeweils zur Zahl 10). Eine weitere Bedeutung besteht darin, daß jeweils die höhere Zahl Begrenzungspunkte für Maßeinheiten darstellt.

Der Abschluß der drei komplementären Entsprechungen ist durch 10 Maßeinheiten erreicht, für die 11 Begrenzungspunkte erforderlich sind. Daß die Zahl 11 von wesentlicher Bedeutung ist, zeigt sich darin, daß die Summen der komplementären Zahlen 57+9 = 66 die Summe der Zahlen von 1-11 ergeben.

5.       Ein weiterer Aspekt der 5 ZW zeigt sich, wenn man die Faktorenwerte (FW) der Komplementärwerte einbezieht. Hier sind die Zahlen 9+10 = 19 und 1+2 = 3 von Interesse:

 

 

 

sm

 

 

sm

GS

 

ZW

9

10

19

1

2

3

22

= ER

FW

6

7

13

1

2

3

16

= PA

 

15

17

32

2

4

6

38

 

 

P

R

 

 

 

 

 

 

Die Tabelle zeigt, daß die zwei äußeren Buchstaben P und R im Wort PATER aus den Zahlensummen (ZS) und Faktorensummen (FS) der Zahlen 9 und 10 und die mittleren beiden Buchstaben E (5) und A (1) aus der ZS+FS 6 der Zahlen 1 und 2 bestehen. Der Gesamt-ZS 22 sind die beiden letzten Buchstaben ER, der Gesamt-FS 16 die beiden ersten Buchstaben PA zuzuordnen.

III. Zahlensumme und Faktorensumme

1.       Die ZS+FS der 5 Buchstaben ist zusammen als eine Einheit anzusehen:

 

P

A

T

E

R

sm

ZW

15

1

19

5

17

57

FW

8

1

19

5

17

50

 

23

50

34

107

Die ZS+FS 107 ist in ihrer Aufteilung 10+7 den Punkten der Tetraktys und des Hexagon zuzuordnen, wobei die 7 hexagonalen Punkte dem FW 7 der Zahl 10 entspricht. Die Einzelziffern der Summen 23 und 34 sind auf Linien und Punkte der Hexagonachsen bzw. der Tetraktysseiten beziehbar:

Die ZS+FS 50 der mittleren drei Buchstaben ATE läßt sich in zweimal 25 aufteilen. Weist man den 24 Erweiterungselementen des Tetraktyssterns einen eigenen Mittelpunkt zu, geben 50 Elemente das trinitarische Flächenverhältnis 1:3 wieder:

2.       Die drei hexagonalen Dreieckspaare kann man auch so gruppieren, daß eine linke und rechte vertikale Rautenfigur sichtbar wird, die durch das mittlere Doppeldreieck verbunden werden:

Die Numerierungssumme dieser Anordnung beträgt 50 – ebensoviel wie die FS von PATER. Die Summe der Mittelfigur beider Numerierungsmodelle ist jeweils 21, der FW 10, zusammen 31. Man wird die Mittelfigur also der dritten göttlichen Person zuordnen. Das zeigt sich in den Einzelziffern der ZS 21. Sie ist die innere Verbindung zwischen der ersten und zweiten Person und gewissermaßen Garant der Einheit in der Dreiheit.

Das rechte Doppeldreieck des ersten Numerierungsmodells ist bereits der ersten göttlichen Person zugewiesen worden. Die beiden Rauten des zweiten Modells ermöglichen die Vorstellung, daß die zweite Person (linke Raute) das vollkommene Ebenbild der ersten Person ist, wie es das christliche Glaubensbekenntnis aussagt:

Iesum Christum ... ex patre natum ante omnia saecula

Jesus Christus ... aus dem Vater geboren vor aller Zeit

Die ZS+FS der beiden Modelle (M) liefern für Vater und Sohn folgende Ergebnisse:

 

ZS

 

FS

 

 

M1

M2

sm

M1

M2

 

1. Ps.

19

16

35

19

8

27

2. Ps.

17

13

30

17

13

30

 

36

29

65

36

21

57

30:35 = 5*(6:7); 27:30 = 3*(9:10)

Die Verhältniszahlen 9+10 = 19 und 6+7 = 13 zeigt wiederum die Zusammensetzung der Zahl 19 aus 9+10 und deren FW 6+7.

3.       Ein weiterer trinitarischer Aspekt zeigt sich in den 4Werten (4W):

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

PATER

57

50

107

22

12

34

141

 

141 = 3*47

In der Zahl 141 ist der ZW 47 von DEUSGott dreimal zusammengefaßt.

