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V. Teilung der 15 und 13 Buchstaben durch 14 und 13

1.   Die beiden Wortgruppen, deren ZW 14*13 = 182 beträgt, können an je zwei Buchstabenfugen einmal durch 14 und einmal durch 13, bei je gleichen Zahlenverhältnissen, geteilt werden: 98:84 = 14*(7:6); 52:130 = 13*(4:10).

14

Bu.

ZW

FS

Sm.

 

Bu.

ZW

FS

Sm.

Gs.Sm.

IESVS CHR

8

98

62

160

ISTVS

5

84

50

134

294

SATOR OP

7

98

71

169

ERA TENET

8

84

84

168

337

 

15

196

133

329

 

13

168

134

302

631

13

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IESV

4

52

28

80

S CHRISTVS

9

130

84

214

294

SATO

4

52

37

89

R OPERA TENET

11

130

118

248

337

 

8

104

65

169

 

20

260

202

462

631

 

23

300

198

498

 

33

428

336

764

1262

2.    Den angrenzenden Zahlen 7:6 entsprechen in umgekehrter Reihenfolge die FS 133 und 134. Durch Addition dieser Werte erhalten wir 140+140 = 280. Diese Zahl ist in einem 5*5 Punkte-Quadrat – das dem SQ zugrunde liegt – die Zahlensumme der äußeren Punktenumerierung von 10-25. Sie gibt die 21 Elemente der Doppelraute (DR) wieder, wenn wir die Produktzahlen 4*7*10 addieren.

3.   Die Teilung durch 14 erfolgt in Wortgruppe IC nach dem 8. Buchstaben, in SQ nach dem 7. Auf diese Weise bleibt die Teilung in 15+13 Buchstaben erhalten.

4.   Die Teilung durch 13 ist beide Male nach dem 4. Buchstaben möglich. Der Durchschnittswert 52:4 = 13 bindet die restlichen 20 Buchstaben zu einer Einheit zusammen, deren Durchschnittswert ebenfalls 13 ist.

5.   Beide Teilungen trennen je zwei Wörter in 2 Teile. Dadurch wird die Zahl der Wortgruppen um 2 auf 7 erhöht. Drei ganzen Wörtern stehen somit vier Wortteile gegenüber.

Die Erweiterung 5+2 = 7 bezieht sich insbesondere auf die DR, die aus 5+8 = 13 Elementen des inneren Kreise und 2*4 Elementen des äußeren Kreises besteht. Da der äußere Kreis den inneren umfaßt, ergibt sich die Rechnung 13+(13+8) = 34.

Die Zahl 4+3 bezieht sich in einer wichtigen Sonderbedeutung auf die Numerierung und Vereinigung zweier DR zu einem Oktaeder. Dabei wird die Zahl 0 (Zählung 1) bzw. die Zahl 10 (Zählung 2) von zweimal 8+9 (Zählung 2-2) getrennt, um am oberen Vertikalpunkt ihren Platz zu finden. Die formale Zählung dieses Vorgangs lautet (8+9)+0 = 2+1 und (8+9)+10 = 2+2. Die Wortteile vertreten also jeweils die erste 2, die ganzen Wörter 1 und 2.

Bei der Teilung durch 13 werden die Einzelbuchstaben R und S (ZW 17+18 = 35) abgetrennt. Die Zahl 35 ist von überragender Bedeutung, wenn man etwa an die nie veränderte Zahl der 35 Tribus denkt. Wie ich im 1. Kapitel des SQ dargelegt habe, beruhen die beiden Zahlen 17 und 18 auf der Doppelzählung der Elemente des Achsenkreuzes 3: (9+8)+(9+9). Auch an die 8-förmige Numerierung der DR ist zu denken, da nach der 17 die Zählung abbricht und die 18 auf den oberen vertikalen Punkt gesetzt wird.

6.   Die Zahl der Buchstaben links der beiden Teilungen beträgt 23, rechts 33. Dieselbe Aufteilung besteht zwischen der Buchstabenzahl der 8 Wortteile und der 6 ganzen Wörter. Die Gesamtzahl 56 der Buchstaben zeigt, daß es hier um den Doppelaspekt der 5 Durchmesserelemente (4+1/1+4, 2+3/3+2) und der 2*3 = 6 Radialelmente (4+2/2+4, 3+3) geht.

