Die
römischen Zahlzeichen und die übrigen Buchstaben (II)
Ihre
Zahlen- und Faktorenwerte und ihre Beziehung zum Dezimalsystem
a) Bezug zur
Doppelraute
b) Die Zahl 21 und das Verhältnis 3:7
IV. Die Zahlen 3
und 7 und ihre Zusammensetzungen
a) Bezug zur Doppelraute (DR)
Die übrigen 14 Buchstaben haben die ZS 231-80 = 151 und die FS 165-50 = 115. Es handelt sich um 2 Umkehrzahlen mit mehrfacher
Bedeutung:
1. Man kann sich
die beiden Zahlen zusammengesetzt vorstellen als 15+1 und 1+15. Zur regulären Zahl 15 tritt ein zusätzlicher Zähler hinzu.
Hier ist zunächst an einen zweiten Mittelpunkt des DR-Rahmens zu denken: Jede Raute besteht dann aus 7+1 Elementen, 4 Punkten + 4 Linien, der gesamte Rahmen aus 7+1 Punkten und 2*4 Linien.
Durch Addition des Doppelaspekt 15+16 erhält man die Summe 31. Die beiden Zahlen kann man durch
ein DR-Kreuz darstellen, dessen einer Rahmen aus 15,
der zweite aus 16 Elementen besteht:
|
Das DR-Kreuz, das zu einem Oktaeder
führt, ist einem einfachen Achsenkreuz vergleichbar. Numeriert man seine 5 Punkte vom Mittelpunkt aus, ist die das
Zahlenverhältnis der 1:4 Punkte 1:14. Bildet man durch Winkelverschiebung ein Quadrat,
erhalten zwei Ecken die Zahl 1 und aus 15 wird die Gesamtsumme 16.
|
Die
Gemeinsamkeit des Quadrats und des Oktaeders besteht darin, daß sie aus einer jeweils
niedrigeren zu einer höheren Dimension zusammengesetzt werden.
2. Die Zahl 151 bezieht sich besonders auf die 7 Punkte der Doppelraute. Sie bestehen aus 5 Punkten
eines hexagonalen Doppeldreiecks, das durch die Fortsetzung des Hexagons zum Tetraktysstern
um 2 Dreiecke und entsprechend 2 Punkte
erweitert wird. Der Kreis, der um die erweiterten 6 Punkte des Tetraktyssterns gezogen werden kann, hat die dreifache Größe des Hexagonkreises:
|
Auf diese Weise kommt es dazu, daß 2 Punkte
die Flächengröße 2
des äußeren Kreises und 5
Punkte die Flächengröße
1 des inneren Kreises
repräsentieren. Wir erhalten so die 2-stelligen Zahlen 22+51 = 73 bzw. 7+3
= 10 oder 25+21 = 46
bzw. 4+6 = 10.
Über die Gültigkeit dieser Beziehungssetzung können
die Faktorenwerte (FW)
Auskunft geben. Am knappsten zeigt sich ein sinnvolles Ergebnis für die
Umkehrungen der Zahlen 46 und 64. Ihre FW
sind 25+12 = 37. Die ermittelten Verhältniszahlen kehren wieder,
hier in der Umkehrung 25
statt 52. Die Anordnung
der Umkehrformen erfolgt nach den ermittelten Vorgaben:
|
|
|
Sm |
|
|
|
|
Sm |
GS |
ZW |
73 |
46 |
|
22 |
51 |
25 |
21 |
|
|
FW |
73 |
25 |
98 |
13 |
20 |
10 |
10 |
53 |
151 |
ZW |
37 |
64 |
|
22 |
15 |
52 |
12 |
|
|
FW |
37 |
12 |
49 |
13 |
8 |
17 |
7 |
45 |
94 |
|
110 |
37 |
147 |
26 |
28 |
27 |
17 |
98 |
245 |
98:49 = 49*(2:1)
147:98 = 49*(3:2) |
Die Ergebnisse haben zweimal den gemeinsamen Teiler
49 = 7*7.