B. Weitere Familienbezeichnungen

I. PATER PUER FILIUS

a) PATER PUER

1.       Die Abbildtheorie von Vater und Sohn auf göttlicher Ebene bestätigt sich darin, daß PUER wie PATER denselben ZW 57 hat, wobei das U die ZW von AT umfaßt. Die drei Buchstaben lassen sich als den griechischen Buchstaben TAU lesen, der auch im griechischen Alphabet die 19. Stelle einnimmt. Die ZS+FS der drei Buchstaben 40+29 = 69 ergibt den ZW von SATORder Schöpfer. Die drei Buchstaben TAU lassen zweimal PER übrig, das sich im inneren Quadratrahmen des SQ viermal zu lesen ist:

P

E

R

 

P

A

T

E

N

E

 

E

R

E

R

E

P

 

U

P

R

In das innere Quadrat passen auch die 9 Buchstaben von PATER und PUER.

2.       PER für sich und in der erweiterten Form PEREN(N)E bedeutet immerwährend. Vater und Sohn werden also in der Zahl 19 als ewig bezeichnet. Das TAU als Verbindungsglied der Wörter PATER und PUER kann als dritte Person angesehen werden.

Die Beziehung zwischen (zweimaligem) PER und (einmaligem) TAU zeigt sich in der ZS+FS von PER: 37+30 = 67; 67*2 = 134 = FW 69 , was derselbe Wert ist wie die ZS+FS von TAU.

b) PATER PUER FILIUS

1.       Wiederholt man das Wort PATER in den zwei Entsprechungen

PATERPUER, PATERFILIUS,

befinden sich auf beiden Seiten jeweils 10 Buchstaben. Tatsächlich erweisen sich die beiden Sohnesbezeichnungen als komplementär. Beide zusammen haben im Durchschnitt die ZS+FS 107 wie PATER (57+50) und dokumentieren so wiederum die Idee der Abbildlichkeit.

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

PUER

57

39

96

22

16

38

134

FILIUS

73

45

118

73

11

84

202

 

130

84

214

95

27

122

336

214 = 2*107

Die Gesamsumme der 4Werte 336 kann sich zusammensetzen aus der ZS 190 + FS 146 der Zahlen 1-19. Die trinitarische Dimension der 4Werte zeigt sich in dem Zahlenverhältnis 2*141 (PATER) = 282:336 = 6*(47:56) = 6*103. Gegenüber der ZS+FS 4*107 bedeutet 6*103 ein Fortschreiten vom Hexagon und Tetraktys zu den 10 Punkten der Tetraktys und den 13 Punkten des Tetraktyssterns.

2.       Das ZS:FS-Verhältnis von PUER 57:39 = 3*(19:13) entspricht der dreimaligen Zusammensetzung der Zahlen 10+9 und deren FW 7+6. Der trinitarische Aspekt von PUER – FILIUS zeigt sich in der ZS 130.

II. PATER PUER MATER PUELLA

1.       Die FW von PATER und MATER 57+54 = 3*(19:18) haben ebenfalls trinitarischen Rang, da die Einzelziffern der Summe 111 für die drei göttlichen Personen stehen können.

Das ZS-Verhältnis von PATER PUER zu MATER ist 54:114 = 6*(19:9) = 6*28 = 14*12. Der durchschnittliche ZW der nunmehr 14 Buchstaben der drei Wörter ist 12. Die Zahlen 14 und 12 bezeichnen die 26 Elemente des Oktaeders, der aus zwei Doppelrauten (DR) des Tetraktyssterns zusammengefügt werden kann: 6 Ecken + 8 Flächen und 12 Kanten (Linien).

2.       Die 4Werte (4W) der drei Wörter sind:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

PATER

57

50

107

22

12

34

141

MATER

54

49

103

11

14

25

128

PUER

57

39

96

22

16

38

122

 

168

138

306

55

42

97

403

138:168 = 6*(23:28); 403 = 13*31

Die ZS+FS der drei Wörter ist 306 = 17*18. Die Umkehrzahlen 13*31 weisen auf die trinitarische Ausrichtung von Familienbeziehungen hin.

3.       Das Wort PUELLA mit der ZS+FS 63+45 = 9*(7:5) = 9*12 = 108 = 6*18 liefert den harmonischen und anpassungsbereiten Abschluß der drei Familiennamen. Denn es fügt den 17*18 noch weitere 6*18 hinzu.

Die ZS aller 4 Bezeichnungen sind jeweils durch 3 teilbar, was etwa bei FILIUS (73) nicht der Fall ist.

