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Die Zahl 112

Die folgenden Ausführungen schließen sich an das Kapitel über die Primzahlmuster an. Primzahlmuster 2 sei hier als Einstieg wiederholt.

 

linke Einheit

mittlere Einheit

rechte Einheit

 

01

11

 

31

41

 

61

71

 

x

101

 

13

23

 

43

53

 

73

83

 

103

07

17

 

37

47

 

67

x

 

97

107

 

19

29

 

x

59

 

79

89

 

109

I. Einleitung

1.       Die Grundzahlen des Dezimalsystems sind 1 bis 9 mit der Zahl 5 als Symmetriemittelpunkt. Andererseits fußt das Dezimalsystem auf Einheiten von je 10 Zahlen, die wiederum aus zwei Einheiten von 5 Zahlen bestehen. Dieser Doppelaspekt wird besonders durch die Primzahl 109 ausgedrückt. Es wurde bereits dargelegt, daß die Faktorensumme (FS) der Zahlen der 3 Mittelreihen (21-30 usw.) 109*7 beträgt.

Eine Verknüpfung der 9 Grundzahlen mit der Zahl 10 besteht darin, daß die Summe von zwei Zahlen mit symmetrischem Abstand 10 beträgt (1+9, 2+8 usw.).

2.       Sobald wir die Zahl 10 in die beiden Aspekte Menge und Maß differenzieren, brauchen wir 11 Begrenzungen für 10 Maßeinheiten. Betrachtet man die 9 Grundzahlen als Begrenzungen, so umfassen sie nur 8 Maßeinheiten.

Der Symmetriemittelpunkt der Zahl 11 ist 6. Analog zur Zahl 10 ergeben zwei Zahlen mit symmetrischem Abstand den Komplementärwert 12.

3.       In der Zahl 12 wiederholen sich die die ersten beiden Grundzahlen: 1+2=3. Die Zahl 12 hat eine besondere Beziehung zum Dezimalsystem darin, daß sie in der Gleichung 12 = 3*4 die 4 Zahlen der Tetraktys enthält, die Zusammen 10 ergeben.

4.       Die Tetraktys ist eingebunden in zwei konzentrische Kreise. Durch die Flächenverhältnisse ist die Zahl 3 definiert als 1:2 und die Zahl 4 als 1:3. Die Zahl 7 als Summe von 4+3 hat also mit Bezug auf das geometrische Grundmodell der Tetraktys im Doppelkreis konstitutive Bedeutung für das Dezimalsystem.

5.       Aus dem Grundprinzip der ENTWICKLUNG aller Zahlen aus der Zahl 1 geht ein zweites hervor: das der ANALOGIE. Was für 1+2 und 1+3 gilt, gilt auch für 11+12 und 11+13. So ist auch die Zahl 112 zu verstehen als Analogie zur Zahl 12.

II. Die Zahl 112

1.       Gemäß den Zahlen 1+2 bilden wir die Analogiesumme 11+12 = 23. Von der Zahl 112 als Analogie zur Tetraktyszahl 12 läßt sich das Produkt 16*7 bilden. Durch 16+7 kommen wir wieder zu 23.

2.       Die innere Beziehung der Zahlen 7 und 16 besteht darin, daß die Summe der Zahlen 1-3 und 1-4 die Zahl 16 ergibt: 1+2+3 = 6; 1+2+3+4 = 10. Die Zahl 16 erweist sich gewissermaßen als erweitertes Dezimalsystem und wird ja auch als Hexadezimalsystem in der Datenverarbeitung verwendet. Die Analogiesumme zu 23 ohne die Zahl 3 ist 10+4 = 14. Als Einzelzahlen ergeben beide die Zahl 5 und können auf die 5 Durchmesserelemente bezogen werden. Ihre Summe als zweistellige Zahlen ist 37, was der Anzahl der Tetraktyselemente entspricht (10 Punkte, 9 Dreiecke, 18 Linien). Als Einzelziffern ist die Zahl 3 auf die drei Eckpunkte der Tetraktys, die Zahl 7 auf die sieben Punkte des Hexagons beziehbar.

Der Zahl 10 entspricht also die Zahl 4, der Zahl 16 die Zahl 7. Beide Zahlen sind als Verhältnis in den Umkehrzahlen 12:21 vorhanden.

3.       Auf der Ebene der Faktorenwerte findet man durch die Gleichung 16+7 = 23 wieder zu den Zahlen 1 und 2 zurück. Denn die Faktorensumme der Zahlen 1-16 ist 102 und der Zahlen 1-23 201.

4.       Der innere Zusammenhang zwischen Zahlen- und Faktorenwert (FW) bzw. Zahlensumme und Faktorensumme zeigt sich deutlich an der Zahl 112. Die FS der Zahlen 1-112 ist die durch 18 teilbare Zahl 2898. Die übrig bleibenden Faktoren sind 7*23. In dieser Kombination bildet die Zahl 23 die Analogie der Durchmesserelemente zu den Flächenverhältnissen 1:2 und 1:3: (5+4)+(5+9).

5.       Die Prinzipien der Analogie und der Faktorenwerte führen zu folgenden Beziehungen:

Den Einerzahlen 1+2 entsprechen die Additionen auf zweistelliger Ebene 11+12 = 23 und 11+13 = 24, zusammen 47 sowie 111+112 = 223 und 111+113 = 224, zusammen 447.

Die FS der Zahlen 1-47 ist 669 = 3*223, was zweimal in Analogie zum Verhältnis 1:2 steht, aber auch auf die Zusammensetzung der Hexagonachsen sowie der 3 Tetraktysseiten hinweist.

Mit 447 = 3*149 kehren wird wieder zu den Zahlen 11-100 und zur Zahl 56 (s. voriges Kapitel) zurück. Denn die Mittelpunktzahl 56 zwischen 1 und 111 bewirkt nicht nur komplementäre Summen von 112, sondern zwischen 11 und 100 Summen von 45*111. Die Addition der Zahlensumme 45*111 = 4995 und der FS (der Zahlen 11-100) 2235 (=15*149) beträgt 7230.und zeigt somit wieder die Beziehung zwischen 7 und 23.

Hinzugefügt sei noch Die ZS/FS-Verrechnung:

 

ZS

FS

Sm.

FW

 

4995

2235

7230

251

FW

51

157

208

21

Sm.

 

272

Die Zahlen 16 und 17, deren Multiplikation 272 ergibt, bilden die Mitte zwischen 12 und 21.

Erstellt: Februar 2006

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