Das erste Verhältnis 2:1
stellt das Flächenverhältnis von äußerem Kreisring und innerem Kreis dar, das
zweite 3:2 – in Umkehrung zum ersten
Verhältnis – 3+2 Radialelemente des inneren
Kreises und des äußeren Kreisrings. Addiert lassen sich die Zahlen 5:3 als Radialelemente des äußeren und inneren
Kreises verstehen mit dem Flächenverhältnis 3:1.
Die FW der ersten Zahlenreihe führt zur
Punkteverteilung 151 der DR
zurück.
Die Faktoren 5*7*7 der Zahl 245
geben die Flächenverhältnisse 1:3:3, d.h. die zweifache Sichtweise
1:3 und 1:2 des Doppelkreises des
Tetraktyssterns wieder. Durch Addition von Faktoren und Verhältniszahlen ergibt
sich 19+7 = 26.
Ein weiteres durch 7 teilbares Verhältnis
erhält man durch Überkreuzstellung der FS 110+27+17 = 154 und 37+26+28 = 91; 154:91 = 7*(22:13). In den beiden zweistelligen Zahlen bedeutet die erste Ziffer die Flächengröße, die zweite die Radialelemente des äußeren Kreisrings
und des inneren Kreises.
Die Zahl 245 gibt die Elemente der Raute
wieder: 2 Flächen
+ 4 Punkte und 5 Linien.
3. Die
Punkteverteilung 2+5 der
Doppelraute hat wesentliche Bedeutung für das Dezimalsystem: Sie steht für die
Flächenverhältnisse 3+4 bzw. 1:2 und 1:3. Die
Multiplikation 2*5 = 10 kann als ZW die Zahl 10 bedeuten oder der FW der Zahl 25 sein. Die Addition der Zahlen von 1-3 und 1-4 ergibt 16, die Addition 12+13 die Zahl 25. 16
Einzelquadrate werden durch 25 Punkte
begrenzt. Die Addition 16+25 ergibt die 41 Elemente des DR-Kreuzes (mit 1 Mittelpunkt), 40 Verbindungslinien ergeben die Gesamtsumme 81, die Quadratzahl von 9, der letzten
Grundzahl.
4. Die
Kombination der Punkte- und Flächensumme 19 + 7 wird aus der Summe 151+115 = 266 = 2*133. erkennbar: Die Zahl 133 enthält die
beiden Flächenverhältnisse 1:3 und 1:2, Die Faktoren der Zahl 133 sind 19 * 7.
5. Die Zahl 151 erweist sich als Basiszahl auch für die Umkehrung 511. Die Addition beider Zahlen ergibt 662 = 2*331. Die Zahl 331 ist eine Primzahl
und die Umkehrung zu 133.
6. Die FW der Zahlen 151 und 115 sind 151+28 = 179. Diese Zahl ist zu lesen als (9+8)+9. 9 und 8 sind
Komplementärzahlen zu 1 und 2. Die Zahl 17 bedeutet
also 1+2 =3, der Zahl 9 entspricht die Ausgangszahl 1. Man kann also
in 179 das Flächenverhältnis 3:1 erkennen.
Den Rahmen einer DR kann man in 8-förmiger
Umfahrung so numerieren, daß man einmal nur die Punkte und einmal auch die
Linien berücksichtigt:
|
Die beiden Numerierungen zeigen, daß einmal 5 und 9 und
einmal 9 und 17
einander gegenüberstehen. Die Zahlen 5 und 9 sind als DM-Elemente des inneren und äußeren Kreises
zu verstehen und repräsentieren ebenfalls das trinitarische Verhältnis 1:3.