Die Zahl 11, die durch die Doppelzählung 5+6 zustande kommt, enthält eine besondere Aussage über die Dreifaltigkeit und die 2. göttliche Person. Ich komme zu folgenden Überlegungen:

           Die Einheit in der Dreiheit kommt erstmals in der Zahl 10 zum vollen Ausdruck.

           Die Zahl 11 ist das Ergebnis der ersten spiegelbildlichen Umkehrung aus 10+01. Spiegelbildlichkeit bedeutet Gleichheit in der Verschidenheit. Die zweite Person geht aus der ersten Person als deren vollkommenes Abbild hervor.

           Die Verdoppelung der Zahl 1 bedeutet Gleichheit des Wesens der 3 Personen.

           Zum Wesen der 3. göttlichen Person gehört nach der Formel (1+2) = 3 die Verdoppelung, so daß mit der Zahl 11 die erste Person mit der erten 1, die zweite Person mit der zweiten 1 und die dritte Person durch die Verdoppelung selbst dargestellt wird.

           Jede der drei göttlichen Personen trägt die Merkmale der Dreifaltigkeit in sich: die erste Person als Ursprung der Dreifaltigkeit, die zweite Person in der Gleichheit des Wesens und die 3. Person in der Gemeinsamkeit zwischen erster und zweiter Person.

Welche Rolle die Zahl 11 in IC und SQ spielt, kann man erkennen, wenn man von den 3 Summen obenstehender Tabelle die FW bildet:

 

ZS

FW1

FS

FW2

Sm.

FW3

 

ZS

FW1

FS

FW2

Sm.

FW3

FS1

FS2

FS3

 

IESVS CHR

98

16

62

33

160

15

ISTVS

84

14

50

12

134

69

 

 

 

 

SATOR OP

98

16

71

71

169

26

ERA TENET

84

14

84

14

168

16

 

 

 

 

Summe

 

32

 

104

 

41

 

 

28

 

26

 

85

60

130

126

316

IESV

52

17

28

11

80

13

S CHRISTVS

130

20

84

14

214

109

 

 

 

 

SATO

52

17

37

37

89

89

R OPERA TENET

130

20

118

61

248

37

 

 

 

 

Summe

 

34

 

48

 

102

 

 

40

 

75

 

146

74

123

248

445

 

 

66

 

152

 

143

 

 

68

 

101

 

231

134

253

374

 

 

 

361

 

 

400

761

7.   Die linken ZS 98 und 52 habe die FW 16+17 = 33, die rechten ZS 84 und 130 die FW 14+20 = 34. Beide Additionen verweisen auf das Achsenkreuz 5, das aus 16 Linien und 17 Punkten, jede Achse aber aus 17+17 = 34 Elementen besteht. Das Gesamtergebnis der FS1 aus 2*(33+34) = 134 enthält wiederum in dreistelliger Form die Zahlen 13 und 14.

8.   FS2 gibt in der Produktform 11*23 = 253 die Doppelzählung von DM- und Radialelementen in einfacher und numerierter Form wieder.

9.   FS3, die sich aus 13*11 = 143 auf der linken und 21*11 = 231 auf der rechten Seite zusammensetzt, bezieht sich auf die Doppelraute (DR) mit 7 Punkten und 4 Flächen = 11 Elementen, 13 Elementen des Doppeldreiecks und den 21 Gesamtelementen der DR. In dieser Zuordnung drückt das Verhältnis 13:21 die Einheit und die Dreiheit aus, da die Fläche des inneren Kreises – dem das Doppeldreieck eingeschrieben ist – zum ganzen äußeren Kreis sich 1:3 verhält.

Die Addition der Faktoren 23+34 = 57 weist ebenfalls auf das Achsenkreuz 5 hin, da die Numerierung der Punkte der 4 Achsenarme von 1-5 vom MP aus (4*14) =56+1 = 57 beträgt.

Die FW von 561 (11*51>31) und 1+56 = 156 (12*13>20) ergeben die für das SQ wichtige Zahl 51.

