Die Zahlen 1-13

1.      Mathematiker beschäftigen sich nicht mit Ordnungen von Zahlen und mit proportionalen Verhältnissen von Zahlensummen. Eine organische Sichtweise des Zahlensystems ist ihnen fremd. Dennoch besteht dieses in vielfältigen Beziehungsgefügen. Welchen Sinn hätten die beiden Klassen von Zahlen, Primzahlen und zusammengesetzte Zahlen, wenn zwischen ihnen nicht eine weise Ordnung bestünde? Die folgenden zwei Beispiele linearer Zahlenfolge sollen der Primzahl 1 einmal mehr Ehre erwiesen werden, die ihnen von den Mathematikern verwehrt wird:

·     Zusammengesetzte Zahlen (ZZ) und Primzahlen (PZ) können ein Zahlenverhältnis bilden, wie z.B. die Zahlen 1-13:

ZZ

 

 

 

4

 

6

 

8

9

10

 

12

 

49

PZ

1

2

3

 

5

 

7

 

 

 

11

 

13

42

49:42 = 7*(7:6)

6:7 Zahlen bilden das Umkehrverhältnis 7:6. Kein Verhältnis wäre möglich ohne Zuordnung der 1 zu den Primzahlen.

·     Wie zusammengesetzte Zahlen und Primzahlen so können auch deren Faktoren addiert werden. Die Beziehung von Zahlenwert (ZW) und Faktorenwert (FW) läßt sich als Gleichung darstellen: 6 = 2*3: ZW = 6, FW = 2+3 = 5; 5 = (1)*5: ZW = 5, FW = 5; 1 = (1)*1: ZW = 1, FW = 1. ZW und FW von Primzahlen sind also identisch. Im Falle der Zahlen 1-13 ergeben sich folgende Zahlenverhältnisse:

 

ZZ

sm

PZ

sm

GS

ZW

4

6

8

9

10

12

49

1

2

3

5

7

11

13

42

91

FW

4

5

6

6

7

7

35

1

2

3

5

7

11

13

42

77

 

48

36

84

36

48

84

168

35:42 = 7*(5:6); 77:91 = 7*(11:13)

Die ZS+FS der ZZ und PZ sind jeweils 84, ebenso die ZS+FS der ersten 9 und der letzten 4 Zahlen.

Unzählige weitere proportionale Beziehungen zwischen FS und ZS können ermittelt werden, wenn 1 als Primzahl verstanden wird.

2.      Auf ontologischer Ebene ist die Zahl 1 Ursprung alles Seins. Unter den geometrischen Figuren symbolisiert der Kreis am sinnfälligsten die Unendlichkeit, aus der vor Milliarden von Jahren die Endlichkeit hervorging. Der Kreis läßt sich weiter zum Hexagon und dieses zum Tetraktysstern entwickeln. Die Tetraktys ist ein Zahlendreieck aus 1+2+3+4 Punkten, das bei dem Mathematiker Pythagoras eine zentrale Rolle einnimmt. Die ganze Figur umfaßt zwei Tetraktys und besteht aus 13 Punkten:

prime number 1, nombre premier 1, numero primo 1,  Zahlen 1-13

Die 13 Zahlen sind von oben nach unten der Reihe nach auf den Punkten eingetragen. Das Flächenverhältnis des inneren zum äußeren Kreis beträgt 1:3. Zusammengesetzte (blau) und Primzahlen (rot) befinden sich sowohl auf den 7 hexagonalen als auch auf den 6 Erweiterungspunkten. Zu untersuchen ist, welche ORDNUNG zwischen den beiden Bereichen herrscht:

Zunächst bedingt die fortlaufende Numerierung der spiegelsymmetrischen Punkte von außen nach innen das ZS-Verhältnis 42:49 = 7*(6:7) entsprechend der Anzahl der Punkte. Es zeigt sich, daß die ZS der zusammengesetzten und der Primzahlen jeweils durch 7 teilbar sind:

 

außen

sm

innen

sm

GS

ZZ

9

12

 

 

21

4

6

8

10

28

49

PZ

1

2

5

13

21

3

7

11

 

21

42

 

 

 

 

 

42

 

 

 

 

49

91

Die 6 äußeren Zahlen übernehmen also die ZS der 7 Primzahlen und die 7 hexagonalen Zahlen die ZS der 6 zusammengesetzten Zahlen. Die ZS+FS sind:

 

außen

innen

 

 

ZZ

PZ

sm

ZZ

PZ

sm

GS

ZS

21

21

42

28

21

49

91

FS

13

21

34

22

21

43

77

 

34

42

76

50

42

92

168

76:92 = 4*(19:23)

3.      Die gefunden Summen sind nun auf die beiden Tetraktys anwendbar, dabei gelten die hexagonalen Summen für beide Tetraktys, während 2*3 Eckpunkte jeweils einer zuzuordnen sind:

 

Tetraktys 1

Tetraktys 2

 

 

au.

in.

sm

au.

in.

sm

GS

ZZ

21

28

49

0

28

28

77

PZ

1

21

22

20

21

41

63

sm

22

49

71

20

49

69

140

77:63 = 7*(11:9)

 

 

Erstellt: Januar 2019

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