Die Verhältnisse 1:3 und 1:2
zeigen sich in den FW der Zahlen 59 = 59 und 917
= 7*131 = 138: Die Summe beider FW
ist 197 und als 19+7 zu lesen. 13+8 sind die Elemente des inneren Kreises und der
äußeren Erweiterung, was repräsentativ dem Verhältnis 1:2 entspricht. Die FW
der Umkehrzahlen 95 und 179 sind 24+179
= 203. Die Summen 197+203 ergeben 400. Die einzige Zahl 4 zeigt
das Flächenverhältnis 1:3 an.
b) Die Zahl 21 und das Verhältnis 3:7
1. Die Zahl 21 bildet die Umkehrung der ersten beiden Grundzahlen 1 und 2. Durch 11 Begrenzungspunkte werden 10 Maßeinheiten angezeigt.
Auf einer Kreislinie angeordnet fällt der 1. und der 21. Punkt zusammen, es entfällt also 1 Zähler:
|
Der Strecken- und Kreisaspekt führt zur Addition
von 21+20 = 41. Die Faktorensumme (FS)
der Zahlen 1-41 516
= 3*4*43 zeigt ebenfalls
eine Umkehrform. In der Produktdarstellung 12*43 enthält sie die ersten 4 Tetraktyszahlen. (Der
FW von Vergils 9896
Verse der Aeneis ist 1243). Die ZS von 1-41 ist 41*22 = 902. Die ZW/FW-Verrechnung gibt weitere
Auskunft:
|
ZS |
FS |
Sm |
FW |
Sm |
|
902 |
516 |
1418 |
711 |
|
FW |
54 |
50 |
104 |
19 |
|
Sm |
|
|
1522 |
730 |
|
FW |
|
|
753 |
80 |
833 |
833 = 7*7*17 = FW 31 |
Die Summe 1418 könnte ein Hinweis dafür sein, daß die Buchstaben 14-18 OPQRS eine runde Form besitzen. In der Aufteilung 1+4 und 1+8
stellt die Zahl die DM-Elemente des inneren und äußeren Kreises des
Tetraktyssterns dar. Die genannten 5 Buchstaben haben dasselbe FS:ZS-Verhältnis 50:80 wie die 7 Zahlzeichen.
Die Zahl 1522 gibt exakt das Verhältnis von Flächengröße und
Punkten des inneren Kreises der und des äußeren Kreisrings in der Doppelraute
wieder. Die Addition von je zwei Einzelziffern ergibt 64,
von je zwei Stellen 37. Die Summe 730 stellt dazu eine Umkehrung
dar. Die Zahl 833 ist die Hälfte von 1666, der Summe der 7
Zahlzeichen.
Es herrscht also ein untrennbarer Zusammenhang zwischen
der Strecken- und Kreisvorstellung 21+20 und
dem DR-Kreuz aus 21+20
Elementen.
2. Die Zahl 21 wird durch zwei Additionsreihen erreicht: Die Summe 1+2+3 ist 6, die Summe der Zahlen 1-6 21. Die Summe der Zahlen 1-21 beträgt 231, ist also zusammengesetzt aus den ersten drei Zahlen 123, wobei die 1 nach hinten gewandert ist. Wir
erkennen in dieser Zahl die zweistellige Aufteilung 23, 21, 31. Die Zahlen 2+3 bezeichnet die
Radialelemente des äußeren Kreisrings und des inneren Kreises, 2+1 die
dazugehörigen Flächeneinheiten, die Zahl 31 wiederholt in Kombination den Zusammenhang von
Radialelementen und Flächengröße des inneren Kreises.
3. Die
Umstellung der 1 von 123 zu 231 und die Bedeutung der Zahl 151 für die DR führt zum numerierte Achsenkreuz und der daraus ermöglichten
Quadratbildung zurück:
|
Das linke Quadrat hat, von unten beginnend und gegen
den Uhrzeigersinn, die Zahlenfolge 1-23-1. Die ersten 3
Ziffern ergeben die 3-stellige Zahl 123, die zweiten 3 Ziffern 231. Durch
Addierung der beiden 2-stelligen Ziffern erhält man 1-5-1, die
Punkteverteilung der DR.