PUELLA hat denselben ZW wie VESTA, was bemerkenswert ist, da Mädchen bereits im Alter von 6 Jahren als Tempeljungfrauen in den Dienst der VESTA gestellt wurden.

Das ZS-Verhältnis der beiden Geschlechter PATER PUER : MATER PUELLA ist 57+57:54+63 = 114:117 = 3*(38:39) = 231 = 21*11, die Summe der Zahlen 1-21.

4.       Wie sich PUELLA als letzter der 4 Begriffe auf zweifache Weise den Eltern harmonisch angleicht, geht aus den 4W hervor:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

PUELLA

63

45

108

13

11

24

132

Der durchschnittliche ZS+FS der 6 Buchstaben ist 18, der aller 4W 22, Hinweise auf 6 Doppelrauten und 3 Oktaeder.

Angleichung an beide Eltern: Die 4W von PUELLA und PATER sowie PUELLA und MATER sind jeweils durch 13 teilbar:132+141 = 273 = 21*13; 132+128 = 260 = 20*13.

Angleichung an den Vater: Die 4W der 3+1 Familienbezeichnungen ist 403+132 = 535 = 5*107 = fünfmal ZS+FS 57+50 von PATER.

Diese Angleichungen können als Dienst der Tochter und werdenden Frau am Zusammenhalt der Familie gedeutet werden.

III. PUELLA FILIA

1.       Die bisherigen Aussagen über PUELLA werden verstärkt und ergänzt durch die Hinzunahme von FILIA:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

PUELLA

63

45

108

13

11

24

132

FILIA

36

29

65

10

29

39

104

 

99

74

173

23

40

63

236

24:108 = 12*(2:9); 39:65 = 13*(3:5)

99+23 = 122 = 2*61 = FW 63

74+40 = 114 = 2*57

Auffällig sind die Umkehrwerte 63 und 36 von PUELLA und FILIA. Den ZW 36 hat auch das Wort ARCANA, das zum Namen VESTA (63) paßt: die geheime VESTA, womit der Mysteriencharakter der Institution in geeigneter Weise bezeichnet wird. Die Initialen A und V entsprechen der Form der beiden gegenläufigen Tetraktys, die Zahlen 6 und 3 teilen sich auf in sechs Punkte des Hexagon und je drei Eckpunkte des Tetraktysrahmens:

Auch die Summe der FW1+FW2 63 bestätigt den ZW von VESTA. Sodann ist der FW der Gesamtsumme 236 = 4*59 wiederum 63. Der Summe der Einzelziffern (23)6 entsprechen die 5+6 Buchstaben von VESTA ARCANA sowie PUELLA FILIA.

Die Addition der FW 23 der ZS 63 und 36 ergibt 122 = 2*61, den ZW von zweimal TENET. PUELLA und FILIA haben also auf diese Weise jeweils den Durchsschittswert 61, der auf die 6 Kreislinienpunkte und den Mittelpunkt des Hexagons sowie auf den Rundtempel der VESTA hinweist. 2*61 ist beziehbar auf die beiden konzentrischen Kreise des Tetraktyssterns. 61 ist der ZW von FOCUSHerd, der den Mittelpunkt des Hauses bildet, und auch der ZW von ORIGOUsprung. In der Tochter der Familie liegt die Zukunft neuen Lebens, sie kann als heilige Hüterin des Lebens und der Gemeinschaft angesehen werden, sowohl in der einzelnen Familie als auch für die staatliche Gemeinschaft. So fallen VESTA ARCANA mit PUELLA FILIA zusammen.

Die Addition der FW 40 der FS 45 und 29 ergibt 114 = 2*57. Somit sind beide weiblichen Bezeichnungen zu PATER (57) und PUER (57) in Bezug gesetzt.

2.       Die 11 Buchstaben von PUELLA FILIA haben den durchschnittlichen ZW 9, dem Buchstaben I entsprechend. Aus 9 Durchmesserelementen besteht der Tetraktysstern.

Die Nähe der Tochter zu den Eltern zeigt sich in der Übereinstimmung der ZS 99 mit der FS 50+49 von PATER MATER.

