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Die gematrische Bedeutung des Wortes ORIGO

Wenn wir den Begriff ORIGO ontologisch verstehen, dann bedeutet er den ursprunglosen Ursprung von allem, was ist. In den Ordnungen, durch die alles Geschaffene seinen Bestand hat, teilt der Ursprung sein eigenes Wesen mit. Das Dezimalsystem ist die Ordnung aller Ordnungen. Die Konstruktion des Dezimaldreiecks (Tetraktys) erfordert 2 konzentrische Kreise, deren Fläche und Umfang 3:1 betragen. Indem der kleinere Kreis ein Drittel des größeren Kreises beträgt, bewirkt er eine Flächenteilung von 2:1.

I. Zahlenverhältnisse und Zahlenwerte

Beide Verhältnisse sind in zweistelliger Zahl in ORIGO enthalten, wenn wir den 1. und 2. und den 4. und 5. Buchstaben addieren. Die beiden Zahlen kennzeichnen die Lehre der christlichen Dreifaltigkeit: In der Zahl 31 bedeutet die 1 die Einheit der 3 Personen, in der Zahl 21 die erste Person, zu der die zweite und dritte Person in der Zahl 2 hinzukommen. Addieren wir beide Zahlen, erhalten wir mit 4*13 die Umkehrung von 31, die auch in der 4 als der Zusammensetzung von 3+1 enthalten ist.

Die 9 des Mittelpunktes kann angesehen werden als die 9 Durchmesserelemente, die durch die Erweiterung des äußeren Kreises (5+4) zustande kommen.

Addiert man die beiden O und nimmt den Mittelpunkt hinzu, ergibt sich 28+9=37. Die Ergebniszahl spiegelt die 37 Elemente des Dezimaldreiecks wider: (10 Punkte +18 Linien) + 9 Dreiecke. Wenn man die Zahl 28 als 2+8 liest, dann können die 8 Linien + 2 Querlinien der Doppelraute sowie der 9 umlaufenden Punkte gemeint sein. Die restlichen beiden Zahlen 17+7 würden sich dann auf die umlaufende Numerierung von Punkte und Linien und nach Rundung der Doppelraute die restlichen Vertikalpositionen beziehen.

Die ersten drei Elemente des Durchmessers stellen als Radius die erste Hälfte des Kreises dar. Die Zahlenwerte der 3+2 Elemente betragen 40 +21. Darin kann man die Genese des Oktaeders erblicken: Die Zahl 40 bedeutet 2 gerundete Doppelrauten zu je 20 Elementen. Die Zahl 21 setzt sich aus 10+11 zusammen und bezeichnet die Anzahl von Positionen und Stellen.

II. Das Anfangs- und End-O

Die beiden O im Wort ORIGO lassen sich auf dreifache Weise deuten:

1. Sie symbolisieren die beiden konzentrischen Kreise. Die Buchstaben RIG mit dem Zahlwert 33 können als 3 Doppelrauten zu je 11 Elementen (7 Punkte + 4 Dreiecke) gesehen werden.

2. Sie stellen zwei gerundete Doppelrauten dar, die sich zum Oktaeder zusammenfügen. Die Zahl 14 steht jeweils für 7-1=6 Punkte und 8 Linien.

3. Sie symbolisieren durch ihre Kreisgestalt das Wesen des Keises an sich. Die Kreislinie an sich hat keinen Anfang und kein Ende. Setzt man aber an einer beliebigen Stelle einen Anfang, so gibt es auch ein Ende. Dieses aber fällt mit dem Anfang zusammen. Anfang und Ende sind also 2 und 1 zugleich. Aus diesen beiden Zahlen geht einerseits die Dreizahl hervor. Andererseits schließt die Zahl 2 die Zahl 1 mit ein, da die 1 Voraussetzung für die Zahl 2 ist. Somit beweist der Zusammenfall von Anfang und Ende die Einheit und Dreiheit Gottes zugleich.

Anfang und Ende ist Kennzeichen des Geschaffenen. Die Kreisform kann verdeutlichen, daß alles Endliche von Gott ausgeht und zu ihm zurückkehrt.

III. Die Faktorenwerte

1. Die Faktorensumme des Wortes ORIGO lautet 9+17+6+7+9 = 48. Wenn wir die ersten drei und letzten zwei Werte addieren, ergibt sich 32+16, also das Verhältnis 2:1. Diese Werte lassen sich auf die Radialelemente der Doppelraute beziehen, wenn man die Radialelemente des inneren Kreises und des äußeren Kreises addiert und die durch den Doppelrahmen gebildete Vertikale mit einschließt. Die doppelten Radialelemente lauten (3+5) + (3+5) = 16.

Das Sator Quadrat enthält bekanntlich zwei Doppelrauten. Jeder Doppelrautenrahmen besteht aus (P+R) + (T+N) = 32 + 32. Es ist denkbar, daß diese identischen Summen auf die Addierung der Radialemente zurückgeht.

2. Die Addition der ersten zwei Werte und der letzten drei Werte ergibt 26+22. Die beiden Summen können als die 26 Elemente des Oktaeders, der aus zwei Doppelrauten zu 11 Elementen (ohne Linien) besteht, verstanden werden.

3. Addiert man den ersten, dritten und fünften Wert und den zweiten und vierten, ergibt sich 24+24, also gleiche Werte für Punkte und Linien. Beide Werte lassen sich auf 2 Doppelrauten zu je 24 Positionen verstehen.

4. Ein Oktaeder besteht aus 26 Elementen, andererseits aus 4 Bahnen zu je 8 Elementen. Aus der Multiplikation 4*8 = 32 zeigt sich ein Zusammenhang zwischen beiden Zahlen.

IV. Zahlen- und Faktorensumme

Die Addition der Zahlensumme (61) und der Faktorensumme (48) ergibt 109. Diese Primzahl steht für 2*5 Radialelemente + 9 Durchmesserelemente des Doppelkreises. Sie ist der Zahlwert für IUPPITER und dem TENET-Kreuz. Zählt man zur Primzahl 61 den Faktorenwert von 48>11 und bildet aus dem Ergebnis 72 wiederum den Faktorenwert 12 und addiert 109+12, erhält man die dreistellige Kreiszahl 121 = 11*11. Diese Zahl gibt die Unendlichkeit des einen Gottes in drei Personen wieder: 1+(2+1) /(1+2)+1. Geometrisch ist die Zahl darstellbar durch die Markierung zweier Halbkreisbögen mit den Zahlen 1 und 2. Die Kreisbewegung beginnt bei Punkt 1, umfährt den halben Kreisbogen bis Punkt 2 und kehrt durch Beschreibung der zweiten Kreisbogenhälfte zum Ausgangspunkt 1 zurück:

è ORIGO + ORDO

Erstellt: Juli 2003

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