Wenn nach dem genannten Muster die eine Zahl 231 bedeutungsvoll ist, dann
müssen es auch die anderen sein. Ich beschränke mich jedoch auch die Werte des
linken Quadrats und nur in einer Richtung. Von diesen 4
dreistelligen Zahlen sollen nun die FW
ermittelt werden:
|
ZW |
FW |
Sm. |
FW |
|
123 |
44 |
|
|
|
231 |
21 |
|
|
|
145 |
34 |
|
|
|
451 |
52 |
|
|
Sm. |
950 |
151 |
1101 |
370 |
FW |
31 |
151 |
182 |
|
Die FS bestätigt
die besondere Bedeutung der Zahl 151. Die
Summe 1101 enthält die ersten 3 Einsen im
einstelligen und zweistelligen Bereich. Die Faktoren 3*367
ergeben den FW 370, der auf die Flächenverhältnisse 1:2
und 1:3 hinweist. Die Zahl 367 bezieht sich besonders auf
die 3 Doppeldreiecke des Hexagons, die mit
jeweils 6+7 = 13
Elementen als Repräsentation der drei göttlichen Personen zu verstehen sind.
(Dasselbe gilt für die 3 Doppelrauten des Tetraktyssterns.) Die Zahl 182 = 14*13 ist der ZW der 3 Wörter SATOR OPERA TENET.
Die Zahl 1101
kann gelesen werden als 11+(11+1) = 11+12. und bezieht sich auf die doppelte Zählung
von DM- und Radialelemente der Kreisachse. Damit kommt als wesentliches Element
die Numerierung in den Blick, die später noch eine wichtige Rolle spielen wird:
|
Die Parallelzahl zu 231
ist 451:
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ZW |
FW |
Sm. |
FW |
|
231 |
21 |
|
|
|
451 |
52 |
|
|
Sm. |
682 |
73 |
755 |
256 |
FW |
44 |
73 |
117 |
19 |
|
|
|
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275 |
Die FW 21 und 52 geben mit Vertauschung der
Ziffern die Verbindung der DR-Punkte mit ihren Flächengrößen. Sie ist auch in
der Summe 755 und ihren Faktoren 5*251 erkennbar (25+21). Der FW 256 gibt wieder die 13 Elemente des hexagonalen Doppeldreiecks wieder.
Die Zahl 275 mit den Punktezahlen der DR hat
den FW 21.
Die Zahlen 117 und 19
zeigen die nebeneinander gesetzen Nummerierungen der DR 1+17 und 1+9 (s. Grafik
oben).
Die Zahl 451 hat
göttliche Bedeutung durch den Faktor 41
(s.o. 21+20), durch den FW 4*13 und durch
die Zahlenposition im Wort VESTA. Der 4.,
5. und 1. Buchstaben ergeben den griechischen Buchstaben TAU.
4. Die Zahlen 2 und 3 befinden sich
durch die Achsenverschiebung an einem Kreuzungspunkt des Quadrats. Auch die DR
hat 3 vertikale Kreuzungspunkte. Es ist meine – schwer
nachweisbare – Überzeugung, daß die doppelte Dezimalnumerierung auf dem
oberen Kreuzungspunkt 2+3 Ziffern vereinigt, damit die Zahl 21 auf diese Weise erreicht wird. Es sind einmal 5-0 und einmal 5-10:
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5. Kontrahiert
man die Zahlen 2+3 und 4+5 zu 5 und 9, erhält man die 3-stelligen Zahlen 151 und 191. Deren Summe 342 läßt sich in
18*19 teilen. Aus 19+18 = 37 Elementen besteht die Tetraktys, die daher in die
Konstituierung der Zahlzeichen und Buchstabenwerten einbezogen ist.
Erstellt: Februar
2007