IV. PATER PUER FILIUS – MATER PUELLA FILIA

1.       Die spiegelbildliche Darstellung der drei göttlichen Personen durch drei spiegelsymmetrische Doppeldreiecke des Hexagons erfährt eine Modifikation im menschlichen Bereich: Vater und Mutter bilden eine komplementäre Einheit, Knabe und Mädchen sind einerseits Abbilder von Vater und Mutter und zu zeugungsfähiger Nachfolge bestimmt, andererseits finden sie ihre Identität als Geschwister in der Komplementarität ihres unterschiedlichen Geschlechts. In der folgenden Grafik zeigen die Dreiecke der oberen und unteren Hälfte die Namen des männlichen und weiblichen Geschlechts. Die Buchstabensummen 10+11+10 entsprechen der symmetrischen Anordnung der geometrischen Figuren:

2.       Die ZS+FS der rechten und linken Rautenfigur bilden ein angrenzendes Zahlenverhältnis (8:9):

 

ZS

FS

sm

 

ZS

FS

sm

PATER

57

50

107

PUER

57

39

96

MATER

54

49

103

PUELLA

63

45

108

 

111

99

210

 

120

84

204

96:108 = 12*(8:9) = 12*17

210:204 = 6*(35:34)

Das Verhältnis 12*(8:9) zeigt die Zusammensetzung der Zahl 17 aus den Zahlen 9+8 und deren FW 6+6. Die Addition von FS+ZS ergibt 12+17 = 29. Das ist deshalb von Bedeutung, da die Summe der 4Werte das Quadrat von 29 ist: 841 = 29².

Aus den ZS 35 und 34 setzt sich das Wort S-ATO-R zusammen.

3.       Die ZS der oberen und unteren Hälfte haben den gemeinsamen Faktor 17:

PATER

57

MATER

54

PUER

57

PUELLA

63

FILIUS

73

FILIA

36

 

187

 

153

187:153 = 17*(11:9)=340

Die Zahl 340 hat Bezug zu den 37 Elementen der Tetraktys durch die Addition der Produktzahlen 20*17. Ihre Begründung haben die beiden Zahlen unteren anderem in einer Doppelzählung numerierter Quadratachsen.

4.       PATER und MATER haben durch ihr jeweils gegenüberliegendes Dreieck Bezug zu PUELLA und PUER. MATER und PUER – miteinander durch zwei Scheiteldreiecke verbunden – bilden durch ihre ZS+FS 199 eine besondere Einheit, da die anderen 4 Namen die doppelte Summe ergeben:

 

ZS

FS

sm

 

ZS

FS

sm

 

ZS

FS

sm

GS

MATER

54

49

103

PATER

57

50

107

FILIUS

73

45

118

328

PUER

57

39

96

PUELLA

63

45

108

FILIA

36

29

65

269

 

111

88

199

 

120

95

215

 

109

74

183

597

597 = 3*199

Die Primzahl 199 bezieht sich auf Elemente der Tetraktys, besonders auf 9 Punkte und 9 Linien des Tetraktysrahmens und den Mittelpunkt; 9 Dreiecke können noch hinzukommen:

Die Zahl 199 kann sich auch aus der Verbindung von männlicher Endung S und weiblicher Endung A zusammensetzen: ZW = 18+1, FW = 8+1.

5.       Die 4Werte der zweimal drei Begriffe sind:

 

ZS

FS

FW1

FW2

GS

 

ZS

FS

FW1

FW2

GS

PATER

57

50

22

12

141

MATER

54

49

11

14

128

PUER

57

39

22

16

134

PUELLA

63

45

13

11

132

FILIUS

73

45

73

11

202

FILIA

36

29

10

29

104

 

187

134

117

39

477

 

153

123

34

54

364

 

321

156

 

 

276

88

 

Von den männlichen Bezeichnungen sind bemerkenswert die trinitarischen Verhältniszahlen der FW1 und FW2 117:39 = 3*13*(3:1).

Die ZS der weiblichen Bezeichnungen sind jeweils durch 9 teilbar, das Verhältnis MATER zu FILIA ist 18*(3:2). Die Summen 276 und 364 zeigen bedeutenden Bezug zum SATOR-Quadrat: 276 ist viermal der ZW 69 von SATOR des äußeren Quadratrahmens. Auf eine weibliche Bezeichnung entfällt 4*23 = 92, das entspricht, als Einzelziffern betrachtet, der viemal 2 Linien + 3 Punkten des inneren Quadratrahmens:

Es ist hier anzumerken, daß die Wörter VIRMann und FEMINAFrau jeweils denselben ZW 46 haben. Die Frau ist zwar einerseits die Ergänzung des Mannes, andererseits bringt die Frau das männliche Geschlecht als Ergänzung zum ihren hervor.

Die Zahl 364 ist zweimal die ZS des Satzes SATOR OPERA TENETDer Schöpfer erhält seine Werke. Auch in dieser Zahlenbeziehung wird die Frau als Erhalterin des Menschengeschlechtes gesehen.

 

Erstellt: Januar 2010

 

 

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