10. Die Gesamtsumme der 3 FS, die Primzahl 761, zeigt in der Umkehrung die Zahlen 16 und 17 und bezieht sich damit wiederum auf das Achsenkreuz 5. Sie verweist aber auch auf das Achsenkreuz 6 aus folgenden Gründen:

           Das Achsenkreuz 6 besteht aus 21 Punkten + 20 Linien = 41 Elementen. Daraus läßt sich ein Doppelrautenkreuz und ein Oktaeder bilden. Die Zahlensumme von 1-21 und 1-20 beträgt 21² = 441, die entsprechenden FS 155+165 = 320; beide zusammen ergeben die genannte Primzahl 761.

           In obiger Tabelle werden je zwei Gesamtwerte für die rechte und linke Spalte und für die Teilungen 14 und 13 angegeben:

Sm. vert.

ZW

Sm. horiz.

ZW

FS

361

38

316

83

121

400

18

445

94

112

 

56

 

177

233

An den tabellarischen Werten fallen 3*2 Umkehrzahlen auf. Die Zahlen 1, 3, 6 ergeben sich, wenn man 1, 2, 3 so addiert, daß die vorhergehende Zahlensumme zur laufenden hinzugefügt wird:

1+(1+2)+(1+2+3) = 1+3+6 = 10.

Die drei Zahlen stellen die drei Stufen der Tetraktys dar: 1 für den Mittelpunkt, 6 für die Kreislinienpunkte des Hexagons und die 3 Eckpunkte des Tetraktysdreiecks. Wenn wir der 10 die normale Addition 1+2+3 = 6 hinzufügen, erhalten wir 10+6 = 16.

Die Besonderheit an den Umkehrformen 361 und 316 ist, daß sie selbst wieder Umkehrwerte, 38 und 83, hervorbringen. Über 3+8 ist zunächst zu sagen, daß sie einen Parallelaspekt der Doppelzählung der Kreisachse darstellen neben 5+6 und 4+7. Dabei bezieht sich 3 auf 1 DM-Mittelpunkt und 2 Radialmittelpunkte und die 8 auf die Symmetrieteile 4+4. (In dreistelliger Form tritt diese Gruppierung als 344 auf.)

Wenn wir die Zahlen 3 und 8 als spiegelbildliche Begrenzungen der Zahlen 1-9, 1-10, 1-11 verstehen, welche die dazwischen liegenden Zahlen 4-7 ausschließen, und die Zahl 8 vom Ende der Zahlenfolge her betrachten, kommt ihr der dreifache Wert 2, 3 und 4 zu. Lassen wir die Zahl 11 zunächst unberücksichtigt, kommt der 8 die Werte 2+3 = 5 zu, während die Zahl 3 am Beginn der Zahlenreihe gleich bleibt. Die Rechnung lautet also (3+3)+(2+3) = 11. Wenn wir die davor liegenden Zahlen noch hinzuzählen, erhalten wir am Anfang der Zahlenreihe (1+2+3)*2 = 12 und am Ende (1+2)+(1+2+3) = 9, zusammen 21. Die Addition beider Zahlen ergibt 32.

Nimmt man die Zahl 11 als Abschlußzahl hinzu, lauten die beiden Rechnungen (3+3+3) = 9 + (2+3+4) = 9. zusammen 18, und (1+2+3)*3 = 18 + (1+2)+(1+2+3)+(1+2+3+4) = 19. Die Zahlen 19+18 = 37 geben die Zahl der Tetraktyselemente wiede. Wenn man die 10 Punkte der Tetraktys von 1 bis 10 durchnumeriert, ergibt sich für die 1+6 Punkte des Hexagons 37 und für die 3 Eckpunkte 18, zusammen 55. Damit scheint der Zusammenhang zwischen den Zahlen 1,3,6 und 3,8 geklärt. – Die Zahlen 3 und 8 fassen die ZS und FS der 3 Zahlenreihen zusammen: 45+55+66 = 166 + 39+46+57 = 142, zusammen 308.

Das dritte Umkehrpaar ist 112 und 121. Im Schlußabschnitt über das Achsenkreuz 9 habe ich die beiden Zahlen als Kurzformel für die Dreifaltigkeit darzulegen versucht. Die Summe beider Zahlen 233 enthält in kontrahierter Form den Doppelwert 2+3 = 5 und 3+3 = 6. Bereits die beiden FW der linke Spalte ergeben mit 56 beide Zahlenwerte.

 

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Erstellt: März 2005

 

 

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